DE489512C - Schmiereinrichtung an geschichteten Blattfedern - Google Patents
Schmiereinrichtung an geschichteten BlattfedernInfo
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- DE489512C DE489512C DEA51079D DEA0051079D DE489512C DE 489512 C DE489512 C DE 489512C DE A51079 D DEA51079 D DE A51079D DE A0051079 D DEA0051079 D DE A0051079D DE 489512 C DE489512 C DE 489512C
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- Germany
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- spring
- spring leaves
- leaf springs
- lubricating device
- leaf
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/24—Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindimg betrifft eine Schmiereinrichtung an geschichteten Blattfedern, bei
welcher die oberen Federblätter an unter Unterseite mit einer in der Längsrichtung der
Federblätter verlaufenden Rille viersehen sind, die mit einem Kanal zum Zuführen des
Schmiermittels in Verbindung steht. Die Erfindung verfolgt den Zweck, bei derartigen
Blattfedern eine wirksame Schmierung der Gleitflächen der Eederblätter zu ermöglichen,
und besteht zu diesem Zweck darin, daß die Federblätter an den Längsseiten und an den Enden mit Erhöhungen versehen sind,
welche in entsprechende Vertiefungen in der Unterseite des darüberliegenden Federblattes
eingreifen. Hierdurch wird das aus der Rille in der Unterseite des oberen Blattes ausdringende
Schmiermittel auf der zwischen den genannten Erhöhungen glatten Oberseite des
ao unteren Blattes liegenbleiben, so daß eänjft
gute Schmierung der Gleitflächen der Federblätter erzielt wird, weil das Schmiermittel
sich über die ganze genannte glatte Oberfläche ausbreitet.
as Auf der beiliegenden Zeichnung ist als
Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch eine gemäß der Erfindung eingerichtete Blattfeder.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht des mittleren Teiles der Blattfeder, während
Abb. 3 das eine Ende der Feder zeigt.
Abb. 4 zeigt schließlich die Blattfeder in Seitenansicht.
Die dargestellte Blattfeder besteht aus acht übereinanderliegenden Federblättern 1, welche
in üblicher Weise von unten nach oben zu zunehmende Länge besitzen und an der Mitte
von einem Federbande 2 umgeben sind, von dem sie zusammengehalten werden und worin die Federblätter mittels zweier Kaue 3
und 4 festgehalten werden. Jedes Fietdjetrblatt
I, mit Ausnahme des untersten, ist an der Unterseite mit einer in der Längsuichtung
verlaufenden Rille 5 versehen, die mitten zwischen den Seitenkanten .des Blattes
angebracht ist und sich zweckmäßig über die ganze Länge des Blattes erstreckt. Diesie
Rillen stehen in der Mitte der Federblättieir mit einem Schmierkanal 6 in Verbindung,
der aus gerade übereinander angebrachten Löchern in den Federblättem 1, mit Ausnahme
des untersten, in den beiden Keilen 3 und 4 und in dem Oberstück des Faderbandes 2 gebildet
ist, welch letzteres mit eimer erweiterten Bohrung 7 versehen ist, worin eine geeignete
Schmierbüchse oder Schmierdüae angebracht werden kann. "Wienn· Schmiermittel
durch diese Düse eingepueßt wird, so ge-
langt es also aus dem senkrechten Kanal 6
in sämtliche Rillen S, aus welchen es an die
Gleitflächen zwischen den Federblättern hierausdringt.
Dadurch, daß diese an der Oberseite glatt sind, wird das Schmiermittel sich
über die Oberseiten der Fiederblätter ausbreiten. Hierdurch wird eine wirksame Schmierung der Federbliätter herbieigieführt,
so daß die Reibung zwischen denselben vermindert wird, wodurch eine größere Biegsamkeit
der Feder und eine nicht unbietnächtliche Erhöhung der Lebensdauer derselben
erzielt wird.
Um zu verhindern, daß das Schmiermittiel
»5 an den Seiten zwischen den Fiederblättern ι hinaus dringt, sind diese an den Längsseiten
mit aufwärts gebogenen oder aufgepreßten Kanten 8 versehen, wie aus Abb. ι klar hervorgeht.
Ferner sind die Federblättef 1 auch an beiden Enden mit Erhöhungen 9 versehen,
welche in 'entsprechende Aussparungiem in der Unterseite des darüberliegieniden längeren
Federblattes eingreifen. Hierdurch wird das Schmiermittel verhindert, an den Enden herauszudringen,
und wird ferner der Vorteil erzielt, daß die Blätterenden verhindert werden,
sich in der Seitenrichtung zueinander zu verschieben. Um eine gute Anlage der
Enden der Federbliätter bzw. einen sicherem Eingriff der Erhöhungen 9 in die entsprechenden
Aussparungen zu erzielen, sind die Unterseiten der Enden der Federblätter bei nach Parabelkurven gestaltet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schmiereinrichtung an geschichteten Blattfedern, bei welcher die oberem. Federblätter an ihrer Unterseite mit einer in der Längsrichtung der Federblätter verlaufenden Rille versehen sind, die mit einem Kanal zum Zuführen des Schmiermittels in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die "Federblätter an den Längsseiten und an den Enden mit Erhöhungen (8, 9) versehen sind, welche in entsprechende Vertiefungen der Unterseite des darüberliegendien Federblattes eingreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE289835X | 1927-05-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE489512C true DE489512C (de) | 1930-01-17 |
Family
ID=20307209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA51079D Expired DE489512C (de) | 1927-05-03 | 1927-06-04 | Schmiereinrichtung an geschichteten Blattfedern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1772935A (de) |
BE (1) | BE351020A (de) |
DE (1) | DE489512C (de) |
FR (1) | FR653672A (de) |
GB (1) | GB289835A (de) |
NL (1) | NL23004C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758740C (de) * | 1940-04-24 | 1953-06-15 | Hoesch Ag | Federblatt mit durchgehend eingewalzten Laengsrillen zur Aufnahme des Schmiermittelsund mit einem dichtenden Endabschluss der Schmierrille |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB584467A (en) * | 1944-10-14 | 1947-01-15 | Jonas Woodhead & Sons Ltd | Improvements in or relating to leaf springs |
US2632640A (en) * | 1948-03-27 | 1953-03-24 | Standard Steel Spring Co | Interleaf spacer for grooved springs |
FR1596130A (de) * | 1968-01-31 | 1970-06-15 |
-
0
- BE BE351020D patent/BE351020A/xx unknown
- NL NL23004D patent/NL23004C/xx active
-
1927
- 1927-06-04 DE DEA51079D patent/DE489512C/de not_active Expired
-
1928
- 1928-04-30 US US274130A patent/US1772935A/en not_active Expired - Lifetime
- 1928-04-30 GB GB12604/28A patent/GB289835A/en not_active Expired
- 1928-05-01 FR FR653672D patent/FR653672A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758740C (de) * | 1940-04-24 | 1953-06-15 | Hoesch Ag | Federblatt mit durchgehend eingewalzten Laengsrillen zur Aufnahme des Schmiermittelsund mit einem dichtenden Endabschluss der Schmierrille |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL23004C (de) | |
BE351020A (de) | |
US1772935A (en) | 1930-08-12 |
GB289835A (en) | 1928-08-16 |
FR653672A (fr) | 1929-03-25 |
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