DE491788C - Papierschneidemaschinentisch - Google Patents

Description

• Papierschneidemaschinentisch Es ist bereits bekannt, bei Papierschneidemaschinen zur Beseitigung der Späne eine Durchbrechung der Tischplatte vorzusehen. Bei den bekannten Anordnungen besteht aber die Gefahr, daß außer den Spänen .auch schmale, geschnittene Streifen, Etiketten u. dgl. durch die öffnung im Tische durchfallen, da sich die öffnung im Tische dicht an der Schnittstelle befindet und nicht verschließbar ist. Es ist ferner bekannt, einen Teil der Tischfläche ab-klappbar einzurichten: Diese Anordnung ergibt den Nachteil, daß bei Teilung eines Stapels der vordere Stapelteil stets erst weggeschafft werden muß, bevor der hintere Stapelteil beschnitten werden kann, ein Nachteil, der besonders bei großen, mit verschiedenen Motiven bedruckten Bogen, bei denen sich zwischen den Motiven herauszuschneidende Abfallstreifen ergeben, besonders großen Zeitverlust bedingt.
• Durch die im folgenden beschriebene Neuerung werden diese Übelstände vermieden, indem ein Klappenverschluß vorgesehen ist, der nach Bedarf geöffnet und geschlossen werden kann, und der bei geöffneter Klappe den größten Teil der Tischfläche benutzbar läßt.
• Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in Abb. i im Querschnitt dargestellt; Abb. a zeigt eine Draufsicht auf die Tischplatte.
• Der Schneidemaschinentisch i ist in bekannter Weise mit einer Durchbrechung z dicht am Messer 3 versehen. Gemäß der Neuerung ist ein Klappenverschluß 6 angeordnet, welcher die Größe der Durchbrechung ? aufweist und um den Drehzapfen g schwenkbar ist. Der zu verarbeitende @VerkstOff ¢ wird auf den Tisch i aufgelegt und nach Bedarf durch das Messer.- beschnitten. Die Späne 5 fallen nach dem Schnitt sofort in die Öffnung z, wobei der Klappenverschluß 6 in der in Abb. i dargestellten Lage steht. Der Klappenverschluß 6 dient zugleich als schräge Gleitbahn zur Ableitung der Späne auf ein Förderband 7, welches unterhalb des Tisches i angebracht ist. Durch einen Handhebel 8 oder maschinell kann der Klappenverschluß 6, falls keine Späne abzuführen sind, in die waagerechte Stellung gebracht werden, so daß er die Durchbrechung z des Tisches i verschließt. Die Tischfläche weist dabei keine Unterbrechung mehr auf, so daß die beschnittenen Streifen auf der Tischplatte liegenbleiben können.

Claims (1)

1. P.iTENTANSPRUCII: Papierschneidemaschinentisch finit einer Durchbrechung zur Abführung der Späne, gekennzeichnet durch eine in der Durchbrechung (?) des Tisches (i) drehbar angeordnete, die öffnung nach Bedarf verschließende IGappe (6).