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DE494127C - Stationswaehlervorrichtung fuer Empfaenger - Google Patents

Stationswaehlervorrichtung fuer Empfaenger

Info

Publication number
DE494127C
DE494127C DEL71597D DEL0071597D DE494127C DE 494127 C DE494127 C DE 494127C DE L71597 D DEL71597 D DE L71597D DE L0071597 D DEL0071597 D DE L0071597D DE 494127 C DE494127 C DE 494127C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
selector device
station selector
handles
movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL71597D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST LOEBMANN
Original Assignee
ERNST LOEBMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST LOEBMANN filed Critical ERNST LOEBMANN
Priority to DEL71597D priority Critical patent/DE494127C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE494127C publication Critical patent/DE494127C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/28Tuning circuits or elements supported on a revolving member with contacts arranged in a plane perpendicular to the axis

Landscapes

  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Stationswählervorrichtung für Empfänger Die Erfindung betrifft eine Stationswählervorrichtung für Empfängereinrichtungen. Man hat bereits vorgeschlagen, eine Reihe von in sich wieder einstellbaren Kondensatoren im Empfänger nebeneinander anzuordnen, und zwar so; daß man mittels eines jeweils zugehörigen Schalters wahlweise diesen oder jenen in den Abstimmkreis des Empfängers einschalten kann. Sind diese vorher der Reihe nach auf bestimmte Sender abgestimmt worden, so kann man jederzeit sofort ohne Nachstellung diese abgestimmten Sender zu Gehör bringen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß man so viel Kondensatoren nötig hat, als man festabgestimmte Sender sofort empfangsbereit haben will. Diese nehmen natürlich einen Raum ein und erhöhen erheblich die Anschaffungskosten; für kleine Volksapparate, für die eine solche Einrichtung gerade größtes Bedürfnis ist, sind sie deshalb nicht anwendbar.
  • Die Erfindung hat erkannt, daß man erheblich billiger zu dem gleichen Ziele durch Verwendung eines Kondensators gelangen kann, der seinem Aufbau nach einem sogenannten Drehkondensator ähnelt und einen feststehenden Plattensatz besitzt und eine Anzahl um die gleiche Achse drehbarer, voneinander isolierter und unabhängig voneinander zwischen die feststehenden Platten einschwenkbarer Platten bzw. Plattensätze, die durch Leitungen der Reihe nach mit Kontakten eines am Kondensator selbst angebrachten Stufenschalters derart verbunden sind, daß sie beim Schalten des letzteren nacheinander parallel geschaltet werden. Die Verstellung der einzelnen beweglichen Platten bzw. Plattensätze erfolgt von Hand mittels daran angebrachter Isolierhandgriffe.
  • Die Vorteile dieser Einrichtung bestehen darin daß sie erheblich billiger ist als eine nach Zahl der zu empfangenden Sender bestimmte Anzahl von Einzelkondensatoren, zumal die vorhandenen Werkzeuge oder Einzelteile im wesentlichen beibehalten werden können und wesentlich weniger Raum im Gerät selbst erfordern. Ebenso wird gespart an Gewicht, an Material sowie an Arbeitslohn für den Zusammenbau der Empfänger. Die Dämpfung, die bei den Anordnungen nach dem früheren Vorschlage erheblich in Erscheinung tritt, ist so gering wie möglich gehalten. Wenn auch zugegeben werden muß, daß bei Änderungen der Empfangseinstellung einer Platte eine Nachstellung der übrigen nötig wird, so ist doch das Abstimmen des neuen Kondensators deshalb ganz erheblich leichter, weil der Verstellung einer zusätzlichen beweglichen Platte um =8o° eine nur geringe Kapazitätsänderung entspricht, die auch bei einem etwa erforderlichen Nachstellen der übrigen Platten bereits eine ziemlich sichere Abschätzung zuläßt, während bei einer Anordnung nach dem obenerwähnten älteren Vorschlage jeder einzelne Kondensator neben der Grobeinstellung noch eine Feineinstellung erfordert. Damit beim Verstellen einer beweglichen Platte - die benachbarte nicht mitgenommen wird, sind die Isolierscheiben zwischen ihnen durch Vorsprünge gesichert, die in eine Rinne der Achse hineinragen.
  • Verwendet man zur Kapselung des Kondensators eine Umhüllung, so werden zweckmäßig in dieser in Richtung der Plattenebenen verlaufende Schlitze vorgesehen, durch die hindurch die Schraubenteile der Handgriffe in die Stege der Platten bzw. Plattensätze eingeschraubt werden. Man kann auf diese Weise durch Anpressen des Handgriffes an die die Schlitze begrenzenden Wandungen der Umhüllung diese hinreichend gegen unbeabsichtigte Verstellung sichern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i schematisch.
  • Abb. 2 zeigt eine Bauausführung in Ansicht, Abb. 3 eine Aufsicht auf den Schalter, Abb. 4 eine einzelne bewegliche Platte, Abb. 5 eine Scheibe für die Trennung der einzelnen beweglichen Platten.
  • Zwischen den Platten = und 2 des Kondensators sind in der bei sogenannten Drehkondensatoren üblichen Weise die feststehenden Platten 3 in gleichmäßigem Abstande voneinander angeordnet. Diese Platten i, 2 tragen auch die übliche Achse 4, die jedoch in diesem Falle feststeht. Sie besteht aus einem an seinen beiden Enden Gewinde tragenden Metallstift innerhalb einer Hülse aus Isoliermaterial. Die einzelnen beweglichen Platten 5 sind hinreichend fest zwischen Trennscheiben 17 aus Isolierstoff eingeklemmt, aber doch so lose, daß sie von Hand verstellt werden können, beispielsweise durch Anfassen an einem Isolierhandgriff 7 am Plattenfortsatz 5a (Abb. 4). Diese beweglichen Kondensatorplatten 5 werden an ihren Lappen 5a, beispielsweise durch einen Steg 6, in Gruppen zusammengefaßt. Zweckmäßig ist eine Bohrung darin vorgesehen, in die ein Gewindestück eines Handgriffes 7 eingeschraubt werden kann, um die Plattensätze mit deren Hilfe verstellen zu können. Von jedem Plattensatz bzw. jeder Platte ist je eine Leitung 8 nach den Kontakten g geführt, die in üblicher Weise im Kreise angeordnet sind. Die Drehschalterwelle io trägt eine Anzahl von Kontaktfedern ii, die jeweils, in den Kapazitätswerten nach ansteigender Richtung, auch die bereits übergangenen Kontakte geschlossen hält. Deshalb ist auch der Pfeil in der schematischen Zeichnung so lang gehalten, wie die Entfernung zwischen dem ersten und letzten Kontakt. Die richtige Einstellung der Schaltfedern ii gegenüber den Kontakten wird durch eine besondere Feder 12 erreicht, die in Rasten 13 der Schalterplatte 14 einfällt. Der Handgriff 15 erlaubt die Verstellung des Schalters. Die Schalterwelle io, die mit der Achse 4 in einer Richtung liegt, aber nicht liegen muß, kann durch eineFeder mit der oberen Stirnseite der Achse 4 leitend verbunden sein, so daß deren mit zwei Muttern versehenes unteres freies Ende in üblicher Weise als Anschluß für die eine Zuleitung benutzt werden kann, während die andere Zuleitung an dem einen der die feststehenden Platten 3 tragenden Stifte angeschlossen werden kann. Die Klötze 16 dienen der Befestigung der Einrichtung an der Aufbauplatte der Empfängereinrichtung.
  • Damit die Platten einer Plattengruppe die Trennscheiben 17 zwischen den einzelnen beweglichen Nachbarplatten bzw. -sätzen nicht mitnehmen und so die Einstellung der Nachbarplatten beeinflussen, sind sie durch eine Nase 18 gesichert, die in eine Rinne des Isolierbelages (-hülse) der feststehenden Achse 4 eingreift.
  • Die Einstellung der einzelnen Plattensätze, die auch durch eine einzige Platte schon vertreten sein können, wird beiEmpfangbereitschaft des Apparates keineswegs so gleichmäßig aussehen, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stationswählervorrichtung für Empfänger, gekennzeichnet durch die Verwendung einer an sich bekannten Kondensatoreinrichtung mit einem Satz feststehender, miteinander leitend verbundener Platten (3) und einer Anzahl beweglicher und unabhängig voneinander einstellbarer, jedoch gegeneinander isolierter Platten (5) in Verbindung mit einem Schalter, der die beweglichen Platten (5) in bestimmter Reihenfolge miteinander leitend verbindet und so eine Parallelschaltung der Teilkondensatoren nacheinander bewirkt.
  2. 2. Stationswählervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle beweglichen, dieTeilkondensatoren bildenden Platten (5) auf einer gemeinsamen Welle (4) aus Isoliermaterial angeordnet sind und die zwischen je zwei Platten (5) angebrachten Isolierscheibchen mit einem Vorsprunge (i8) in eine Rinne der Achse eingreifen.
  3. 3. Stationswählervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bewegliche Platten (5) durch einen metallischen Steg (6) zu Gruppen verbunden sind und Isolierhandgriffe (7) zur Verstellung von Hand tragen.
  4. 4. Stationswählervorrichtung nach Anspruch i und 3 unter Verwendung einer an sich bekannten Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Umhüllung eine Anzahl von in den Plattenebenen verlaufenden Schlitzen trägt, durch die hindurch der Schraubenteil der Handgriffe (7) in die Gewindebohrung des Steges (6) oder des Fortsatzes (5a) derart einschraubbar ist, daß die Handgriffe (7) hinreichend gegen unbeabsichtigte Verdrehung gesichert sind.
  5. 5. Stationswählervorrichtung nach Anspruch x bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterwelle (io) beispielsweise durch eine Feder mit dem metallischen Teil der Achse (4) leitend verbunden ist, so daß der Anschluß der Zuleitung anderen freiem Ende erfolgen kann.
DEL71597D 1928-04-08 1928-04-08 Stationswaehlervorrichtung fuer Empfaenger Expired DE494127C (de)

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