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DE493355C - Vorrichtung zum Fuehren und Spannen frisch gesponnener Kunstfaeden - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren und Spannen frisch gesponnener Kunstfaeden

Info

Publication number
DE493355C
DE493355C DEI35953D DEI0035953D DE493355C DE 493355 C DE493355 C DE 493355C DE I35953 D DEI35953 D DE I35953D DE I0035953 D DEI0035953 D DE I0035953D DE 493355 C DE493355 C DE 493355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tensioning
guiding
thread
freshly spun
artificial threads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI35953D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Publication date
Priority to DEI35953D priority Critical patent/DE493355C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE493355C publication Critical patent/DE493355C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • D02J1/226Surface characteristics of guiding or stretching organs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Führen und Spannen frisch gesponnener Kunstfäden Zum Erlangen einer Kunstfaser mit guten physikalischen Eigenschaften ist es nötig, während des Spinnens den Faden zu spannen und zu strecken. Man hat zu diesem Zwecke beispielsweise vorgeschlagen, den frisch gesponnenen Faden über Ösen oder Glasstäbe in bestimmter Anordnung zu leiten oder auch über mehrere Walzen mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit laufen zu lassen. Bei Anwendung dieser Vorrichtungen ist es jedoch zuweilen schwierig, bei zahlreichen Spinnstellen im Großbetriebe eine überall völlig gleichmäßige Fadenführung und dementsprechende Spannung einzuhalten, da jede Spinnstelle ihre besondere Fadenführung besitzt. Außerdem wird auch das gesponnene Fasergebilde durch das Anlegen an die Stäbe aus seiner Laufrichtung stärker abgelenkt.
  • Die Erfindung behebt diesen Nachteil. Sie beschränkt die Spannung des Fadens auf einen kleinen Raum, gestattet ein freieres Arbeiten an der Maschine als bei den oben erwähnten Vorrichtungen und gewährleistet ein gleichmäßiges Spinnen von Fasern mit möglichst gleicher Festigkeit dadurch, daß das Fasergebilde sich jeweils an eine schraubenförmige Reibfläche anlegt, die in Richtung des Fadenlaufes liegt, wobei durch den gleichzeitigen Zug von der Fadenaufnahmevorrichtung her der noch weiche Faden mehr oder weniger gestreckt wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem schraubenförmig gewundenen Band aus widerstandsfähigem Stoff, z. B. aus Glas, Porzellan o. dgl., mit einer oder mehreren Windungen.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i der eigentliche Fadenführer dargestellt. An einem Schaft a ist das gewundene Band b befestigt, welches an den Enden die Ösen c trägt, um dem den Schraubenwindungen des Bandes folgenden Fadenbündel eine gleichmäßige Führung zu geben. Der Sitz der Spannvorrichtung an der Spinnmaschine wird durch Abb. 2 erläutert. Der Faden kommt von der Düse d zur Öse c der Spannvorrichtung, folgt der Schraubenlinie, durchläuft die obere Öse c und geht über den beweglichen Fadenführer e auf die Spule f.
  • Die Spannung und Streckung der Kunstfäden ist abhängig -von der Länge der Schraube und der Zahl ihrer Windungen. Die Vorrichtung kann in jeder beliebigen Lage an der Maschine befestigt sein. Der Schaft a wird an beliebiger Stelle an dem gewundenen Band b, wo er die Führung des Fadenbündels nicht stört, angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Führen und Spannen frisch gesponnener Kunstfäden, bestehend aus einem schraubenförmig gewundenen Band (b) mit Führungsösen (c) an den beiden Seiten, das in Richtung des Fadenlaufes zwischen der Spinndüse und der Fadenaufnahmevorrichtungangeordnet ist.
DEI35953D Vorrichtung zum Fuehren und Spannen frisch gesponnener Kunstfaeden Expired DE493355C (de)

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DEI35953D DE493355C (de) Vorrichtung zum Fuehren und Spannen frisch gesponnener Kunstfaeden

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Publications (1)

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DE493355C true DE493355C (de) 1930-03-06

Family

ID=7189115

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DEI35953D Expired DE493355C (de) Vorrichtung zum Fuehren und Spannen frisch gesponnener Kunstfaeden

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