DE489568C - Stielbefestigungsvorrichtung - Google Patents
StielbefestigungsvorrichtungInfo
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- DE489568C DE489568C DESCH87195D DESC087195D DE489568C DE 489568 C DE489568 C DE 489568C DE SCH87195 D DESCH87195 D DE SCH87195D DE SC087195 D DESC087195 D DE SC087195D DE 489568 C DE489568 C DE 489568C
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- Germany
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- sleeve
- handle
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
- Stielbefestigungsvorrichtung Es sind Stielbefestigungen bekannt, bei denen ein Konus in einer geschlitzten Stielhülse entweder durch Schraubenanzug oder durch einen Keil in die Stielhülse hineingepreßt wird.
- Außerdem gibt es auch Stielbefestigungen, bei denen ein Keil durch die öffnung eines den Stiel mit einem Werkzeug verbindenden geraden oder konischen Schaftes getrieben ist.
- Bei diesen bekannten Befestigungsvorrichtungen für Schrubber und Besen ist aber nicht hinreichend berücksichtigt, daß Stiel und Stielloch nicht immer genau zueinander eingepaßt sind und daß das Stielende in der Regel erst vor der Einführung von Hand zugeschnitten wird. Auch ist die Handhabung bei den aus einer Anzahl von Einzelteilen bestehenden bekannten Vorrichtungen genannter Art für Besenbefestigungen umständlich.
- Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Hülse, einem Konus und einem Keil. Die Hülse hat zwecks Anpassung an die öffnung im Besen mehrere in ihrer Höhenlage versetzt zueinander liegende Öffnungen und besitzt an ihrem unteren Ende Verstärkungen, die an denjenigen Seiten, die an dem in die Hülse von unten her eingeführten Konus anliegen, unter gleichem Winkel wie letzterer abgeschrägt sind. Der Konus besitzt eine Öffnung zur Durchführung des in die höher oder tiefer liegende öffnung der Hülse einzutreibenden, die Vorrichtung anziehenden Keiles. Der Keil steht mit der den Stiel aufnehmenden, in das Pesenloch ragenden Hülse und mit dem Konus in unmittelbarer Verbindung zur festen Anpressung der Einzelteile untereinander. Durch die Möglichkeit der Wahl passend gelegener Öffnungen der Hülse wird bei Einführung des Keiles der gleiche feste Sitz des Stieles im Stielloch erreicht wie bei einem in das Besenloch genau eingepaßten Stielende. Die Zuverlässigkeit dieser Verbindung wird dadurch wesentlich erhöht, daß der in der Besenöffnung befindliche Hülsenteil an seinem Umfang und in ganzer Höhe der Öffnung gegen das Besenholz gleichmäßig angepreßt wird, und zwar durch die der schrägen Fläche des Konttsses zugekehrten, abgeschrägten Flächen der Verstärkungen.
- Die Handhabung ist einfach, da lediglich der Konus von unten her in die Hülse eingeschoben und nach Einführung dieser Teile in den Besen noch der Keil durch die höher oder tiefer liegende öfinung der Hülse und durch die Öffnung des Konusses zu treiben ist.
- Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist durch die Abb. i bis 6 dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. z einen senkrechten teilweisen Querschnitt bei auseinandergetriebenem Hülsenende und Abb. 3 die Hülse im abgewickelten Zustande.
- Abb. :4 stellt einen Schnitt nach. der Linie .1-B in Abb. i dar, Abb. 5 eine zweite Ausführungsform des Konusses und Abb. 6 eine Draufsicht dazu.
- Die über das Ende des Stieles i geschobene Stielhülse 2 hat in ihrer unteren Hälfte Längsausnehmungen 3, so daß über das Stielende Blechlappen hinausragen. Diese sind an ihren freien Enden außen gerippt und besitzen innen Verstärkungen B. Die überstehenden Lappen der Hülse 2 haben Öffnungen 4, die wechselweise gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die einander gegenüberliegenden Öffnungen für die Einführung des Keiles 7 in einer Höhe liegen. Von unten her ist der Konus 5 eingeführt, der von den Hülsenlappen umgeben wird. Mit diesem Konus, der für die Einführung des Keiles 7 eine Öffnung 6 hat, wird der Stiel mit der Hülse in das Loch des Schrubbers oder Besens eingesetzt. Der Keil 7 wird von außen in die höher oder tiefer gelegenen Öffnungen 4 und durch die in dem Konus 5 befindliche Öffnung 6 geschoben und fest eingetrieben. Dabei hebt sich der Konus und treibt die verstärkten Enden der Hülsenlappen in das Besenholz fest ein. Unter Anpassung an die Größe der Besenöffnung wird der Keil 7 durch die oberen oder unteren Öffnungen eingetrieben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stielbefestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Teile der Stielhülse (2) mehrere in ihrer Höhenlage versetzt zueinander liegende Öffnungen (4) und Verstärkungen (8) vorgesehen sind, die an ihren Innenseiten in gleichem Winkel abgeschrägt sind wie der Konus, durch den der in die oberen oder unteren Öffnungen (4) eingetriebene Keil (7) ragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH87195D DE489568C (de) | 1928-07-26 | 1928-07-26 | Stielbefestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH87195D DE489568C (de) | 1928-07-26 | 1928-07-26 | Stielbefestigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE489568C true DE489568C (de) | 1930-01-18 |
Family
ID=7443646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH87195D Expired DE489568C (de) | 1928-07-26 | 1928-07-26 | Stielbefestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE489568C (de) |
-
1928
- 1928-07-26 DE DESCH87195D patent/DE489568C/de not_active Expired
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