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DE491487C - Druckwassersteuerung - Google Patents

Druckwassersteuerung

Info

Publication number
DE491487C
DE491487C DEF65590D DEF0065590D DE491487C DE 491487 C DE491487 C DE 491487C DE F65590 D DEF65590 D DE F65590D DE F0065590 D DEF0065590 D DE F0065590D DE 491487 C DE491487 C DE 491487C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressurized water
valve
water control
fuses
control according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF65590D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Martini & Hueneke Maschb AG
Original Assignee
Martini & Hueneke Maschb AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Martini & Hueneke Maschb AG filed Critical Martini & Hueneke Maschb AG
Priority to DEF65590D priority Critical patent/DE491487C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE491487C publication Critical patent/DE491487C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/3245Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method
    • B67D7/3254Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method using a pressurised liquid acting directly or indirectly on the bulk of the liquid to be transferred

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Druckwassersteuerung Die Erfindung bezieht sich auf Druckwassersteuerungen für Brennstoffzapfanlagen nach Art des Patents q.77654 und hat Verbesserungen zum Gegenstande, die eine größere Sicherheit bei Feuersgefahr bezwecken. Diese Verbesserungen bestehen in der Hauptsache in der Einschaltung von Schmelzsicherungen einerseits in das zur Bedienung des Steuerventils dienende Zugorgan, anderseits in eine mit dem Entlastungsventil verbundene Stellvorrichtung, die im Falle der Auslösung das selbsttätige Öffnen dieses Ventils veranlaßt.
  • Es ist bei Brennstoffzapfanlagen mit Druckwasserbetrieb bekannt, in ein das Druckwasserzuleitungsventil für gewöhnlich offen haltendes Zugorgan eine Schmelzsicherung einzuschalten, um im Falle eines Brandes das Zuleitungsventil sich selbsttätig schließen zu lassen. Demgegenüber wird die Erfindung in der vorstehend gekennzeichneten besonderen Anordnung der Schmelzsicherungen erblickt.
  • In der Zeichnung ist eine mit den den Gegenstand der Erfindung bildenden Verbesserungen ausgerüstete Zapfanlage in schematischer Weise veranschaulicht. Die dargestellte Anlage stimmt hinsichtlich der gesamten Anordnung sowie auch der Ausbildung und Wirkungsweise der Steuervorrichtung im wesentlichen mit der des Hauptpatents überein, so daß sich ein näheres Eingehen hierauf erübrigt. Dem Lagerbehälter A wird das Druckwasser durch die Leitung d, c, in die die Steuervorrichtung C eingeschaltet ist, zugeführt. B ist die Zapfstelle, die durch die Leitung a mit dem Behälter A in Verbindung steht. Die neue Einrichtung unterscheidet sich von der des Hauptpatents im wesentlichen in folgenden Punkten.
  • Von dem Zugseil h, das den Handgriff q_3 mit dem Steuerventil C z verbindet, ist ein zweites über eine Rolle gl laufendes- Seil hl abgezweigt, das an eine Stange 49 angeschlossen ist und durch eine in einem Gehäusefortsatz 48 untergebrachte, gegen ein Querstück 42 des Seilendes der Stange 49 drückende Feder gespannt gehalten wird. Dabei liegt der Handgriff 43 a der Zapfstelle mit einem Bunde an einer Führung 44 an. In gewissem Abstande unterhalb des Querstückes 42 liegt der Kopf 4o einer durch eine Stopfbüchse 38 gehenden Spindel 39, die mit dem Ventil ix der Steuervorrichtung C in Verbindung steht.
  • Das zur Bedienung des Ventils C2 dienende Zugseil h ist durch Vermittlung eines Bügels 45 an die nach oben verlängerte Spindel 46 des Ventils C2 angeschlossen, die durch ein. Loch des Quersteges des Bügels 45 geht und am oberen Ende mit einem Bunde versehen ist, vermöge dessen sie beim Ziehen am Zugorgan h mitgenommen wird. In beide Zugorgane lt und lal sind an mehreren Stellen Schmelzsicherungen 47 angebaut, die in Wirksamkeit treten, wenn die Temperatur an den betreffenden Stellen etwa infolge eines ausgebrochenen Brandes eine gewisse Höhe überschreitet und dann, z. B. durch Unterbrechung des Zusammenhanges der Zugorgane, die Übertragung einer Zugkraft durch die letzteren unmöglich macht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Solange die Schmelzsicherungen in Ordnung sind, spielt sich der normale Betrieb wie folgt ab: Soll gezapft werden, so wird nur der Zapfhahn bei B geöffnet und dann durch Ziehen am Griff 43 mittels des Zugorgans la das Ventil C2 in der in der Beschreibung des Hauptpatents erläuterten Weise geöffnet, wodurch Druckwasser in die Steuervorrichtung C eindringt und deren Organe in die Förderstellung bringt. Beim Ziehen am Griff 43 wird auch das Querstück 42 entgegen der Wirkung der Feder 41 mit angehoben. Ist die Förderung eingeleitet, so kann der Griff 43 wieder losgelassen werden. Das Querstück 42 geht dann unter dem Druck der Feder 41 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück. Das gleiche geschieht mit dem Venti1C2 unter der Einwirkung seiner eigenen Feder.
  • Im Falle eines Brandes schmelzen die Sicherungen 47 oder einzelne von ihnen ab. Infolgedessen wirkt sich der Druck der Feder 41 auf das Querstück 42 aus. Das letztere drückt auf den Kopf 4o der Spindel 39, wodurch das Ventil ii geöffnet wird. Hierdurch wird der Wasserauslaß der Steuervorrichtung C freigegeben und die Umschaltung auf Druckentlastung selbsttätig herbeigeführt, wodurch jede Möglichkeit der Benzinförderung aus dem Zapfhahn B aufgehoben ist. Gleichzeitig wird auch das Wiedereinlassen von Druckwasser durch das Ventil C2 unmöglich gemacht, da dieses Ventil durch Ziehen am Griff 43 nicht mehr geöffnet werden kann.
  • Von Bedeutung bei der beschriebenen Einrichtung ist nicht nur das Vorhandensein. der mit Schmelzsicherungen versehenen Zugorgane an sich, sondern besonders der Umstand, daß das die Sicherungen enthaltende Steuerungsmittel im normalen Betriebe der Anlage benutzt wird, so daß die ganze Einrichtung dauernd auf ihre ordnungsmäßige Wirkungsweise überwacht wird, wodurch ihre Zuverlässigkeit im Ernstfalle gewährleistet ist. Werden derartige Sicherungen nicht zugleich bei der regelmäßigen Betriebsbetätigung benutzt, so besteht die Gefahr, daß sie sich im Laufe eines gegebenenfalls jahrelang unbenutzten Liegens so verändern, daß sie im Ernstfalle versagen. Dies gilt vor allen Dingen für Ventile und Hähne, die nie bewegt und nur im Brandfalle plötzlich, und zwar selbsttätig geöffnet und geschlossen werden sollen. Die im vorliegenden Falle betätigten Ventile -sind dauernd im Betriebe und werfen daher auch im Ernstfalle nicht versagen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Druckwassersteuerung nach Patent 477654, gekennzeichnet durch die Einschaltung von Schmelzsicherungen einerseits in das Zugorgan (h) zur Bedienung des Steuerventils (C2), anderseits in eine mit dem Entlastungsventil (ii)_ verbundene, im Falle der Auslösung das selbsttätige Öffnen dieses Ventils bewirkende Stellvorrichtung (39, 40. 41, 42).
  2. 2. Druckwassersteuerungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Entlastungsventil (ii) verbundene Spindel (39) im Bereich eines unter. der Spannwirkung einer Feder (4i) stehenden Stößels o. dgl. (49) liegt, dessen Verschiebung durch die Schmelzsicherung gesperrt ist.
  3. 3. DruckwassersteuerungnachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung in ein den Stößel o. dgl. (49) mit dem Betätigungshandgriff (43) für das Steuerventil (C2) verbindendes Zugorgan (hl) eingeschaltet ist.
DEF65590D 1928-03-11 1928-03-11 Druckwassersteuerung Expired DE491487C (de)

Priority Applications (1)

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DEF65590D DE491487C (de) 1928-03-11 1928-03-11 Druckwassersteuerung

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DE491487C true DE491487C (de) 1930-02-10

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