DE483803C - Verbindung eines Pleuelstangenlagers mit einem Kurbelzapfenlager - Google Patents
Verbindung eines Pleuelstangenlagers mit einem KurbelzapfenlagerInfo
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- DE483803C DE483803C DED54108D DED0054108D DE483803C DE 483803 C DE483803 C DE 483803C DE D54108 D DED54108 D DE D54108D DE D0054108 D DED0054108 D DE D0054108D DE 483803 C DE483803 C DE 483803C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C9/00—Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
- F16C9/04—Connecting-rod bearings; Attachments thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
- Verbindung eines Pleuelstangenlagers mit einem Kurbelzapfenlager Die Erfindung betrifft die Verbindung eines Pleuelstangenschafts mit einem Kurbelzapfenlager mittels senkrecht zur Lagerachse stehender, übereinandergreifender ringförmiger Flanschen am Schaft und an einem Lagerteil, wobei diese Verbindung durch Verdrehen oder axiales Verschieben der die Flanschen tragenden Teile gegeneinander lösbar ist. Bei den bisher bekannten Verbindungen dieser Art war es erforderlich, an den Kurbelwangen besondere Ringflanschen anzuordnen, die über die Lagerteilflanschen greifen, um diese letzteren gegen radiale Verschiebung zu sichern. Die hierdurch bedingte Sonderausführung der Kurbelwellen verteuert die Verbindung erheblich. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Lagerteilflanschen an geschlossenen Ringkörpern gebildet sind, die ohne besondere Verbindung mit dem Kurbelzapfen diesem gegenüber nur durch ihre Ausbildung als geschlossene Ringkörper radial unverschiebbar gehalten werden. Hierbei ist also eine besondere Ausbildung der Kurbelwellen nicht erforderlich, so daß normale Kurbelwellen für diese Verbindung ohne weiteres verwendet werden können.
- In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die erste Ausführungsform in Ansicht, teilweise im Achsenschnitt, Abb. 2 die gleiche Ausführungsform im Querschnitt nach der Ebene A-A der Abb. I, und Abb. 3 die zweite Ausführungsform in ähnlicher Darstellung wie Abb. I.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. I und 2 ist der Pleuelstangenschaft a am unteren Ende mit einem Fuß a1 versehen, der sich der zylindrischen Außenfläche des äußeren Laufringes b des hier als Rollenlager dargestellten Wälzlagers anpaßt. Der Schaftfuß ist auf beiden Seiten mit ringförmigen Rippen a2 versehen, die unter entsprechende, an seitlichen Lappen b1 des Laufrings gebildete Rippen b2 greifen. Durch das Zusammengreifen dieser Rippen wird der Pleuelstangenschaft mit dem Lager verbunden. Zur Sicherung der Verbindung werden zweckmäßig Schraubbolzen c angeordnet, die durch die Laufringlappen und den Schaftfuß hindurchgreifen. Die Lösung der Verbindung erfolgt nach Herausnehmen der Sicherungsbolzen durch einfaches Verdrehen des Lagers gegenüber dem Schaft. Dadurch ist ein leichtes Ein- und Ausbauen der Pleuelstange ermÖglicht. Außerdem können bei dieser Verbindung die Abmessungen des äußeren Laufrings und des Pleuelstangenfußes klein gehalten wer-den,' wodurch eine kurze Baulänge der Maschine ermöglicht wird.
- Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein normaler äußerer Laufring b verwendet, und an Stelle der Lappen sind zwei besondere Ringe d vorhanden, die auf diesen Laufring aufgesetzt sind und an denen die mit den Rippen a2 des Schaftfußes zusammengreifenden Rippen d1 gebildet sind. Zur Sicherung der Verbindung werden Bolzen c in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform verwendet. Die Verbindung kann nach Herausnehmen der Sicherungsbolzen durch seitliche Verschiebung der Ringe d gelöst werden oder auch durch Drehen des Lagers, wenn die Rippen d1 auf einem den Rippen a2 entsprechenden Teile des Umfangs fehlen. °
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verbindung eines Pleuelstangenschafts mit einem Kurbelzapfenlager mittels senkrecht zur Lagerachse stehender, übereinandergreifender ringförmiger Flanschen am Schaft und an einem Lagerteil, wobei diese Verbindung durch Verdrehen oder axiales Verschieben der die Flanschen tragenden Teile gegeneinander lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteilflanschen an geschlossenen Ringkörpern gebildet sind, die ohne besondere Verbindung mit dem Kurbelzapfen diesem gegenüber nur durch ihre Ausbildung als geschlossene Ringkörper radial unverschiebbar gehalten werden.
- 2. Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteilflanschen am Lagergehäuse gebildet sind.
- 3. Verbindung eines Pleuel.stangenschafts mit einem Kurbelzapfen-Wälzlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteilflanschen am äußeren Laufring des Lagers gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED54108D DE483803C (de) | 1927-10-16 | 1927-10-16 | Verbindung eines Pleuelstangenlagers mit einem Kurbelzapfenlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED54108D DE483803C (de) | 1927-10-16 | 1927-10-16 | Verbindung eines Pleuelstangenlagers mit einem Kurbelzapfenlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483803C true DE483803C (de) | 1929-10-05 |
Family
ID=7055503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED54108D Expired DE483803C (de) | 1927-10-16 | 1927-10-16 | Verbindung eines Pleuelstangenlagers mit einem Kurbelzapfenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483803C (de) |
-
1927
- 1927-10-16 DE DED54108D patent/DE483803C/de not_active Expired
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