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DE483697C - Papiersack mit tiefgehenden Seitenfalten und daraus gebildetem Einfuellventil - Google Patents

Papiersack mit tiefgehenden Seitenfalten und daraus gebildetem Einfuellventil

Info

Publication number
DE483697C
DE483697C DEM102407D DEM0102407D DE483697C DE 483697 C DE483697 C DE 483697C DE M102407 D DEM102407 D DE M102407D DE M0102407 D DEM0102407 D DE M0102407D DE 483697 C DE483697 C DE 483697C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
valve
filler valve
valve made
gussets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM102407D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mittelbadische Papiermanufaktur Ernst & Luh
Original Assignee
Mittelbadische Papiermanufaktur Ernst & Luh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mittelbadische Papiermanufaktur Ernst & Luh filed Critical Mittelbadische Papiermanufaktur Ernst & Luh
Priority to DEM102407D priority Critical patent/DE483697C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE483697C publication Critical patent/DE483697C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Papiersack mit tiefgehenden Seitenfalten und daraus gebildetem Einfüllventil Um Papiersäcke ,auf maschinellem Wege mittels Röhren o. dgl. auffüllen zu können, hat man sie bereits, an einer Ecke mit einem sogenaanten Ventil, d. h. mit einer Einfüllöffnung, versehen. Bei einer bekannten Ausführung wird dieses Ventil in der Weise angebracht, daß die Wände der Seitenfalten und die daran sich anschließenden äußeren Wände an den betreffenden- Ecken nach innen und unten eingefaltet werden. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß nur ein ganz schmaler Sfreifen des das Ventil bildenden Sackteiles von dein die Endnaht verstärkenden Streifen erfaßt wird. Aber gerade diese Stelle muß besonders stark sein, da beim Einfüllen die ganze Last des gefüllten Sackes auf dem Einfüllrohr hängt und dieses Gewicht von der Naht bzw. insbesondere von dem. Material des Ventils aufgenommen werden muß. Da nun gerade die Stelle des Ventils in der angegebenen, Weise besonders, geschwächt ist, so besteht die Gefahr, d.aß der Sack schon. beim Einfüllen an der Stelle des Ventils einreißt. Zudem besitzt dieser bekannte Sack nur ganz schmale Seitenfalten, die bekanntlich den Nachteil besitzen, daß sich der gefüllte Sack nicht von selber aufrecht stellt und in dieser Lage stehenbleibt.
  • Die angegebenen Nachteile werden durch die Anordnung gemäß der Erfindung in der Weise beseitigt, daß das Ventil an dem Sack dadurch gebildet wird, daß das obere Ende der einspringenden Seitenfalte nach 'außen herausgezogen und daraufhin. ein kleiner Teil derselben derart .nach innen und unten eingeklappt wird, daß die äußeren Begrenzungswände des Sackes keine Einsfaltungen erfahren und von dem Verstärkungsstreifen auf der ganzen Sackbreite erfaßt werden.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt den Sack in Seitenansicht, und Abb. 2 zeigt den Sack in Vorderansicht. Der Sackkörper besitzt zwei etwa bis: zu seiner Mitte -durchgehende Seitenfalten i und 2 und daran anschließend die beiden äußeren Begrenzungswände 3 und q.. Die oberen und. unteren Enden sind geschlossen durch jeeinen Verstärkungsstreifen 5, der mit dem Sackrumpf durch eine Naht 6 durch Heften, VeY-leimen oder in anderer geeigneter Weise verbunden ist. An einer Ecke des Sackes ist nun eüi Ventil zum Auffüllendes Sackes gebildet, und zwar dadurch, daß an .der betreffenden Ecke die einspringende Seitenfalte 2 nach außen herausgezogen wird, so daß die einspringende Falbe an dieser Stellte verschwindet, worauf dann ein kleiner Teil derselben nach innen und unten eingeklappt wird, so daß das Ventil 7 entsteht. Die innere Öffnung ,des Ventils ist mit 8, 9, ;die äußere Öffnung mit z o, i i bezeichnet. Der Einfü l.raum des Ventils wird also begrenzt durch. die Lvniein 8, 1o, i 1, 9, B. Der Übergang von der äuße ren Öffnung nach der Seitenfalte 2 ist gegeben durch die Linien 11, 12 und der Übergang von der Seitenfalte 2 "nach dem oberen Ende
    der äußeren Öfgnung durch die Linien 12, I3.
    Wie sich: aus der Zeichnung- ergibt, reicht
    das Material des Ventils noch etwas über
    die Regrmizungslinie des gefalteten Sackes
    hinaus, und .das Material des Venuils und der
    angrenzenden äußeren 'Falten I q. und 15 wii d
    vom. dem Verstärkungsstreifen 5 erfaßt. An
    .der Stelle des Ventils. bi6findet sich die acht-
    fache Stärke einer Wand des Sackes, und
    zwar je die beiden Wände der äußeren Fal-
    ten I q. und 15 und je zwei Wandstärken an
    dem. beeiden Seilten Io, I I bzw. i i, Io der
    Einfüllbffn' umg. Der Sack ist also gerade an
    der am stärksten beanspruchten Stelle des
    Ventils besonders verstärkt, so daß. ein Ein-
    reißen an dieser Stelle nicht zu befürchten
    ist, da das Schwergewicht des sich füllenden
    Sackes sich gleichmäßig auf dem: ganzen Ver-
    lauf der Naht verteilt.
    Da der Sack mit tiefgehenden Seitenfalten
    versehen ist, so stehlt er sich von selhse aufrecht, da sich ,ein quadratischer Boden bildet, und dieses hat den weiteren Vorteil, daß das Ventil hierbei sich nicht durch Nachawßendrücken schließt, sondern durch den gefülltem. Sack abgepreßt wird. Auch: ein Stauben beim Einfüllen ist verhütet,, da die: Naht auch an, der Stelle des Ventils vollkommen dicht hält. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : - Papiersack mit tiefgehenden Seitenfalten und daraus gebildetem Einfüllventil,, da- durch gekennzeichnet, d'aß. das, obere Ende der ,einspringenden Seitenfalte. nach außen herausgezogen und daraufhin ein kleiner Teil aderselben derart nach innen und untereingeklappt ist, daß. die äußeren Be- grenvzungswände des Sackes keine Ein- faltungen erfahren.
DEM102407D 1927-12-04 1927-12-04 Papiersack mit tiefgehenden Seitenfalten und daraus gebildetem Einfuellventil Expired DE483697C (de)

Priority Applications (1)

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DEM102407D DE483697C (de) 1927-12-04 1927-12-04 Papiersack mit tiefgehenden Seitenfalten und daraus gebildetem Einfuellventil

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DEM102407D DE483697C (de) 1927-12-04 1927-12-04 Papiersack mit tiefgehenden Seitenfalten und daraus gebildetem Einfuellventil

Publications (1)

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DE483697C true DE483697C (de) 1929-10-04

Family

ID=7324845

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