DE483666C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE483666C DE483666C DEB139205D DEB0139205D DE483666C DE 483666 C DE483666 C DE 483666C DE B139205 D DEB139205 D DE B139205D DE B0139205 D DEB0139205 D DE B0139205D DE 483666 C DE483666 C DE 483666C
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- Germany
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- nut
- washer
- screw locking
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- bolt
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- Expired
Links
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
- Schraubensicherung Die Erfindung betrifft Schraubensicherungen, bei welchen die Mutter einen im wesentlichen parallel zur Stirnfläche verlaufenden Einschnitt hat. Bei den bekannten Sicherungen dieser Art ist die durch den Schnitt gebildete Scheibe mit Gewinde versähen., und die etwas von der Mutter weg - gebogene Scheibe wird beim Aufschrauben auf einen Bolzen gegen die Mutter gedrückt, wodurch eine gewisse Federung hervorgerufen wird.
- Gemäß der Erfindung hat die durch den Schnitt gebildete federnde Scheibe eine in das Gewinde des Bolzens eingreifende Zunge, welche der Verbindungsstelle zwischen der Mutter und der Scheibe diametral gegenüberliegt, und ferner ist die Bohrung der Scheibe größer als der äußere Bolzendurchmesser, so daß der Gewindebolzen außer Berührung mit dem Rand der Scheibenbohrung bleibt. Die Scheibe ist zweckmäßig etwas gegen die Mutter zu abgebogen, so daß infolge der Federung der Scheibe die Mutter bei losem Gewinde die in Abb. i gezeigte Schräglage einnimmt. Beim Schrauben der Mutter gegen eine Auflage wird die Spannung oder Sperrung der Scheibe durch Abspreizen derselben von der Mutter erhöht, und zu gleicher Zeit dringt die Zunge fester in die Gewindenut des Bolzens ein, wodurch der Reibungseingriff verstärkt wird. Die Zunge besteht zweckmäßig aus einem nach aufwärts und dann nach einwärts gebogenen Randteil der Scheibe, und letztere wird allmählich nach der Verbindungsstelle mit der Mutter zu dicker, wodurch eine steifere Federung erzielt wird.
- In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt durch die auf einen Bolzen geschraubte Mutter, Abb. a einte der Abb. i ähnliche Ansicht mit der Mutter in abgebogener Endstellung, Abb.3 eine Draufsicht auf die in Abb. 1 und z dargestellte Schraubensicherung, Abb. ¢ eine Seitenansicht der Mutter, Abb. 5 einte Draufsicht auf eine Mutter von sechseckiger Form, Abb.6 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform der Schraubensicherung.
- Die in den Abb. i, z und 3 gezeigte Mutter B ist .auf eüien, Bolzen L aufgeschraubt und hat einen im wesentlichen parallel zur Stirnfläche verlaufenden. Einschnitt, durch den die federnde Scheibe C gebildet wird. Das freie Ende der Scheibe C ist, wie bei D gezeigt, U-förmig abgebogen-, und zwar erst nach aufwärts und dann nach einwärts, so daß der äußerste Endteil G dieser Scheibe eine Zunge bildet, die etwas über den Rand der Bohrung der Mutter nach innen hervorsteht, keilförmig zugespitzt ist und in die Gewindenut des Schraubenbolzens eingreift. Diese in das Gewinde des Bolzens eingreifende Zunge liegt der Verbindungsstelle der Scheibe C mit der MutterB diametral gegenüber, und die Bohrung der Scheibe C ist größer als der ;äußere Bolzendurchmesser, so daß der Gewindebolzen außer Berührung mit dem Rande der Scheibenbohrung E bleibt. Zweckmäßig ist die Scheibe etwas nach der Mutter zu abgebogen, so daß infolge der Federung der Scheibe C die Mutter bei etwas losem Gewinde die in Abb. i gezeigte Schräglage -einnimmt. Beim Anziehen der Mutter wird sie in die in Abb. a gezeigte Lage bewegt, wodurch die Scheibe etwas stärker von: der Mutter abgespreizt wird und die durch die Federung ausgeübte Sperrwirkung verstärkt wird. Zu gleicher Zeit dringt infolge dieser Abspreizung die Zunge G etwas tiefer in die Gewindenut des Bolzens ein, wodurch, der Reibungseingriff verstärkt wird. In Abb. 4. ist in gestrichelten Linien F die- Lage der Scheibe vor dem Anziehen der Mutter gezeigt und in vollen Linien die Lage der Scheibe nach dem Anziehen der Mutter. Damit die Federung nicht zu nachgiebig ist, wird zweckmäßig die Scheibe C nach der Verbindungsstelle mit der Mutter B zu allmählich dicker. Eine weitere Versteifung der Federung kann dadurch erzielt werden, daß der Einschnitt nicht, wie gewöhnlich, bis zu der gestrichelten Linie ,K-I( (Abb. 5) geht, sondern, nur biss zu der in Abb. 5 gezeigten gestrichelten Linie M-M. Im letzteren Fall ist dieser der - Zunge diametral gegenüberliegende Teil der Bohrung der Mutter bis in die Scheibe hinein mit Gewinde versehen. Dies bewirkt eine weitere Versteifung der Federung und Vergrößerung der Sperrung. In detr in; Abb.6 gezeigten Ausführungs form wird die Zunge O durch eignen Gewindeteil der Sche@b-e gebildet. Der Außendurchmesser 'des Gewindes ist mit I und der Innendurchmesser mit H bezeichnet, und die Zunge ist zweckmäßig sichelförmig, wie die gestrichelten Linien J ,andeuten. Der restliche Teil des GewiZndes der Scheibe ist beseitigt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubensicherung, bei welcher die Mutter einen im wesentlichen parallel zur Stinuläche verlaufenden Einschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schnitt gebildete federnde Scheibe (C) eine in das Gewinde des Bolzens eingreifende Zunge (D, G) hat, welche der Verbindungsstelle zwischen der Mutter (B) und der Scheibe (C) diametral gegenüberliegt, daß ferner die Bohrung der Scheibe (C) größer ist als der äußere Bolzendurchmesser, so daß der Gewindebolzen außer Berührung mit dem Rande der Scheibenbohrung (E) bleibt.
- 2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (G) aus. einer- nach aufwärts und dann nach einwärts gebogenen Randteil (D) der Scheibe (C) besteht.
- 3. Schraubensicherung nach Anspruch-i oder 2, dadurch gekem-#zeichnet, daß die Scheibe (C) -nach der Verbindungsstelle mit der Mutter (B) hin zu allmählich dikhar wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139205D DE483666C (de) | 1928-09-04 | 1928-09-04 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139205D DE483666C (de) | 1928-09-04 | 1928-09-04 | Schraubensicherung |
GB2572428A GB307278A (en) | 1928-09-07 | 1928-09-07 | Improvements in lock nuts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483666C true DE483666C (de) | 1929-10-04 |
Family
ID=10232254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139205D Expired DE483666C (de) | 1928-09-04 | 1928-09-04 | Schraubensicherung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483666C (de) |
FR (1) | FR660592A (de) |
GB (1) | GB307278A (de) |
NL (1) | NL23872C (de) |
-
0
- NL NL23872D patent/NL23872C/xx active
-
1928
- 1928-09-04 DE DEB139205D patent/DE483666C/de not_active Expired
- 1928-09-07 GB GB2572428A patent/GB307278A/en not_active Expired
- 1928-09-20 FR FR660592D patent/FR660592A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR660592A (fr) | 1929-07-12 |
GB307278A (en) | 1929-03-07 |
NL23872C (de) |
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