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DE482994C - Greifervorrichtung fuer Maschinen zum Entrippen von Tabakblaettern - Google Patents

Greifervorrichtung fuer Maschinen zum Entrippen von Tabakblaettern

Info

Publication number
DE482994C
DE482994C DEP57090D DEP0057090D DE482994C DE 482994 C DE482994 C DE 482994C DE P57090 D DEP57090 D DE P57090D DE P0057090 D DEP0057090 D DE P0057090D DE 482994 C DE482994 C DE 482994C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
machines
rails
tobacco leaves
stripping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP57090D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE482994C publication Critical patent/DE482994C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/06Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by stripping leaf-parts from the stem

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Greifervorrichtung für Maschinen zum Entrippen von Tabakblättern Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Entrippen von Tabakblättern mit einer aus zwei gegeneinander beweglichen Schienen bestehenden Greifervorrichtung, durch welche die Blattstengel erfaßt werden, um die Blätter durch ein Entrippungsorgan hindurchzuziehen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Tuch, das durch Federn über parallel zu den Greiferschienen liegende Stäbe gespannt ist, die Greiferöffnungen nach hinten unabhängig von der -Bewegung des Greifers in der Blattstengelrichtung abschließt und dadurch die Blattstengel vor dem Schließen des Greifers ausrichtet und nach Öffnung des Greifers die an den GreiferschienenhaftenbleibendenStengelreste auswirft.
  • In beispielsweiser Ausführung ist der Erfindungsgegenstand auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Entrippungsmaschine, Abb. 2 eine Seitenansicht der Greifervorrichtung vor dem Ergreifen der Stengel, Abb.3 dieselbe Vorrichtung, nachdem die Stengel ergriffen sind, Abb. .a. die Auswurfvorrichtung in Draufsicht und Abb.5 eine Teilansicht der Entrippungsschienen in schaubildlicher Darstellung. Gemäß der Zeichnung ist i der Maschinenrahmen, 2 der Zuführungstisch, auf welchen die Tabakblätter so aufgelegt werden, -daß ihre Stengel über die Innenkante desselben hervorragen, wobei sie nur angenähert ausgerichtet sind. q. ist das Entrippungsorgan, bestehend aus einer Platte oder Schiene mit Zähnen oder Eindrückungen. Diese Platte wird von einem Steg 5 getragen, an dessen Enden Hebel 6 angreifen. Mit der Entrippungsplatte q. wirkt eine Schiene 7 zusammen, die von Hebeln 8 abgestützt ist. Die Hebel 8 sind in Zapfen 8a eines hin und her bewegten Wagens g aufgehängt, hingegen sind die Hebel 6 um Zapfen 6a des Wagens g schwingend befestigt. Ein Lenker io verbindet die inneren Enden der Hebel 6 mit den Hebeln 8 in der Weise, daß die Bewegung der Hebel 6 in der einen Richtung eine entgegengesetzte Bewegung der Hebel 8 hervorruft, so daß die Entrippungsvorrichtung geöffnet oder geschlossen wird. Die Bewegung der Hebel 6 und 8 erfolgt durch Rollen ii, die an Armen 6b der Hebel 6 gelagert sind und mit entsprechend geformten Hubscheiben zur Steuerung der Hebel 6 zum Eingriff gelangen.
  • Die Greifschienen 12 und in sitzen an Hebeln x und x' eines Wagens 15. Ihre Anordnung und Wirkungsweise ist dieselbe wie bei den Schienen -der Entrippungsvorrichtung. An den Hebeln x und x', und zwar auf der Innenseite der Greifschienen, sind Stäbe 16 befestigt, über welche ein endloses Tuch a geführt ist, das auch über einen dritten Stab 17 geleitet ist. An den Enden dieses Stabes 17 greift eine Feder 18 an, deren entgegengesetztes Ende an der Schiene ig des Wagens 15 befestigt ist.
  • Bei der geöffneten Stellun g des Greifers (Abb. 2) nimmt das Tuch a eine solche Lage ein, daß es eine dreieckige Form hat mit senkrechter Basis und einen Anschlag für die Stengel der Blätter bildet, diese ausrichtet und dadurch gewährleistet, daß die Stengel nur mit einem kurzen Stück in die Greifvorrichtung hineinragen, so daß die Entrippung der Blätter auf möglichst große Länge eintritt.
  • In der Greifstellung nehmen die Teile die in Abb.3 dargestellte Lage ein, wobei die Federn 18 das Tuch a so strecken. daß es das Schließen der Greifvorrichtung nicht stört.
  • Am hinteren Ende des Rahmens i ist eine Welle 2o gelagert, auf deren Stirnenden Räder 21 sitzen. Ein jedes derselben ist am Umfang mit einem Zapfen 22 versehen; auf diesem sitzt eine Lenkstange 23, deren anderes Ende am Wagen g angreift. Bei Antrieb der Welle 2o von einer Hauptwelle aus wird der Wagen g hin und her geschoben.
  • Beiderseits des Rahmens i, an ihren unteren Enden drehbar angelenkt, sind Hebel 25 angeordnet, die mit etwa in ihrer Mitte angreifenden Lenkern 26 mit dem Wagen g und mit an ihrem oberen Ende angreifenden Lenkern 27 mit dem Wagen 15 verbunden sind. Schwingt der Lenker 25 hin und her, so führen -die Wagen g und 15 eine hin und her gehende Bewegung aus, und zwar der Wagen 15 eine solche größeren Hubes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus gegeneinander beweglichen Schienen bestehende Greifervorrichtung für Maschinen zum Entrippen von Tabakblättern, gekennzeichnet durch ein mittels Federn (i8) über parallel zu den Greiferschienen liegende Stäbe (i6) gespanntes Tuch (a), welches die Greiferöffnungen unabhängig von der Bewegung des Greifers nach hinten abschließt und dadurch die Blattstengel vor dem Schließen des Greifers ausrichtet und nach Öffnung des Greifers die an den Greiferschienen haftenbleibenden Stengelreste auswirft.
DEP57090D 1928-01-18 1928-02-11 Greifervorrichtung fuer Maschinen zum Entrippen von Tabakblaettern Expired DE482994C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB482994X 1928-01-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE482994C true DE482994C (de) 1929-09-23

Family

ID=10448121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP57090D Expired DE482994C (de) 1928-01-18 1928-02-11 Greifervorrichtung fuer Maschinen zum Entrippen von Tabakblaettern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE482994C (de)

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