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DE477953C - Giessmaschine fuer Stereotypplatten - Google Patents

Giessmaschine fuer Stereotypplatten

Info

Publication number
DE477953C
DE477953C DEM82640D DEM0082640D DE477953C DE 477953 C DE477953 C DE 477953C DE M82640 D DEM82640 D DE M82640D DE M0082640 D DEM0082640 D DE M0082640D DE 477953 C DE477953 C DE 477953C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
shaft
casting mold
casting machine
stereotype plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM82640D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WINKLOR MATERN und STEREO AKT
Original Assignee
WINKLOR MATERN und STEREO AKT
Publication date
Priority to DEM82640D priority Critical patent/DE477953C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE477953C publication Critical patent/DE477953C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description

  • Gießmaschine für Stereotypplatten Bei Gießmaschinen für Stereotypplatten mit einer während des Gießvorganges unmittelbar an den Schmelzkessel anschließbaren Gießform, deren Öffnen und Schließen und deren Herandrücken gegen den Schmelzkessel von einer Welle durch Vermittlung eines kippbaren Rahmens bewirkt wird, in dem der Gießkern fest und die Gießschale verschiebbar gelagert sind, hat man bisher für die Gießform und deren Antrieb eine besondere Fundamentplatte vorgesehen. Diese Anordnung ist aber teuer und erschwert das genaue Einstellen der Gießform in bezug auf die Einlauföffnung für das Metall.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung die das Öffnen und Schließen der Gießform und deren Herandrücken gegen den Schmelzkessel bewirkende Welle und die Drehachse des kippbaren Rahmens von der Ofenwand getragen. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß die Einlauföffnung der an den Kessel angefahrenen Gießform ihre Lage in bezug auf die Auslaßöffnung des heißgewordenen Schmelzkessels nicht verändert.
  • Auch die Antriebsvorrichtung zur Bewegung des den Metallausfluß steuernden Hahnkükens ist ebenfalls an der Ofenwand angebracht.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Gießmaschine nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. i eine Vorderansicht des Schmelzofens und der Gießform mit der Antriebsvorrichtung, teilweise im Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 2, und Abb.2 eine Seitenansicht.
  • Die seitlichen Ofenwände a sind unten nach vorn verlängert und die verlängerten Teile mittels Querstangen b, bs miteinander verbunden. Um die Querstange bl ist das Gestell n drehbar, welches die Gießform c trägt. Die zweite (Querstange b dient als Stütze für die Lenker o, in denen die Welle g-, lt, p gelagert ist. Diese Welle wird mit der Schale der Gießform c durch die Pleuelstange i verbunden, so daß durch Drehen der Welle p die Schale in Kulissen des Gestells i1. auf und ab bewegt und die Gießform dadurch geöffnet und geschlossen wird. Die Welle g, k, p ist ferner durch Zapfen s, t im Gestell n exzentrisch gelagert. Infolgedessen wird das Gestell n bei der Drehung der Welle g, h, p, s, t abwechselnd gehoben und gesenkt, und zwar derartig, daß die vom Gestell n getragene Gießform c in der geschlossenen Stellung gegen den Ofen gepreßt und in der geöffneten Stellung von diesem nach unten fortbewegt wird.
  • Zum Drehen der Welle g, h, p, s, t dient die in dem Kasten d untergebrachte Antriebsvorrichtung. Diese wird von einer an der einen :Ofenwand vorgesehenen Konsole e getragen und dreht absatzweise die Kurbel q, die mit der Welle g, h, p, s, t durch die Kurbel r verbunden ist. In dem Kasten d sind auch die Teile enthalten, die zum Drehen der Welle k dienen, durch welche das den Metallausfluß aus dem Schmelzkessel a regelnde Hahnküken m mittels der Pleuelstange L geöffnet und geschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gießmaschiene für Stereotypplatten mit einer nur während des Gießvorganges unmittelbar an den Schmelzkessel angeschlossenen Gießform, dadurch gekennzeichnet, daß die das Öffnen und Schließen der Gießform (c) bewirkende Welle (g, h, p), die durch Vermittlung eines kippbaren, den Gießkern fest und die Gießschale verschiebbar tragenden Rahmens (n) das Herandrücken der Gießform (c) gegen den Schmelzkessel (a) veranlaßt, an der Ofenwand gelagert ist, die auch die Drehachse (b') des kippbaren Rahmens (n) trägt.
DEM82640D Giessmaschine fuer Stereotypplatten Expired DE477953C (de)

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DEM82640D DE477953C (de) Giessmaschine fuer Stereotypplatten

Publications (1)

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DE477953C true DE477953C (de) 1929-06-17

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ID=7319392

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DE (1) DE477953C (de)

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