DE489294C - Elektrisches Kabel mit gestuetztem Bleimantel - Google Patents
Elektrisches Kabel mit gestuetztem BleimantelInfo
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- DE489294C DE489294C DES75064D DES0075064D DE489294C DE 489294 C DE489294 C DE 489294C DE S75064 D DES75064 D DE S75064D DE S0075064 D DES0075064 D DE S0075064D DE 489294 C DE489294 C DE 489294C
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- H—ELECTRICITY
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- H01B7/18—Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
- H01B7/22—Metal wires or tapes, e.g. made of steel
- H01B7/226—Helicoidally wound metal wires or tapes
Landscapes
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
- Elektrisches Kabel mit gestütztem Bleimantel Der Bleimantel von in großen Wassertiefen verlegten Bleikabeln ist infölge des Wasserdruckes einer erheblichen Druckbeanspruchung ausgesetzt. Um dem Kabel die nötige Festigkeit zu geben, wird der Bleimantel von innen durch ein Stützorgan, z. B. durch eine offene Spirale aus Rund- oder Profildraht bzw. profiliertem Band oder durch einen,-aus ineinandergreifenden Profilbändern bestehenden biegsamen Metallschlauch, abgestützt. Diese Art der Stützung hat jedoch den Nachteil, daß dabei der Bleimantel in die Lücken des Stützorgans eingedrückt wird, so daß sowohl dieses wie auch der Mantel selbst seine Biegsamkeit verliert undbei Biegungsbeanspruchung'bricht. An einem solchen Kabel wird dann jede Wiederherstellung unmöglich, da es beim Heben infolge der dabei auftretenden starken Biegung zerstört wird.
- Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß das Eindringen des Bleies in die Lücken des Stützorgans durch die Anordnung eines Abdeckorgans zwischen diesem und dem Bleimantel verhindert wird. Das Stützorgan kann beispielsweise mit einer sich überlappenden oder überdeckenden dünnen Metallbandbewicklung versehen werden. Bei Kabeln, deren Bleimantel durch einen Metallschlauch abgestützt ist, kann der Schutz vorteilhaft in der Weise ausgeführt werden, daß die Lücken des Schlauches mit die Lückenbreite nicht ganz ausfüllendem Draht ausgewickelt werden, wodurch das Blei am Eindringen in die Lücken verhindert wird, ohne daß der Schlauch und mit ihm das Kabel seine Biegsamkeit verliert. Um die durch die Drahteinlage hervorgerufene kleine. Verminderung der Biegsamkeit des Schlauches auf das geringste Maß herabzusetzen, kann man statt des Drahtes ein elastisches Füllmaterial, z. B. Gummi, Faserstoff o. dgl:, 'für die-Auswicklung verwenden.
- -Inder Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellt.
- In Abb. i ist ein Kabel mit der über der Seele liegenden gemeinsamen Isolation i, der Stützspirale 2, den darüberliegenden zwei Lagen des sich überdeckenden Metallbandes 3 und dem Bleimantel q. dargestellt. Inder Abb. 2 ist ein Kabel mit einem Metallschlauch 6 als Stützorgandargestellt. Die Lücken des Drahtes sind mit Drähten 7 ausgewickelt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kabel mit gestütztem Bleimantel, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Bleimantel ein Abdeckorgan für die Lücken des Stützorgans angeordnet ist.
- 2. Kabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Stützorgan eine oder mehrere sich überlappende oder überdeckende Metallbandbewicklungen vorgesehen sind.
- 3. Kabel nach Anspruch i mit biegsamem Metallschlauch als Stützorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken des Metallschlauches mit Draht ausgewickelt sind. q.. Kabel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken des Metaffschlauches mit einem elastischen Material, z. B. Gummi, Faserstoff o. dgl., ausgewickelt sind.
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