DE489864C - Brennstoff

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Brennstoff In dem Hauptpatent 448 62o ist ein Verfahren zur Verbesserung von flüssigen Bremsstoffen, Treibmitteln u. dgl. beschrieben, das darin besteht, daß man diesen Eisencarbonyl zusetzt. Gemäß dem Zusatzpatent 455 525 können auch die Carbonyle von anderen Metallen als Eisen für den gleichen Zweck verwendet werden.
Es wurde nun gefunden, daß auch gasf6rmige Brennstoffe, wie Generatorgas, Wassergas usw., durch einen Gehalt an EiE;encarbonyl oder anderen Metallcarbonylen in ihrer Wirkung als Brennstoff und Treibmittel wesentlich verbessert werden: Das Carbonyl kann dem Gas in der verschiedensten Weise beigemischt werden. Man kann es z. B. in den Gasstrom: einspritzen oder das Gas durch überleiten über das auf bestimmter Temperatur gehaltene feste oder flüssige Carbonyl mit einer stets gleichbleibenden Menge Carbonyldampf beladen. Da im allgemeinen ein geringer Gehalt des Brennstoffes an Carbonyl, der jedoch 1/2o °1o seines Gewichtes nicht unterschreiten sollte, zur Erzielung der günstigen Wirkung genügt, ist es in letzterem: Falle häufig zweckmäßig, nur einen vom Hauptstrom des Gases abgezweigten Teilstrome über oder durch das Carbonyl streichen zu lassen. Schließlich kann anan auch wie bei dem Verfahren des Hauptpatents das Carbonyl sich bei der Herstellung des Brennstoffes bilden lassen, wobei der Kohlenoxydgehalt, den die Mehrzahl der als Brennstoffe verwendeten technischen Gase besitzen, von Vorteil ist.

PATRNTANSPRUCH: Weitere Ausbildung der im Hauptpatent 448 620 und Zusatzpatent 455 525 geschützten Erfindung, dadurch gekennzeichnet, daß man gasförmige Brennstoffe, Treibmittel u. dgl. i-nit einem Gehalt an Metallcarbonyl versieht.