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DE486225C - Stehumlegekragen mit besonderer Fuehrung fuer die Krawatte - Google Patents

Stehumlegekragen mit besonderer Fuehrung fuer die Krawatte

Info

Publication number
DE486225C
DE486225C DESCH87217D DESC087217D DE486225C DE 486225 C DE486225 C DE 486225C DE SCH87217 D DESCH87217 D DE SCH87217D DE SC087217 D DESC087217 D DE SC087217D DE 486225 C DE486225 C DE 486225C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collar
tie
stand
slits
special guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH87217D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH87217D priority Critical patent/DE486225C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE486225C publication Critical patent/DE486225C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/12Collars with supports for neckties or cravats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Stehumlegekragen mit besonderer Führung für die Krawatte Die Erfindung betrifft einen Stehumlegekragen mit besonderer Führung für die Krawatte.
  • Bei Stehumlegekragen ist es bekanntlich schwierig, die Krawatte einzulegen, in die richtige Lage zu bringen, zu verknoten und den Knoten an den richtigen Platz zu schieben. Alle diese Handlungen sind lästig und zeitraubend. Besonders störend ist es, daß auch ein sorgfältig gebundener Knoten sich leicht verschiebt, insbesondere nach unten rutscht.
  • Um diesen Übelständen abzuhelfen, sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Insbesondere benutzte man Vorsteckplatten oder sonstige Vorrichtungen, an denen die Krawatte befestigt oder gebunden wurde und welche sodann in irgendeiner Weise am Kragen angebracht wurden. Ferner hat man vorgeschlagen, an jeder Seite der Enden des Krageninnenteils je einen Schlitz vorzusehen, durch welchen dann die Krawatte gezogen wird, ohne daß sie in üblicher Weise die Gesamtlänge des Kragens durchläuft. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß der sichtbare Knoten aus anderen Teilen der Krawatte gebildet wird als den dafür bestimmten.
  • Außerdem ist bei weichen Stehumlegekragen bereits vorgeschlagen worden, an der Innenseite des Kragenaußenteils je eine Lasche aufzunähen, durch welche die Krawatte gezogen wird und die dazu dient, die Enden des Kragens zusammen und abwärts zu ziehen, um einen besseren Sitz des letzteren herbeizuführen.. Schließlich hat man noch in dem Innenteil des Kragens zu beiden Seiten des hinteren Knopflochs Schlitze zum Durchziehen des Krawattenbandes angeordnet. Bei dieser Einrichtung tritt jedoch der Übelstand auf, daß der nach dem Halse zu in großer Länge freiliegende Teil des Krawattenbandes durch Schweiß und Scheuern leicht beschädigt wird und beim Tragen lästig ist.
  • Zur Beseitigung der erwähnten Übelstände ist nun gemäß der Erfindung in dem Krageninnenteil in der Nähe der beiden Enden, aber noch von dem Kragenaußenteil verdeckt, je ein Paar von senkrechten oder geneigten Schlitzen vorgesehen, durch welche die Krawatte so gezogen wird, daß das Band bis auf die die Schlitze trennenden schmalen Stege zwischen den beiden Kragenteilen vollkommen verdeckt liegt. Durch das Anbringen dieser dicht nebeneinanderliegenden Schlitze entsteht im Krageninnenteil ein Steg. Die Schlitze können in üblicher Weise wie ein Knopfloch benäht werden.
  • Außerdem kann noch ein weiteres Schlitzpaar am hinteren Teil des Krageninnenteils vorgesehen sein.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. x eine Draufsicht auf den flach gelegten Kragen mit hochgeklapptem Außenteil.
  • Abb. z zeigt eine Ansicht des Kragens nach Abb: r mit durchgezogener Krawatte, Abb. 3 eine Vorderansicht des geschlossenen Kragens mit demnoch herunterhängenden, nicht geknoteten Enden der Krawatte und Abb. q. eine abgeänderte Ausführungsform der Mitte des Krageninnenteils mit einem dritten Paar von Schlitzen zu beiden Seiten des hinteren Knopflochs.
  • Der Stehumlegekragen, bestehend aus dem Außenteil a und dem Innenteil b, ist gemäß der Erfindung in seinem Innenteil b in der Nähe seiner Enden mit je einem Paar von Schlitzen c, cl und d, dl zum Durchziehen der Krawatte versehen. Die senkrecht oder geneigt angeordneten Schlitze können entweder elliptisch oder rechteckig ausgebildet sein, wie bei c, cl bzw. d, dl angedeutet ist. Natürlich wird man die einmal gewählte Schlitzform auf beiden Seiten des Kragens gleichmäßig durchführen. Die Krawatte liegt, wie aus Abb. a ersichtlich ist, auf der Innenseite des Innenteils b des Kragens an, ist aber durch die Schlitzpaare so gezogen, daß die Krawatte sich um den zwischen den Schlitzen stehengebliebenen Steg e herumlegt. f, f l ist .das dritte Schlitzpaar zu beiden Seiten des hinteren Knopflochs.
  • Die Benutzung des Kragens geschieht wie folgt: Die Krawatte wird vor dem Anlegen des Kragens durch die Schlitzpaare c, cl, d, dl und gegebenenfalls auch f, f1 so gezogen, daß sie, wie üblich, zwischen dem Außenteil a und dem Innenteil b des Kragens liegt. Die Krawatte wird nun durch die Schlitzführung so gehalten, daß ein Herausrutschen vor dem Umbinden und nachher sowie beim Tragen des Kragens und außerdem eine Beschädigung des in der Hauptsache verdeckt liegenden Krawattenbandes durch Schweiß und Scheuern des Halses ausgeschlossen ist. Die Schlitze erzeugen eine genügende Reibung, um ein unbeabsichtigtes seitliches Verschieben des gebundenen Knotens zu verhindern, und halten außerdem, da sie dicht am Knoten liegen, diesen stets in der gewünschten Höhenlage. Die Herstellung der Schlitze ist einfach; sie sind beim Tragen des Kragens nicht zu sehen und dienen auch zur Schonung der Krawatte, weil der Halsteil der Krawatte stets flach ausgestreckt gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stehumlegekragen mit besonderer Führung für die Krawatte, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenteil (b) des Kragens in vier Nähe der Enden je ein Paar von senkrechten oder geneigten Schlitzen (c, cl und d, dl) vorgesehen ist, durch welche die Krawatte gezogen wird.
DESCH87217D 1928-07-30 1928-07-31 Stehumlegekragen mit besonderer Fuehrung fuer die Krawatte Expired DE486225C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH87217D DE486225C (de) 1928-07-30 1928-07-31 Stehumlegekragen mit besonderer Fuehrung fuer die Krawatte

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE316546X 1928-07-30
DESCH87217D DE486225C (de) 1928-07-30 1928-07-31 Stehumlegekragen mit besonderer Fuehrung fuer die Krawatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE486225C true DE486225C (de) 1929-11-13

Family

ID=25798509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH87217D Expired DE486225C (de) 1928-07-30 1928-07-31 Stehumlegekragen mit besonderer Fuehrung fuer die Krawatte

Country Status (1)

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DE (1) DE486225C (de)

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