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DE488280C - Elektrischer Steckkontakt mit Einsatzkoerper - Google Patents

Elektrischer Steckkontakt mit Einsatzkoerper

Info

Publication number
DE488280C
DE488280C DEF61501D DEF0061501D DE488280C DE 488280 C DE488280 C DE 488280C DE F61501 D DEF61501 D DE F61501D DE F0061501 D DEF0061501 D DE F0061501D DE 488280 C DE488280 C DE 488280C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert body
plug contact
electrical plug
insert
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF61501D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT FISTL
Original Assignee
CURT FISTL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CURT FISTL filed Critical CURT FISTL
Priority to DEF61501D priority Critical patent/DE488280C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE488280C publication Critical patent/DE488280C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/585Grip increasing with strain force

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrischer Steckkontakt mit Einsatzkörper Um bei Steckvorrichtungen einen an der Leitungsschnur ausgeübten Zug nicht an den Klemmschrauben der Leitungsdrähte wirksam werden zu lassen, hat man bereits vorgeschlagen, einen Einsatzkörper so auszubilden, daß die den Kontakten benachbarten Teile der Leitungsadern auf der Oberfläche des Einsatzkörpers aufliegen und beim Zusammensetzen von Einsatzkörper und Steckergehäuse zwischen beiden festgeklemmt werden, so daß sich die Wirkung eines an der Leitungsschnur ausgeübten Zuges nur bis auf die Klemmstelle, aber nicht bis an die Anschlußstellen fortpflanzen kann. Auch sind bereits im Steckergehäuse mit Spiel gelagerte Klemmkörper bekannt, die bei Zug an der Leitung die Leitungsadern festklemmen. Hierbei ist jedoch der Klemmkörper getrennt von dem die Steckerstifte tragenden Isolierstück ausgeführt, so daß die Einzelteile leicht verlorengehen können und die Montage erschwert wird.
  • Ferner sind bekanntlich die Umspinnung und die Isolation der einzelnen Adern mehr oder weniger elastische Körper, die unter dem Anpressungsdruck zusammengedrückt werden. Um die Klemmwirkung aufrechtzuerhalten, müßte also von Zeit zu Zeit die Befestigungsschraube, mit der der Einsatzkörper gegen das Steckergehäuse gepreßt wird, nachgezogen werden, was wahrscheinlich häufig unterlassen wird, so daß die bei richtiger Montage von Anfang an vorhandene Klemmwirkung hiernach bald verlorengeht. Demgegenüber wird mit dem Gegenstand der Erfindung erreicht, daß die Klemmwirkung dauernd aufrechterhalten bleibt.
  • Zu diesem Zweck wird ein in der Zugrichtung beweglich angeordneter Einsatzkörper vorgesehen, der mit gekrümmt verlaufenden Kanälen versehen ist. Diese Kanäle sind so angeordnet, daß die in ihnen liegenden und schließlich an die Klemmschrauben herangeführten Leitungsadern einen Zug an der Leitungsschnur nicht auf die Anschlußstellen übertragen, sondern den beweglich angeordneten Einsatzkörper in der Zugrichtung mitnehmen. Der auf der Oberfläche des Einsatzkörpers liegende und gegen das Steckergehäuse von innen angepreßte Teil der Leitungsadern erfährt damit eine gesteigerte Klemmwirkung, die verhindert, daß der an der Leitungsschnur ausgeübte Zug bis auf die Anschlüsse übertragen wird.
  • Man kann hierbei den Einsatzkörper in an sich bekannter Weise eine domartige Erhöhung geben und die Leitungsadern in ebenfalls an sich bekannter Weise kreuzweise um den Einsatzkörper verlegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der zuletzt erwähnten Art ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Auf dieser zeigt die Abb. r einen senkrechten Mittelschnitt durch das Gehäuse und den linken Teil des Einsatzkörpers, während der rechte Teil in Ansicht dargestellt ist. Die Abb. a und 3 zeigen den Einsatzkörper für sich, und zwar zeigt ihn die Abb. a in Seitenansicht und die Abb. 3 in Vorderansicht. Das Steckergehäuse ist mit a und der mit Spiel b in ihm befindliche Einsatzkörper mit c bezeichnet. Das Gehäuse besitzt bei d eine Einführungsöffnung für die Leitungsadern und i bei e eine koppelartige Aushöhlung, an die sich seitliche Aussparungen f anschließen. Die kuppelärtige Aushöhlung e ist der Gestalt eines gewölbten Ansatzstückes g angepaßt, in das der Einsatztkörper c nach oben ausläuft. Das Ansatzstück g besitzt eine über den Scheitel verlaufende Vertiefung h, zwei längsverlaufende Vertiefungen k und Aussparungen L zur Aufnahme der Steckerstifte m, in denen die Leitungsenden n befestigt werden. Eine Befestigungsschraube o sitzt unverrückbar im Steckkontaktgebäuse, durchsetzt aber einen Längsschlitz P des Einsatzkörpers c, so daß dieser nach oben und unten bewegt werden kann.
  • Die Zugentlastung und die selbsttätige und dauernde Aufrechterhaltung derselben kommt nun wie folgt zustande Bei der Montage, die leicht vor sich geht, weil die Leitungsenden außerhalb des Gehäuses a am Einsatzkörper c angebracht werden, wird schließlich der Einsatzkörper c in das Gehäuse a eingeschoben und die Halteschraube o eingeschraubt, wobei die Leitungsadern in der Kuppel e zwischen dem Ansatzstück g und dem Gehäuse a festgeklemmt werden. Wird jetzt an der Leitungsschnur gezogen, so wird durch die Umschlingung des Ansatzstückes von den Leitungsschnüren der ganze Einsatzkörper in Achsrichtung mitgenommen, so daß die Festklemmung der Leitungsadern in der Kuppel eine Steigerung erfährt. Selbst wenn bei soeben beendeter Montage die Klemmung nicht vorhanden wäre, würde sie durch den Zug von selbst eintreten, und unabhängig von der jeweiligen Größe der Klemmung tritt diese nach Verlauf beliebig langer Zeit immer wieder erneut und mit Sicherheit ein, so oft an der Leitungsschnur gezogen wird. Der gekrümmte Verlauf der Leitungsverlegung am Einsatzkörper dient daher nicht lediglich dazu, den Zug durch die in dem gekrümmten Verlaufe entstehende Reibung aufnehmen zu lassen und ihn den Anschlußstellen fernzuhalten, sondern auch dazu, das axial beweglich gelagerte Einsatzstück beim Zuge mitwandern zu lassen, um dadurch eine vorhandene Klemmung in der Kuppel e zu steigern oder eine etwa nicht vorhandene Klemmung zu erzeugen.
  • Wie schon erwähnt, ist die domartige Erhöhung und ebenso die gezeigte Verlegung der Leitungsadern kein unerläßlich notwendiges Erfordernis, um die mit der Erfindung beabsichtigte Wirkung eintreten zu lassen. Der Dom könnte auch fehlen, und die Leitungsadern könnten einen anderen Verlauf nehmen. Wesentlich für die Erfindung ist- nur, daß die Leitungsadern auf ihrem Wege bis zu den Kontakten den Einsatzkörper mit so vielReibung durchsetzen, daß der Zug an der Leitungsschnur den Einsatzkörper mitnimmt, um dadurch auf seiner Oberfläche befindliche Teile der Leitungsadern gegen das Gehäuse von innen festzuklemmen.

Claims (2)

  1. PA-TENTANSI'RÜCIIC: r. Elektrischer Steckkontakt mit Einsatzkörper. welcher sowohl als Klenunkörper für die vom Zug zu entlastenden Anschlußleitungen als auch als Träger für die Steckerstifte dient, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Adern der Leitung durch gekrümmt verlaufende Kanäle (h, k) des Einsatzkörpers (c) hindurch bis zu den Anschlußstellen der Steckerstifte (m) herangeführt sind, so daß ein an der Leitungsschnur ausgeübter Zug den in Zugrichtung beweglich angeordneten Einsatzkörper (c) unter Steigerung der Klemmwirkung in der Zugrichtung mitnimmt.
  2. 2. Elektrischer Steckkontakt nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (c) einen domartigen Ansatzkörper (g) besitzt, der mit Rillen (h, k) versehen ist, so daß die Leitungsadern an dem Einsatzkörper (c) kreuzweise zu den Kontakten (m) geführt werden können.
DEF61501D 1926-06-08 1926-06-08 Elektrischer Steckkontakt mit Einsatzkoerper Expired DE488280C (de)

Priority Applications (1)

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DEF61501D DE488280C (de) 1926-06-08 1926-06-08 Elektrischer Steckkontakt mit Einsatzkoerper

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DEF61501D DE488280C (de) 1926-06-08 1926-06-08 Elektrischer Steckkontakt mit Einsatzkoerper

Publications (1)

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DE488280C true DE488280C (de) 1929-12-23

Family

ID=7109305

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DEF61501D Expired DE488280C (de) 1926-06-08 1926-06-08 Elektrischer Steckkontakt mit Einsatzkoerper

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DE (1) DE488280C (de)

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