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DE489406C - Greiferantrieb fuer Kettenstichnaehmaschinen - Google Patents

Greiferantrieb fuer Kettenstichnaehmaschinen

Info

Publication number
DE489406C
DE489406C DEU10066D DEU0010066D DE489406C DE 489406 C DE489406 C DE 489406C DE U10066 D DEU10066 D DE U10066D DE U0010066 D DEU0010066 D DE U0010066D DE 489406 C DE489406 C DE 489406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
needle bar
arm
armed
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU10066D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Special GmbH
Original Assignee
Union Special GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Special GmbH filed Critical Union Special GmbH
Priority to DEU10066D priority Critical patent/DE489406C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE489406C publication Critical patent/DE489406C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferantrieb für Kettenstichnähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Greiferantrieb für Kettenstichnähmaschinen, bei dem zwischen den N adelstangenantriebhebel und den Greiferlenker ein zweiarmiger Schwinghebel mit Lenker zwischengeschaltet ist.
  • Es ist bei Anordnungen dieser Art notwendig, den Raum zwischen dem Nadelstangenschwinghebel und dem Greiferlenker für den Vorschub des Werkstücks frei zu halten. Diese Aufgabe konnte bei den früheren Anordnungen der bezeichneten Art nur durch Inkaufnahme gewisser Nachteile ermöglicht werden. Zunächst war es bei den früheren Anordnungen notwendig, den Nadelstangenantriebshebel gewissermaßen dreiarmig auszubilden, um an dem dritten Arm den übertragenden Schwinghebel bzw. seinen Lenker angreifen zu lassen. Ferner mußte die Schwingachse des Nadelstangenantriebsliebels, um den Raum unter diesem Hebel frei zu halten, derart weit von dem Angriffspunkt dieses Hebels an der Nadelstange fortgelegt «-erden, daß die beiden Hebelarme, also der Abstand vom Angriffspunkt des Lenkers für die Nadelstange bis zur Lagerstelle des Nadelstangenantriebsbebels und der Abstand von dieser Lagerstelle bis zum Angriffspunkt der Kurbelstange, derartig verschieden lang wurden, daß ein äußerst ungünstiges Übersetzungsverhältnis gegeben war.
  • Nach der Erfindung soll dieser Mißstand dadurch vermieden werden, daß an dem freien Ende des Hebelarmes des doppelarmigen Nadelstangenantriebshebels nicht nur die antreibende Kurbelstange, sondern auch der Lenker für die Steuerung des mit dem übertragenden Lenker in Verbindung stehenden zweiarmigen Hebels angeschlossen ist. Es wird hierdurch der doppelte Vorteil erreicht, daß einmal ein doppelarmiger Nadelstangenantriebshebel statt eines dreiarmigen genügt, und daß die beiden Hebelarme dieses Schwinghebels ungefähr gleich lang sind, wodurch ein sehr günstiges Übersetzungsverhältnis gegeben ist.
  • Zweckmäßig wird gemäß der Erfindung der Angriffspunkt des Lenkers auf dem Hebelarm einstellbar ausgebildet. Ferner sollen bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes die Arme des Greiferschwinghebels getrennt auf einer Schwingwelle sitzen und der Nadelstangenantriebshebel des Knickhebelgelenks und der gesteuerte Arm innerhalb des Nähmaschinengehäuses liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i den neuen Greiferantrieb in Ansicht von vorn, Abb. 2 die gleichen Teile teilweise geschnitten von der Seite, Abb. 3 in größerem Maßstab einen Teil des Nadelstangenantriebshebels von oben.
  • An der Antriebskurbel a greift eine Kurbelstange b an, deren Kopf c einen Kugelzapfen d an dem N adelstangenantriebshebel e umfaßt, so daß bei einer Drehung der Kurbelwelle a der N adelstangenantriebshebel e um seinen Drehzapfen f schwingt und dabei die Nadelstange g samt Nadel lt auf und ab bewegt. Der Greiferträger k des Greifers i ist bei l gelagert und wird von einem Lenker m angetrieben. Diese Teile und deren Anordnung sind bekannt und demnach nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird der Antrieb von dem N adelstangenantriebshebel e auf den Lenker m durch ein Hebelwerk besonderer Art übertragen, das bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem auf einer Schwingwelle st gelagerten zweiarmigen Hebel o, p und aus einem Knickgelenk besteht, das die Verbindung zwischen dem Hebelarm p und der Schwingwelle f herstellt.
  • Dieses Knickgelenk wird durch einen Lenker q gebildet, der einerseits an einem Kugelzapfen s des hinteren Armes r des Nadelstangenantriebshebels e, anderseits an dem Arm p des Hebels o, p angreift.
  • Dreht sich nun die Kurbelwelle a, so wird nicht nur der Nadelstangenantriebshebel e geschwungen, sondern es -wird auch das Knickgelenk r, q aus seiner annähernden Strecklage (Abb. i) -in die Knicklage geführt, -wie schematisch in starken Linien angedeutet. Dies hat aber zur Folge, daß der Greiferschwinghebel o, p ausschwingt und dabei den Len-ker in und somit auch den Greifer i hin und her bewegt.
  • Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß der Greifer i eine desto langsamere Umkehrbewegung ausführt, je -weiter das Knickgelenk in die Strecklage kommt und eine raschere Umkehrbewegung, je mehr der Winkel an der Knickstelle sich einem rechten Winkel nähert.
  • Es ist nun Vorsorge getroffen, die Stellung und Bewegung des Greifers i zu beeinflussen, und zwar dadurch, daß der Kopf t der Stange q auf dem Arm r einstellbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist der Kugelzapfens des Kopfes t als Schraube ausgebildet (Abb. 3), deren Mutter u in einer Führung v eines Ansatzes w gleitet und somit eingestellt und festgestellt werden kann.
  • Angenommen, der Knickgelenkpunkt, d. h. der Kugelzapfen s -wird etwas nach aufwärts verschoben (Abb. i), so verlegen sich die Verbindungslinien der Anlenkpunkte so, wie in Abb. i strichpunktiert angedeutet. Dadurch wird nicht nur die Anfangs- und Endstellung, also die=Bahn des Greifers i verlegt und die Bahn selbst verlängert, da nunmehr das Knickgelenk r und q sich in der Anfangs- und Endstellung weniger der Strecklage nähert als ursprünglich, sondern es wird auch die Ruhe in der Umkehrbewegung des Greifers vermindert, d. h. die Umkehrbewegung wird beschleunigt.
  • Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden darin erblickt" daß einerseits die Schwingachse f des Nadelstangenantriebsh ebels e mehr nach links, zur Nadelstange g hin, verlegt werden kann, -wodurch die Abstände vom Angriffspunkt x des Lenkers für die Nadelstange bis zur Lagerstelle f und von der Lagerstelle f bis zum Angriffspunkt d der Kurbelstange möglichst gleich lang gehalten -werden können, und anderseits durch die geeignete Bemessung und Anordnung des Knickgelenks r, q und des Greiferschwinghebels o, p der Raum zwischen dem Nadelstangenantriebshebel e, r und dem Lenker m frei gehalten wird.
  • Endlich gestattet die neue Anordnung die Unterbringung des Nadelstangenantriebshebels e, des Knickgelenks r, q und des gesteuerten Armes p in einem Nähmaschinengehäuse y von geschlossener Form.
  • Zweckmäßig ist hierbei jeder der Arme des Hebels o, p für sich ausgebildet, so daß sie nur durch ihre Drehachsen, auf der sie befestigt sind, verbunden sind. Der Hebelarm o kann hierdurch, wie in Abb. 2 gezeigt, in geeigneter Lage zum Antrieb des Greifers in angeordnet sein, während der Arm p, wie erwähnt, im Gehäuse y eingeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferantrieb für Kettenstichnähmaschinen, bei dem zwischen den Nadelstangenantriebshebel und den Greiferlenker ein zweiarmiger Schwinghebel mit Lenker zwischengeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Hebelarmes (r) des doppelarmigen Nadelstangenantriebshebels (e, r) nicht nur die antreibende Kurbelstange (b), sondern auch der Lenker (q) für die Steuerung des mit dem Lenker (m) in Verbindung stehenden zweiarmigen Hebels (o, p) angeschlossen ist.
  2. 2. Greiferantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Lenkers (q) auf dem Hebelarm (r) einstellbar ist.
  3. 3. Greiferantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (o, p) desGreiferschwinghebels getrenntauf einer Schwingwelle (n) sitzen und der Nadelstangenantrebshebel (o) des Knickgelenks (r, q) und der gesteuerte Arm (p) innerhalb des Nähmaschinengehäuses (y) liegen.
DEU10066D 1928-02-09 1928-02-09 Greiferantrieb fuer Kettenstichnaehmaschinen Expired DE489406C (de)

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DEU10066D DE489406C (de) 1928-02-09 1928-02-09 Greiferantrieb fuer Kettenstichnaehmaschinen

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DE489406C true DE489406C (de) 1930-01-20

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DEU10066D Expired DE489406C (de) 1928-02-09 1928-02-09 Greiferantrieb fuer Kettenstichnaehmaschinen

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