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DE490517C - Schraubenmuttersicherung - Google Patents

Schraubenmuttersicherung

Info

Publication number
DE490517C
DE490517C DE1928R0075862 DER0075862D DE490517C DE 490517 C DE490517 C DE 490517C DE 1928R0075862 DE1928R0075862 DE 1928R0075862 DE R0075862 D DER0075862 D DE R0075862D DE 490517 C DE490517 C DE 490517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
slot
slide
ring
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1928R0075862
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority claimed from GB2924729A external-priority patent/GB332463A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE490517C publication Critical patent/DE490517C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/12Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
    • F16B39/126Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts causing radial forces on the bolt-shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
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    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schraubenmutter, die sowohl als Sicherheitsmutter wie als unlösbare Schraubenmutter Verwendung finden kann.
Das Neue gemäß der Erfindung besteht darin, daß in eine an der Auflagefläche der Mutter befindliche ringförmige Aussparung ein geschlitzter, aus der Aussparung hervorragender Gewinde-ring eingesetzt ist, der für einen die Innenfläche der Mutter und die Außenfläche des Gewinderinges berührenden Kupplungsstift eine bis nahe an den Schlitz reichende Gleitbahn trägt, die einen von dem Schlitz aus nach dem anderen Ende der Gleitbahn zunehmenden Abstand von der inneren Zylinderfläche der Aussparung der Mutter besitzt, das Ganze derart, daß man eine abnehmbare Sicherheitsmutter erhält, wenn der elastische Ring in der Aussparung der Mutter in der Richtung des Anzuges mit seinem Schlitz vor der Gleitbahn eingesetzt wird, während man eine unlösbare Sicherheitsmutter erhält, die nur mit Gewalt und unter Zerstörung des Schraubengewindes zu lösen ist, wenn der Ring so eingesetzt wird, daß in bezug auf die Anzugsrichtung der Schlitz sich hinter der Gleitbahn befindet. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, und zwar
Abb. ι rechts eine Ansicht, links einen Schnitt durch die Mutter,
Abb. 2 eine Ansicht von oben gesehen, die linke Seite im Schnitte in der Linie I der Abb. 1, die Schraubenmutter als Sicherheitsmutter darstellend.
Abb. 3 ist eine Ansicht von unten gesehen, links ein Schnitt ähnlich Abb. 2, den eingelegten Ring in Anwendung als unlösbare Schraubenmutter darstellend, zum Teil die Linien zur besseren Verdeutlichung der Wirkung strichpunktiert gezeichnet.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform besteht die Schraubenmutter aus dem eigentlichen Schraubenkörper 1, dessen Auflagefläche eine ringförmige Aussparung aufweist, in die ein elastischer, geschlitzter Schraubenring 2 eingesetzt ist. Der Ring 2 hat dasselbe Schraubengewinde wie der Schraubenkörper 1 und weist auf einem Teil seines Umfanges eine Gleitbahn 3 auf, die von dem Schlitz aus nach dem anderen Ende der Gleitbahn zunehmenden Abstand von der inneren Zylinderfläche der Aussparung der Mutter besitzt. Der Ring ist dabei um ein geringes stärker als die Tiefe der Aussparung des Teiles 1, in der er lagert. In der Gleitbahn 3 sitzt ein Kupplungsstift 4, der die Innenfläche der Mutter und die Außenfläche des Gewinderinges berührt.
Der erwähnte Schlitz 5 teilt den Gewindering 2 und macht ihn elastisch. Schlitz 5 befindet sich in ziemlicher Nähe der Gleitbahn 3.
Je nachdem der Gewindering 2 in bezug auf die durch die Pfeile 6 in Abb. 2 angedeutete Anzugsvorrichtung der Schraubenmutter in die Aussparung des Teiles 1 mit dem Schlitze 5 vor oder hinter der Gleitbahn 3 eingesetzt wird, kann die Schraubenmutter als Sicherheitsmutter oder auch als unlösbare Mutter benutzt werden.
Im ersteren, In der Abb. 2 dargestellten Falle ist unter. Berücksichtigung der durch Pfeil 6 angedeuteten Anzugsrichtung der Ring 2 in die Aussparung des Teiles ι mit dem Schlitze 5 vor der Gleitbahn 3 eingesetzt. Sobald die Auflagefläche des Ringes 2 die zu befestigende Auflagefläche berührt, dreht sich Teil 1 in der Pfeilrichtung 6 weiter, indem der Kupplungsstift 4 längs der Gleitbahn gleitet, bis derselbe unmittelbar vor dem Schlitz 5 das Ende des Gewinderinges 2 erreicht. Der durch den Stift 4 auf dieses Ende ausgeübte Druck klemmt dasselbe einerseits an das Bolzengewinde fest und drückt anderseits den Ring 2 an den Mutterteil, ι an. Die Schraubenmutter ist somit auf dem Schraubenbolzen festgeklemmt und kann sich unmöglich von selbst losschrauben. Dabei wirkt der Ring 2 ähnlich wie eine elastische Unterlagscheibe, mit dem Unterschiede, daß hier der Druck seitlich ausgeübt wird; die obenerwähnte seitliche Druckwirkung tritt also dann im vollen Ausmaße ein und bewirkt ein vollständiges, ganz unlösbares Festhalten der Schraubenmutter.
Beim Abschrauben der Mutter 1 mittels eines Schraubschlüssels in der entgegengesetzten Richtung zu Pfeil 6 dreht sich die Mutter 1 um den Ring 2, und der Kupplungsstift 4 kehrt in der Gleitbahn 3 in seine ursprüngliche Lage zurück. Wird das Abschrauben weiter fortgesetzt, so nimmt Stift 4 den Gewindering 2 mit und* löst die ganze Schraubenmutter.
Will man die Schraubenmutter als unlösbare Schraubenmutter benutzen, so kehrt man die Lage des Ringes 2 in der Aussparung der Mutter ι um, mit anderen Worten, man legt den Ring 2 derart in die Mutter 1 ein, daß die Gleitbahn 3 vor den Schlitz 5 zu liegen kommt, wenn man die Mutter ebenfalls in der Pfeilrichtung von Abb. 2 betrachtet. Der Ring 2 ist leicht herauszunehmen, wenn man den Schraubenbolzen nur in eine Schraubenwindung einschraubt und dann leicht gegenklopft.
Beim Anziehen wird der Ring 2 nun in der oben beschriebenen Weise mitgenommen, so daß der Kupplungsstift 4 den Ring 2 einerseits an das Schraubenbolzengewinde und anderseits an die Mutter ι anklemmt. Die so festgeschraubte Schraubenmutter kann nicht mehr losgeschraubt werden, ohne das Schraubengewinde zu zerstören. Beim Abschrauben mittels eines Schlüssels nämlich in der Pfeilrichtung 7 der Abb. 3 wird der Teil 1 sich in derselben Richtung drehen, wobei der Kupplungsstift 4 an der Gleitbahn 3 des Ringes 2 ebenfalls in der Pfeilrichtung gleitet, wie dies in Abb. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Am Ende der Gleitbahn 3 klemmt der Stift 4 das Ende des Ringes 2 und drückt es um so stärker an das Bolzengewinde an, je langer der Druck des Schlüssels auf die Schraubenmutter ι ausgeübt wird. Ein Abschrauben der Schraubenmutter ist somit unmöglich und dieselbe kann nur durch Gewalt und Zerstörung der Gewinde entfernt werden.
Zur besseren Sicherung des Klemmgesperres kann am Ende der Gleitbahn 3, am Schlitz 5 des Gewinderinges 2, eine Rast 8 vorgesehen werden, welche den Kupplungsstift 4 in der angezogenen Lage der Schraubenmutter festhält.
In diesem Sinne kann die Gleitbahn mit einer oder mehreren Rasten 8 vorgesehen werden, damit bei geringem Spielraum zwischen Schraubenmutter- und Bolzengewinde, wenn der Stift 4 nicht bis zur letzten Rast angezogen werden kann, die Zwischenrast denselben in einer gegebenen Lage festhält und das Abschrauben verhindert.
Zu dem Vorte ile der doppelten Verwendungsmöglichkeit der neuen Schraubenmutter kommt noch die leichte Benutzbarkeit für beide Zwecke und einfache und billige Herstellbarkeit als Vorteile dazu. Natürlich können die Einzelheiten in der Ausführung geändert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schraubenmuttersicherung mit Klemmgesperre, dadurch gekennzeichnet, daß in eine an der Auflagefläche der Mutter befindliche ringförmige Aussparung ein geschlitzter, aus der Aussparung hervorragender Gewindering (2) eingesetzt ist, der für einen die Innen-r fläche der Mutter und die Außenfläche des Gewinderinges berührenden Kupplungsstift
(4) eine bis nahe an den Schlitz (5) reichende Gleitbahn (3) trägt, die einen von dem Schlitz aus nach dem andern Ende der Gleitbahn zunehmenden Abstand von derinneren Zylinderfläche der Aussparung der Mutter besitzt, das Ganze derart, daß man eine abnehmbare Sicherheitsmutter erhält, wenn der elastische Ring (2) in der Aussparung der Mutter in der Richtung des Anzuges mit seinem Schlitz (5) • vor der Gleitbahn (3) eingesetzt wird, während man eine unlösbare Sicherheitsmutter erhält, die nur mit Gewalt und unter Zerstörung des Schraubengewindes zu lösen ist, wenn der Ring (2) so eingesetzt wird, daß in bezug auf die Anzugsrichtung der Schlitz (5) sich hinter der Gleitbahn (3) befindet.
2. Schraubenmuttersicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Gleitbahn (3) am Schlitz (5) eine Rast (8) vorgesehen ist.
3. Schraubenmuttersicherung nach Ansprüchen iund2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gleitbahn (3) wenigstens eine Rast (8) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1928R0075862 1928-10-01 1928-10-05 Schraubenmuttersicherung Expired DE490517C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH44115X 1928-10-01
GB2924729A GB332463A (en) 1929-09-26 1929-09-26 Improvements relating to nuts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE490517C true DE490517C (de) 1930-02-03

Family

ID=33565754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1928R0075862 Expired DE490517C (de) 1928-10-01 1928-10-05 Schraubenmuttersicherung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE490517C (de)
DK (1) DK44115C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DK44115C (da) 1931-05-11

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