DE492444C - Widerstandsheizvorrichtung, insbesondere fuer OEfen - Google Patents
Widerstandsheizvorrichtung, insbesondere fuer OEfenInfo
- Publication number
- DE492444C DE492444C DET34805D DET0034805D DE492444C DE 492444 C DE492444 C DE 492444C DE T34805 D DET34805 D DE T34805D DE T0034805 D DET0034805 D DE T0034805D DE 492444 C DE492444 C DE 492444C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resistor
- sleeve
- mass
- guide sleeve
- resistors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/06—Arrangement or mounting of electric heating elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
- Widerstandsheizvorrichtung, insbesondere für Öfen Die Erfindung betrifft einte Widerstandsheizung, insbesondere für Ofen, z. B. Backöfen. Der Zweck der Erfindung ist, die Widerstände so auszubilden, daß sie leicht und schnell aus .dem Ofen herausgenommen und ersetzt werden können. Dieses Herausnehmen und Einsetzen erfolgt, ohne daß der Ofen irgendwie beschädigt oder zerstört wird.
- Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i zeigt zur Hälfte einen lotrechten Schnitt nach der Linie i-i der Abb. 2 und zum Teil die Vorderansicht eines gemäß der Erfindung elektrisch beheizten Backofens.
- Abb.2 zeigt einen waagerechten Schnitt nach der Linie a-2 der Abb. i.
- Abb.3 zeigt die Seitenansicht des Backofens mit abgenommenen Türen.
- Abb. q. zeigt einen einzelnen Widerstand während des Herausnehmens aus dem Backofen.
- Der Erfindungsgegenstand läßt sich mit geringen Veränderungen in einen vorhandenen, nicht elektrischen Backofen einbauen. Die Backsohle a ist in üblicher Weise ausgebildet, und unterhalb derselben und in Berührung damit befindet sich die Heizmasse b aus irgendeinem geeigneten dvelektrischen pulverförmigen Stoff, z. B. Sand. In diesem pulverförmigen Stoff ist eine Reihe von elektrischen Widerstandsdrähten eingeschlossen. Die Masse oder das Volumen des Stoffes b ist um so größer, je größer die aufzuspeichernde Wärmemenge ist, und der Abstand dieser Masse von der Sohle wird durch den Temperaturunterschied bestimmt, welcher zwischen der Temperatur d'er Widerstände selbst und der im Backofen zu erzielenden Temperatur zu beachten ist. Die Widerstände sind geradlinig waagerecht ausgebildet und verlaufen sämtlich parallel zur Vorderwand c des Ofens. Die Widerstände gehen frei, d. h. mit einem gewissen Spiel, durch .die Seitenwände hindurch, indem in diesen Seitenwänden e Röhrchen d eingelegt sirid!"die an beiden Enden offen sind, so -daß sie von außen zugänglich sind. Die Seitenwände e sind wesentlich dicker als die Vorder- und die Hinterwand c ausgebildet und besitzen etwa in halber Höhe Hohlräume f, welche gegenüber den Röhrchenreihen d waagerecht verlaufen und nach außen durch die Türen g abgeschlossen werden können. Die Widerstände h verlaufen somit über die ganze Breite des Ofens und ragen in die Hohlräume f hinein. In @diesen Hohlräumen erfolgt dann die Aneinandersch.altung der einzelnen Widerstandsdrähte, und zwar durch leicht abnehmbare Anschlußstücke i.
- Der dargestellte Ofen ist beispielsweise an eine Drehstromquelle angeschlossen, obwohl natürlich die zu verwendende Stromart eine andere sein kann. Demgemäß sind drei Reihen von Widerständen in drei verschiedenen Höhen angeordnet und durch die Anschlußstücke i derart verbunden, daß .eine bestimmte Versetzung, wie in Abb.3gezeigt ist, bewirkt ist. Der so hergestellte Ofen läßt sich, falls ein oder mehrere Widerstände beschädigt sind, in äußerst einfacher Weise, ohne die Wandungen zu zerstören, mit neuen Widerständen versehen. Dies erfolgt in der Weise, daß, wie aus Abb. q. -ersichtlich ist, ein Rohr j benutzt wird, welches entweder ganz steif oder bis zu ,einem gewissen .Grade biegsam ist, wie z. B. die Metallhülle für die Bowdenkabel. Dieses Rohr j besitzt einen solchen Außendurchmesser"daß es sich in die Röhrchen d bequem einschieben läßt, während die Länge dieses Rohres die Breite des Ofens, d. h. den waagerechten Abstand zwischen der einen und der anderen Seitenwand übersteigt. Das Rohr j wind durch das Röhrchen d in die Masse b eingeführt, wobei Idas Rohr j sich über den Draht h schiebt, bis das eingeführte Ende sich in dem gegenüberliegenden Röhrchen d abstützt. Um nun irgendeinen Widerstand zu entfernen und durch einen neuen zu ersetzen, wird ein solches Rohr j eingeführt, bis das eingeführte Ende durch Jas gegenüberliegendie Röhrchen d aus dem Ofen hervcrra"gt. Es ist nun sehr leicht möglich, den alten Draht h aus dem Röhrchen j herauszuziehen, Zworauf, während das Rohr j noch in :der Masse b belassen wird, in dieses Rohr der neue Widerstand eingeführt wird, bis das eingeführte Ende aus dem geigenüberliegenden Röhrchen d hervorragt. Nachdem die Verbindung dieses freien. Endes des Widerstandsdrahtes mit den anliegenden bewirkt worden ist, kann das Rohr j an dem Einführende herausgezogen wenden, so daß die Masse b nachdrängt und den neuen Draht h von allen Seiten umschließt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Widerstandsheizvorrichtung, insbebesondere für Ofen, z. B. Backöfen, dadurch gekennzeichnet, daß -die in einer losen, pulverförmigen, elektrisch isolierenden Masse (b) eingeschlossenen Widerstände als geradlinige Körper (h) ausgebildet sind, die an ihren beiden Enden von außen zugänglich und durch in der Ofenwand (e) vorgesehene öffnungen (d) durchsteckbar sind, von denen wenigstens die eine so groß ausgebildet ist, daß ,eine rohrförmige Führungshülse (j) in die pulverförmige Masse reingeführt werden kann.
- 2. Verfahren zum Ersatz der einzelnen Widerstände der Heizvorrichtung nach Anspruch r, -dadurch gekennzeichnet, °daß nach dem Lösen der Anschlußstücke des betreffenden Widerstandes über das eine Ende des letzteren eine rohrförmige Führungshülse in die pulverförmige Heizmasse des Ofens @geschoben wird, bis die Hülse die ganze Länge des Widerstandes umschließt, worauf derselbe herausgezogen und der neue Widerstand in die Hülse eingeschoben wird, so daß nach Ader Befestigung dieses Widerstandes die Hülse wieder herausgezogen werden kann.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet :durch die Benutzung einer unnachgiebigen Führungshülse. q.. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch dlie Benutzung einer so1-eh@en Führungshülse, ;die bis zu einem gewissen Grade biegsam ist wie die Metallhülle eines Bowdenkabels.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE492444X | 1927-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE492444C true DE492444C (de) | 1930-02-24 |
Family
ID=3870621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET34805D Expired DE492444C (de) | 1927-03-18 | 1928-03-10 | Widerstandsheizvorrichtung, insbesondere fuer OEfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE492444C (de) |
-
1928
- 1928-03-10 DE DET34805D patent/DE492444C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE492444C (de) | Widerstandsheizvorrichtung, insbesondere fuer OEfen | |
AT114796B (de) | Lötspitzen- beziehungsweise Klemmenstreifen. | |
DE691577C (de) | Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper | |
DE425376C (de) | Verbindungsstueck fuer Gestelle zum Stuetzen von Straeuchern usw | |
DE965835C (de) | Heizvorrichtung fuer elektrische Widerstandsoefen, insbesondere Schmelzoefen | |
DE501855C (de) | Waermeaustauscher, insbesondere Dampferzeuger | |
DE2115235A1 (de) | Backofen mit ringförmigen Rohren | |
DE458597C (de) | Heizelement mit wellenfoermigem Widerstandselement fuer elektrische OEfen | |
DE563088C (de) | Drahtzaun | |
DE3152924C2 (en) | Moulding box for the production of a ceramic mould | |
DE440059C (de) | Giessform fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit einem ueber die ganze Laenge der Giessform sich erstreckenden Zwischenstueck | |
DE336512C (de) | Einsaetze fuer Kuechenherde und OEfen mit Kocheinrichtung zur Verlaengerung des Feuerzuges | |
DE1169048B (de) | Biegsame elektrische Heizvorrichtung | |
DE599154C (de) | Verfahren zum Betrieb unter Spannung stehender elektrischer Hochspannungskabel | |
DE505488C (de) | Rauchheizkoerper | |
DE505384C (de) | Lagerung von Heizwiderstaenden in elektrischen OEfen | |
DE684751C (de) | Fuer elektrische OEfen bestimmter, aus Blechstreifen bestehender Heizwiderstand | |
DE703017C (de) | Mechanischer Rost mit festen und beweglichen Roststaeben | |
DE590844C (de) | Kernanordnung in zur Herstellung von Lochsteinen dienenden Strangpressenmundstuecken | |
DE357850C (de) | Elektrischer Ofen mit in einer Muffel in mehreren Reihen uebereinander angeordneten Heizwiderstaenden | |
DE684523C (de) | Aus Siliciumcarbid bestehender Heizwiderstand mit verstaerkten Enden | |
DE567474C (de) | Elektrische Roestvorrichtung mit einem mittleren, einen Heizkoerper aufnehmenden, senkrecht stehenden und beiderseits offenen Rahmen aus Isolierstoff | |
DE325471C (de) | Koksausdrueckmaschine fuer Kammeroefen zur Erzeugung von Gas und Koks mit Seil- oderKettenantrieb fuer die Ausdrueckstange, bei dem fuer das Ein- und Ausfahren der Stange je ein Zugorgan vorgesehen ist | |
CH476477A (de) | Holzschubkasten für Büro- oder dergleichen Möbel mit wandelbaren Innenfächern | |
DE701943C (de) | Luftgekuehlte Haengedecke |