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DE487816C - Fallnullenzirkel - Google Patents

Fallnullenzirkel

Info

Publication number
DE487816C
DE487816C DEK110938D DEK0110938D DE487816C DE 487816 C DE487816 C DE 487816C DE K110938 D DEK110938 D DE K110938D DE K0110938 D DEK0110938 D DE K0110938D DE 487816 C DE487816 C DE 487816C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circle
compass
case zero
zero circle
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK110938D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX KUEHNERT
Original Assignee
MAX KUEHNERT
Publication date
Priority to DEK110938D priority Critical patent/DE487816C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE487816C publication Critical patent/DE487816C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/02Compasses
    • B43L9/06Compasses with legs formed by flat springs

Description

  • Fallnullenzirkel Der Erfindungsgegenstand stellt sich als eine neue Ausführungsart des als »Fallzirkel« bekannten Nullzirkels dar, und zwar derjenigen besseren Art des Fallzirkels, bei welcher der Einsatz (Reißfeder oder Bleistifthülse) parallel zum Zirkelschaft mit der Führungsspitze geführt wird. - Diese Führung geschah bisher durch ein von zwei Blattfedern gebildetes Gelenkparallelogramm, dessen Herstellung verhältnismäßig teuer ist. Es ist auch ein Fallzirkel bekannt geworden, dessen Schaft einen Führungsblock mit zwei nebeneinanderliegenden Bohrungen aufwies. In diesen Bohrungen waren Führungsstifte gelagert, die an ihrem einen Ende den Schaftteil der Reißfeder trugen und an ihrem anderen Ende durch ein mittels Schraubenspindel verschiebbares Querhaupt verbunden waren.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Reißfeder mittels zweier waagerechter, übereinander angeordneter Führungsstifte, von denen der eine zugleich als Schraubenspindel ausgebildet ist, in waagerechter Richtung einstellbar ist und die Nadel des Zirkelschaftes durch eine Feder nach außen gedrückt wird.
  • Bemerkt sei noch, daß eine ähnliche Parallelführung zwischen zwei Zirkelgliedern bekannt ist. Hierbei handelte es sich jedoch um die gegenseitige Einstellung zweier zu gleicher Zeit wirksamer Reißfedereinsätze, nicht um die Einstellung der Zirkelöffnung bei einem Nullenzirkel.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich dadurch aus, daß er wesentlich einfacher, billiger und dabei nicht minder brauchbar ist als ältere Fallzirkel. Er ist auf der Zeichnung durch Abb. z im Aufriß, durch Abb. 2 in einer stückweisen Darstellung des Zirkelschaftes mit teilweisem Schnitt dargestellt. Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Zirkelschaft. Es ist x der mit der-Handhabe 2 einteilig aus Runddraht hergestellte Zirkelschaft. Er ist bei 3 und 4 quer durchbohrt. In der Bohrung 4 wird die durch den Rändelknopf 7 zu drehende Schraubenspindel 5 durch das gegabelte Plättchen 8 drehbar gefangen gehalten. Auf ihrem Gewindeteil spielt mit Muttergewinde"der Kopf xo der Reißfeder g. Die Teile g und so sind zweckmäßig als ein Stück gearbeitet, was auch für die nicht gezeichnete Bleistifthülse gilt. An Teil so sitzt der in der Bohrung 3 spielende Führungsstift 6.
  • Über das abgesetzte und ausgebohrte Endstück des Zirkelschaftes r ist die Hülse 14 gefügt, in welcher die Führungsspitze 13 gegen den Druck der Feder 16 verschiebbar ist. Die Führungsspitze erscheint in Abb. z und 2 in den zwei verschiedenen bekannten Formen. Soll sie mit Zwang in das Papier eindringen, so wird mit einem Finger der den Zirkel führenden Hand. der von einer Feder getragene Klinkenstift 15 eingedrückt, welcher sich vor das obere Ende der Führungsspitze legt. Dies ist besonders bequem; man kann aber auch den aus der Hülse 14 hervortretenden Teil der Führungsspitze entweder mit einer bundartigen Verdickung oder mit einer Einkerbung versehen, an welche die zweite Hand mit einem Fingernagel angreifen kann, um die Spitze in das Papier einzudrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fallnullenzirkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißfeder mittels zweier waagerechter, übereinander angeordneter Führungsstifte, von denen der eine gleichzeitig als Schraubenspindel ausgebildet ist, in waagerechter Richtung einstellbar ist und die Nadel des Zirkelschaftes durch eine Feder nach außen gedrückt wird.
DEK110938D Fallnullenzirkel Expired DE487816C (de)

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DEK110938D DE487816C (de) Fallnullenzirkel

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DE487816C true DE487816C (de) 1930-02-03

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DEK110938D Expired DE487816C (de) Fallnullenzirkel

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DE (1) DE487816C (de)

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