DE485557C - Waescheschleuder - Google Patents

Description

• Wäscheschleuder Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Wäscheschleudern für Haushalte. Es ist bekannt, daß man zur Erzielung einer schnellen Wäschetrocknung durch Schleudern in einer Zentrifuge den Trocknungsvargang dadurch beschleunigen kann, daß man unter Anwendung eines Ventilators Luft durch den mit Wäsche gefällten Zentrifugenkes"sel saugt. Es ist ferner bekannt, die Lu£tsaugwirkung des Ventilators zu unterstützen, indem zwischen Zentrifugenmantel und Trommel auf der Außenhand der Trommel mehrere stenlgewindeförmig verlaufendet Schaufeln angebracht sind, welche die zwischen Mantel und Trommel lagernde -Luft nach der Absaugzichttmg des Ventilators verdrängen. Hierdurch wird eine schnellere, also wirtschaftlichere Trocknung des Schleudergutes für sofortige Weiterverarbeitung erzielt.
• Da unter diesen Voraussetzungen heute in den Haushalten zur Behandlung der Wäsche auch Zentrifugen immer mehr zur Einführung gelangen, wird es notwendig, daß die Zentrifuge zur Vermeidung schwieriger Transporte innerhalb der Wohnung ih einem HaushAtarbeitszimrnez oder in der Küche zur Aufstellung und Verwendung kommt. Um nun .durch den erzielten Erfolg einer sofort luftgetrockneten Wäsche nicht eine schädliche Luftanfeuchtung :der Wohnung durch mitgerissene -vVasserteilclhen bei der Luftdurchströmung der Zentrifuge zu bewirken, ist an der reit Lufttrocknung versehenen Zentrifuge ein luftdurchlässiger Filter vorgesehen. Dieser Filter fängt aus der angesaugten Luft vor Eintritt in das Ventilatorgehäuse e durch eine zwischen gelochten Wänden gelagerte Filterschicht g aus Filz oder ähnlichem ge- eigneten durchlässigen Stoff die mitgerissene Feuchtigkeit ab. Damit die Filterschicht durch die abgeschleuderte Flüssigkeit, die sich auf dem Boden des Mantels ansammelt, nicht vollgesaugt wird, ist der Mantelboden nach der Außenseite zu abfallend trichterförmig. gestaltet. Dies bewirkt, daß die von der Filterschicht g der durchströmenden Luft entzogene Flüssigkeit über den trichterförmigen Boden leicht abrinnt tuid mit dem abgeschleuderten Wasser dem Abfluß zufließt. Den Abflüß h bildet ein saug heberartig gebogenes Rohr, das in eine an der tiefsten Randstelle des Ventilätorgehäuses eingedrückte Vertiefung i eintaucht und die Flüssigkeit unter, Luftdruckwirkung ableitet. Auf diese Weise wird erreicht, daß die abzuführende Flüssigkeit -mit der Luft nicht hinaussprüht, sondern als, glatter Strahl in ein untergestelltes Gefäß abfließen kann. Die Weiterleitung der abgesaugten und entfeuchteten Luft erfolgt an der Außenwand des Mantels durch einen Austrittsstutzen senkrecht aufwärts. so daß eine Luftzugbelästigung am Fußboden vermieden ,wird.
• Die getroffene Anordnung einer Entfeuchtung der durch Luftdurchzug in einer Zentrifuge mit dem SpTühNvasser durchnäßten und wieder entfeuchteten Atutrittsluft bietet also den wesentlichen Vorteil einer volllkommerr trockenen Verwendung der Zentrifuge ir. einem Raum innerhalb der Wohnung. somit Vermeidung des Zeitverlustes -und der Unbequemlichkeit durch mehrmaligen umständ= lichen Transport der Haushaltwäscheschleuder. Es bietet sich weiter die Möglichkeit, in dem gleichen Raume im Sinne der Fließarbeit, also rascherer Erledigung. die Wäsche sofort zu legen und durch die neben der, Schleuder stehende -Mangel zu glätten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wäscheschleuder, dadurch -ekennzeichnet, daß die Einsaugöftnungen für eine Lufttrocknungsdurchströmung von einem Filterring (u) umgeben sind. a. Wäscheschleuder nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses nach der Außenseite zu trichterförmig abfallend geformt ist.