DE479311C - Aus Rohren gebildetes Gestell fuer Dreschmaschinen u. dgl. - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein aus Rohren gebildetes Gestell für Dreschmaschinen und Maschinen zum Reinigen von Korn und' besteht darin, daß die Rohre als Leitungen für das durch Luftströme zu bewegende Gut (Reinigungsgut und Abfälle) dienen. Hierdurch wird der Aufbau der Maschine \'ereinfacht und ein staubfreies Arbeiten gewährleistet.

ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.

Abb. ι ist ein Längsschnitt,

Abb. 2 eine Ansicht von links,

Abb. 3 eine Ansicht von hinten,
Abb. 4 eine Aufsicht teilweise im Schnitt und

Abb. 5 in größerem Maßstab eine Ansicht von vorn, teilweise im Schnitt.

Wie üblich hat die Maschine einen Schwingschüttler α, der unter Vermittlung einer Stange δ von der Kurbelwelle angetrieben wird. Unter dem Schüttler befindet sich der Siebkasten d, von dessen hinterem Ende die Spreu durch einen Ventilator g abgesaugt wird, während die Körner durch ein mit dem Siebkasten fest verbundenes Rohr h von ihm abgeführt werden.

Die auf vier Rädern ruhende Maschine

hat ein aus Rohren bestehendes Gestell, das aus vier Eckstützen 1, 11₃ 12, 13 gebildet ist, die durch vier wagerechte Rohre 2, 4, 5, 7 (Abb. 4) verbunden sind.

Über dem oberen Ende des Siebkastens d

erstreckt sich in dessen Breite eine nach unten offene Düse e, die an dem Rohr 4 sitzt, das durch die Eokstütze 13 und das Rohr 5 (Abb. 3) mit einem Sauggebläse 6 verbunden ist. Durch dieses Gebläse wird die grobe Spreu, bevor sie auf dem Siebkasten d weiterwandert, durch die Rohre 4, 5 abgesaugt und durch das Rohr 7 in ein Rohr / weitergefördert, durch das sie abgeleitet wird. Das Rohr h mündet unter Vermittlung einer Schleuse/ in die EckstützeI, die unten offen und durch einen Einsatz (Abb. 5) verjüngt ist. Der Hohlraum der Stütze 1 steht durch das wagerechte Röhr 2 mit einem Sauggebläse 3 in Verbindung, das einen kräftigen Luftstrom durch die Stütze 1 saugt und dadurch das gereinigte Gut durch das Rohr 2 in die Reinigung e führt, von wo es, in üblicher Weise sortiert, an drei Stellen bei ρ entnommen werden kann. Das Ende 0 des Rohres 7 ist düsenartig verjüngt und bewirkt dadurch einen weiteren Zug, durch den etwa zwischen den Körnern in der Reinigung e noch vorhandene leichte Teile in das Rohr/; abgeführt werden.

Das Gebläse g steht durch ein Rohr 9 (Abb. 2) mit der Ableitung/ in Verbindung, so daß auch die feine Spreu mit den anderen Verunreinigungen gemeinsam abgeführt wird. Die Eckstützen 11 und 12 bestehen ebenfalls aus Rohren, die jedoch nicht zur Führung des Gutes dienen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Aus Rohren gebildetes Gestell für Dreschmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre als Leitungen für das durch Luftströme zu bewegande Gut dienen.

   Hierzu 2 Blatt Zeichnungen