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DE491765C - Aufzugsvorrichtung fuer Triebwerke von Meldern - Google Patents

Aufzugsvorrichtung fuer Triebwerke von Meldern

Info

Publication number
DE491765C
DE491765C DEE38512D DEE0038512D DE491765C DE 491765 C DE491765 C DE 491765C DE E38512 D DEE38512 D DE E38512D DE E0038512 D DEE0038512 D DE E0038512D DE 491765 C DE491765 C DE 491765C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
link
movement
elevator device
intermediate member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE38512D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROZEIT AKT GES
Original Assignee
ELEKTROZEIT AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROZEIT AKT GES filed Critical ELEKTROZEIT AKT GES
Priority to DEE38512D priority Critical patent/DE491765C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE491765C publication Critical patent/DE491765C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/12Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Aufzugsvorrichtung für Triebwerke von 1Vleldern Die Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung für Triebwerke von Meldern, bei der die im Ruhezustand gespannte und mit mehrfacher Gangreserve ausgerüstete Triebfeder bei Auslösung des Triebwerks um den durch den Ablauf bedingten Betrag neu gespannt wird, so daß die Gangreserve nicht angegriffen wird. Je nach der Verwendung solcher Melder, beispielsweise als Feuermelder oder als Melder für Wächterkontrollanlagen, kann sich die Betriebsweise ändern; so ist es beispielsweise bei Feuermeldern erforderlich, daß der Melder auch unabhängig von dem vollständigen Aufzug der Triebfeder, also bei unvollkommener Betätigung des Melders ausgelöst werden kann, da in dem Fall der Feuermeldung eine genaue Einhaltung der exakten Bedienungsvorschriften von dem Publikum nicht verlangt werden kann. Die unvollkommene Betätigung des :Melders, also die Inanspruchnahme der Gangreserve, zeitigt in diesem Fall keine Nachteile, da ja das Triebwerk durch die auf Grund der Meldung herbeieilende Mannschaft wieder von neuem aufgezogen wird.
  • Bei Wächterkontrollanlagen hingegen ist eine solche Auslösung des Triebwerks bei unvollkommener Betätigung des Melders nicht erwünscht, da hier von den Meldern lediglich Kontrollmeldungen abgegeben werden, ohne daß eine Bedienungsperson der Zentrale später den Melder wieder aufzieht. Infolgedessen ist es bei Meldern für Wächterkontrollanlagen und ähnlichen erforderlich, daß die Auslösung des Triebwerks erst nach vollständigem Aufzug stattfindet.
  • Um nun einen einheitlichen Melder für diese verschiedenen Gebrauchszwecke herstellen zu können, was im Interesse der Massenfabrikation und der dadurch bedingten Verbilligung wünschenswert erscheint, sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, welche es gestattet, in einfacher Weise die Steuerung des Triebwerks von der einen auf die andere Betriebsweise umzustellen. Erfindungsgemäß wird zwischen dem den Aufzug der Triebfeder bewirkenden und dem die Auslösung des Triebwerks bewirkenden Schaltglied ein Zwischenglied vorgesehen, welches die Bewegung des Aufzugsgliedes auf das Auslöseglied überträgt und je nach der Beeinflussung des Aufzugsgliedes zu Beginn, während oder am Ende des Aufzuges die Auslösung veranlaßt. Zu diesem Zweck ist das Zwischenglied mit verschiedenen Bohrungen versehen, in welche ein Stift eingesetzt werden kann. Diese Bohrungen sind so angeordnet, daß bei Benutzung der einen. das Zwischenglied in der Betätigungsrichtung starr mit dem Aufzugsglied gekuppelt ist und somit bereits bei unvollkommener Betätigung des Aufzugsgliedes die Bewegung dieses auf das Auslöseglied überträgt, so daß das Triebwerk bereits zum Ablaufen kommt, bevor die Triebfeder um den durch den Ablauf bedingten Betrag gespannt wird. Ist der Stift in eine andere Bohrung eingesetzt, dann tritt eine Kupplung zwischen dem Aufzugsglied und dem Zwischenglied erst ein, wenn der Aufzug der Triebfeder um den durch den Ablauf bedingten Betrag vollzogen ist. Sinngemäß können für weitere Zwecke auch Bohrungen zwischen diesen beiden extremen Lagen vorgesehen werden. Gemäß der Erfindung ist es also möglich, lediglich durch Umsetzen eines Stiftes die Betriebsweise des Melders zu verändern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Grundriß und Seitenansicht dargestellt, und zwar sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile veranschaulicht.
  • Auf der Achse i ist lose ein als Aufzugsglied dienender Hebel 2 aufgesetzt, der durch eine Feder 3 ständig gegen einen Anschlag q. gehalten wird. An dem Hebel ist eine Fortschaltklinke 5 befestigt, welche bei einer Bewegung des Hebels im Uhrzeigersinn eine Fortschaltung des Sperrrades 6 jeweils um einen Zahn bewirkt. Das Sperrad 6 ist mit der Achse i fest verbunden und spannt bei seiner Fortbewegung die in dem Federgehäuse 7 angeordnete Triebfeder. Durch eine Sperrklinke 8 wird das Sperrad 6 in seiner jeweiligen Lage festgehalten.
  • Das äußere Ende der Triebfeder ist mit einem Zahnrad g verbunden, welches mit einem Zahnrad io des Triebwerks in Eingriff steht. Mit diesem Zahnrad io ist eine Scheibe ii fest verbunden, die an ihrem Umfang eine Einsparung aufweist, in welche sich eine Nase des als Auslöseglied dienenden Hebels 12 legt und somit das Triebwerk sperrt. Dieser Hebel 12 ist um eine Achse 13 drehbar gelagert und wird durch die Feder 1q. ständig in Eingriff mit der Scheibe ii gehalten. Auf dem rechten Arm des Hebels 12 ist ein Stift 15 angeordnet, der von einem Ansatz des Zwischengliedes 16 gesteuert wird. Das Zwischenglied 16 ist auf der Achse i ebenfalls lose aufgesetzt und wird durch die Feder 17 in der Ruhelage gegen den Anschlag 18 gedrückt. In dem Zwischenglied 16 sind mehrere Bohrungen ig vorgesehen, in welche ein Stift 2o eingesetzt werden kann. In der Abbildung ist der Stift 2o in die unterste der Bohrungen ig eingesetzt und bewirkt hierdurch eine starre Kupplung des Zwischengliedes 16 mit dem Aufzugsglied 2 in dessen Betätigungsrichtung. Wird durch Vermittlung des Zuggriffes 2i das Aufzugsglied 2 im Uhrzeigersinn gedreht, dann nimmt der linke Ansatz des Aufzugsgliedes 2 den Stift 2o und damit das Zwischenglied 16 mit. Sofort bei Beginn der Bewegung stößt ein Ansatz des Zwischengliedes 16 gegen den Stift 15 des Hebels i2 und hebt diesen aus der Scheibe ii heraus, so daß das Triebwerk ablaufen kann. Erst bei der weiteren Bewegung des Aufzugsgliedes 2 wird das Sperrad 6 um einen Zahn weitergeschaltet, so daß die in dem Federgehäuse 7 untergebrachte Triebfeder um den durch den Ablauf bedingten Betrag von neuem gespannt ist. Diese Betätigungsart findet beispielsweise bei Feuermeldern Anwendung.
  • Wird der Stift in die oberste der Bohrungen ig eingesetzt, dann ist ersichtlich, daß eine Kupplung zwischen dem Aufzugsglied 2 und dem Zwischenglied 16 erst stattfindet, nachdem die Fortschaltklinke 5 das Sperrad 6 um einen Zahn vorwärts geschaltet hat. Erst dann wird das Zwischenglied 16 mitgenommen und bewirkt durch die Steuerung des Hebels 12 die Auslösung des Triebwerks, so daß der Melder erst zur Wirkung kommt, wenn die Triebfeder um den durch den Ablauf bedingten Betrag neu gespannt ist. In dieser Form wird der Melder beispielsweise für Wächterkontrollanlagen verwendet. In der Zeichnung ist eine weitere Bohrung vorgesehen. Wenn der Stift in diese mittlere Bohrung ig eingesetzt wird, dann erfolgt schon während des Aufzugs der Feder die Auslösung, wie sie für besondere Fälle wünschenswert sein kann.
  • Die Drehung des Aufzugsgliedes 2 kann auch an Stelle des Zuggriffsgi mittels eines Schlüssels erfolgen, welcher auf die Achse i aufgesetzt wird und mit einem Dorn in die Bohrung 22 des Aufzugsgliedes 2 eingreift, wodurch bei einer Bewegung des Schlüssels im Uhrzeigersinn eine entsprechende Bewegung des Aufzugsgliedes hervorgerufen wird'.

Claims (5)

  1. PATE NTANSPRÜcHEi i. Aufzugsvorrichtung für Triebwerke von Meldern, gekennzeichnet durch ein bewegliches Zwischenglied zwischen dem den Aufzug der Triebfeder bewirkenden und dem die Auslösung des Triebwerks bewirkenden Schaltgliede, das die Bewegung des Aufzugsgliedes auf das Auslöseglied überträgt und je nach- der Beeinflussung durch das Aufzugsglied die Auslösung zu Beginn, während oder am Ende des Aufzugs veranlaßt.
  2. 2. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied mit Bohrungen zur Aufnahme eines Stiftes versehen ist, die derart angeordnet sind, daß der Stift bei Benutzung der einen Bohrung das Zwischenglied in der Betätigungsrichtung starr mit dem Aufzugsglied von Beginn dessen Bewegung an kuppelt, während bei Benutzung einer anderen Bohrung die Kupplung des Zwischengliedes erst nach Aufzug der Triebfeder um den durch den Ablauf bedingten Betrag erfolgt.
  3. 3. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied und das Aufzugsglied lose auf der Triebwerksachse aufgesetzt sind und i jeweils durch Federkraft in ihre Ruhelage zurückgebracht werden. q..
  4. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzugsglied mit einem Ansatz zur Übertragung seiner Bewegung auf den versetzbaren Stift des Zwischengliedes versehen ist.
  5. 5. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied mit einem Ansatz zur Übertragung seiner Bewegung auf das Auslöseglied versehen ist.
DEE38512D 1928-12-21 1928-12-21 Aufzugsvorrichtung fuer Triebwerke von Meldern Expired DE491765C (de)

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DE491765C true DE491765C (de) 1930-02-20

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