DE478010C

DE478010C - Drahtbruecke mit Federstuetzen fuer Fahrradsattelgestelle

Info

Publication number: DE478010C
Application number: DEI31822D
Authority: DE
Original assignee: Isringhausen GmbH and Co KG
Current assignee: Isringhausen GmbH and Co KG
Publication date: 1929-06-17

Description

Drahtbrücke mit Federstützen für Fahrradsattelgestelle Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Drahtbrücke mit Federstützen für Fahrradsattelgestelle nach Patent 468 gei. Erfindungsgemäß besteht die -Brücke aus zwei übereinandergelegten, in sich geschlossenen Drähten, von denen jeder zur Aufnahme der Windungen der Sattelregulierfedern dienende, schraubengangförmig ansteigende Federauflagen besitzt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. i ist eine Seitenansicht der Drahtbrücke mit eingesetzter Regulierfeder. -Abb. 2 ist eine Aufsicht.
Abb. 3 ist eine Rückansicht der beiden Federauflagen und ihrer Verbindung.
Abb. 4 ist eine Ansicht einer Regulierfeder. a und b sind zwei in sich nach Art des Hauptpatentes geschlossene Drähte, die genau aufeinandergelegt und durch den Kloben c verbunden sind. Wie aus der Abb. 3 ersichtlich, sind die beiden Brückendrähte da, wo sie die beiden Federteller verbinden, aufwärts gebogen, um eine leichte Montage des Sattels zu ermöglichen. In den Drähten sind da, wo die Federauflagen ausgebildet sind, schraubengangförmig ansteigende Vorsprünge e entsprechend dem Hauptpatent ausgebildet. Die Regulierfedern sind doppelt konisch gewickelt und besitzen drei Windungen g, h und i von gleichem Durchmesser an der Stelle, wo sie auf den Federtellern aufliegen. Die in den Draht der Federteller eingedrückten Vorsprünge e der beiden Brückendrähte a und b haben solchen Abstand voneinander, daß in den Zwischenraum gerade ein Gang des Federdrahtes hineinpaßt. Auf diese Weise wird gleichzeitig ein fester Zusammenhalt der beiden Brücken a und b wie auch ein einwandfreier Sitz der Federn gewährleistet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtbrücke mit Federstützen für Fahrradsattelgestelle nach Patent 468 gei, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke aus zwei übereinandergelegten, je in sich geschlossenen Drähten besteht und jeder der beiden Brückendrähte eine zur Aufnahme der Windungen der Sattelregulierfedern dienende, schraubengangförmig ansteigende, in den die Federstützen bildenden Draht eingedrückte Federauflage besitzt.
2. Drahtbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt konisch gewickelte Sattelregulierfeder an der Sattelauflagestelle drei Gänge von gleichem Durchmesser besitzt.