Künstlicher Zahn, insbesondere für Kautschukarbeiten Die Erfindung
besteht darin, daß an dem in den Zahn eingelassenen Teil des Verankerungsgliedes,
welches die an sich bekannte Gestalt eines Durchbrechungen aufweisenden und zur
Rückseite des Zahnes und zu dessen Längsmittelachse parallelen Hohlzylinders hat,
Abzweigungen in Form breiter Lappen vorgesehen sind, die, nahe dem Hohlzylinder
aneinandergepreßt, den Steg bilden und dann, rechtwinklig von dem letzteren nach
entgegengesetzten Richtungen abbiegend, in halbkreisförmige, mit Löchern versehene
Zungen übergehen, die sich in die Gaumenplatte o. dgl. einbetten lassen.Artificial tooth, especially for rubber work. The invention
consists in the fact that on the part of the anchoring member embedded in the tooth,
which has the known shape of openings and for
The back of the tooth and has a hollow cylinder parallel to its longitudinal center axis,
Branches in the form of wide lobes are provided, which, close to the hollow cylinder
pressed together, form the web and then, at right angles from the latter, after
turning in opposite directions, in semicircular, perforated
Tongues that can be embedded in the palatal plate or the like.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfin.dun:gsgegenstandes ist auf der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen künstlichen Zahn mit dem Verankerungsglied
in schaubildlicher Ansicht, Abb.2 schaubildlich im Schnitt nach Abb. i das eingelassene
Verankerungsglied, Abb. 3 das Verankerungsglied für sich in schaubildlicher Ansicht,
Abb. 4 eine Zahngruppe ebenfalls in schaubildlicher Ansicht; die Anordnung des Verankerungsgliedes
an der Gaumenplatte ist durch Entfernen eines Zahnes sichtbar gemacht, Abb. 5 das
Einführen eines Ersatzzahnes in die durch den Bruch eines Zahnes entstandene Lücke,
Abb. 6 den Ersatzzahn in schaubildlicher Ansicht. Das Verankerungsglied i i für
den künstlichen Zahn i9 ist aus einem Stück, beispielsweise durch Zusammenbiegen
eines Blechstreifens hergestellt und besitzt einen hohlzylindrischen Kopf 12, welcher
während des plastischen Zustandes der Zahnmasse in den Zahn i9 eingebettet wird,
so daß sich der Hohlraum des Kopfes 12 mit der plastischen Masse ausfüllt. Radial
von dem hohlzylindrischen Kopf erstrecken sich zungenförmige Glieder 1q., welche
an ihren freien Enden 15 in entgegengesetzten Richfungen abgebogen sind und zur
Verankerung,des Zahnes in der Gaumenplatte o. dgl. dienen. Der Kopf 12 ist mit Durchbrechungen
13 versehen, in welche die Zahnmasse während ihres plastischen Zustandes eindringt,
so daß nach dem Brennen des Zahnes ein inniger Verband zwischen dem Kopf und dem
Zahn vorhanden ist. Der hohlzylindrische Kopf 12 verleiht dem Zahn eine hinreichende
Starrheit und Festigkeit gegen Bruch. Der Kopf kann eine Länge besitzen, die größer
ist als die Höhe der zungenförmigen Ansätze 14, so daß er diese an ihrem oberen
oder unteren Rande überragt, wodurch die Starrheit des Zahnes und die H_ altbarkeit
seiner Befestigung noch weiter« erhöht wird. Die zungenförmigen Ansätze 14 ragen
über die Rückseite des Zahnes hinaus und sind ebenfalls mit Durchbrechungen 16 versehen,
in welche die Masse der Gaumenplatte während ihres plastischen Zustandes beim Einbetten
der Zungen eindringt,
so daß nach dem Erhärten dieser Masse, beispielsweise
nach der Vulkanisation der Platte, -der Zahn haltbar verankert ist.An embodiment of the invention is on the drawing
shown, namely: Fig. i an artificial tooth with the anchoring member
in a diagrammatic view, Fig. 2 diagrammatically in section according to Fig. i the inset
Anchoring link, Fig. 3 the anchoring link in a perspective view,
Fig. 4 a group of teeth also in a perspective view; the arrangement of the anchoring link
on the palate plate is made visible by removing a tooth, Fig. 5
Insertion of a replacement tooth into the gap created by the fracture of a tooth,
Fig. 6 the replacement tooth in a perspective view. The anchoring link i i for
the artificial tooth i9 is made in one piece, for example by bending it together
made of a sheet metal strip and has a hollow cylindrical head 12, which
is embedded in tooth i9 during the plastic state of the tooth mass,
so that the cavity of the head 12 is filled with the plastic mass. Radial
Extending from the hollow cylindrical head are tongue-shaped members 1q. Which
are bent at their free ends 15 in opposite directions and to
Anchoring, the tooth in the palate plate or the like. Serve. The head 12 is perforated
13, into which the tooth mass penetrates during its plastic state,
so that after the tooth is burned an intimate bond between the head and the
Tooth is present. The hollow cylindrical head 12 gives the tooth a sufficient
Rigidity and strength against breakage. The head can have a length that is greater
is than the height of the tongue-shaped lugs 14, so that he this at its upper
or the lower edge, which increases the rigidity of the tooth and the durability
its fortification is increased even further. The tongue-shaped lugs 14 protrude
beyond the back of the tooth and are also provided with openings 16,
in which the mass of the palate plate during its plastic state when embedded
the tongues penetrate,
so that after the hardening of this mass, for example
After the plate has been vulcanized, the tooth is permanently anchored.
Durch die Erfindung wird nicht nur eine größere Haltbarkeit der Befestigung
und höhere Festigkeit des Zahnes erzielt, sondern auch zugleich die Möglichkeit
geschaffen, einen Zahn im Falle eines Bruches auf schnelle und einfache Weise zu
ersetzen. Beim Bruch eines Zahnes bleibt die Befestigungsvorrichtung in der Gaumenplatte
17 oder der Brücke verankert (4bb. 4). Der Ersatzzahn 7 (Abb. 5 und 6) ist auf seiner
Rückseite mit einer Rinne 8 versehen, welche eine dem zylindrischen Kopf 12 entsprechende
Form besitzt und das untere, am Zahnfleisch anliegende Ende durchdringt, während
sie vor dem oberen Schneidende aufhört. Diese Rinne wird mit einem Zement oder anderem
Bindemittel ausgefüllt und der Zahn derart in die durch die Entfernung des ursprünglichen
Zahnes entstandene Lücke 6 eingesetzt, daß der Kopf 12 der Befestigungsvorrichtung
in der Rinne 8 zu liegen kommt, so daß der darin befindliche Zement zum Teil in
die Durchbrechungen 13 und den Hohlraum des Kopfes 12 eindringt und nach dem Erhärten
einen festen Verband des Ersatzzahnes 7 an der Gaumenplatte 17 bewirkt. Werden die
ursprünglichen Zähne und die Ersatzzähne ,entsprechend ihrer, verschiedenen Formen
mit verschiedenen Nummern ro gekennzeichnet, so ist es für den Dentisten ein leichtes,
aus seinem Vorrat den gerade erforderlichen Ersatzzahn herauszufinden. Das Ersetzen
.eines zerbrochenen Zahnes durch einen neuen erfordert also wenig Zeit und Arbeit.The invention not only increases the durability of the fastening
and greater strength of the tooth achieved, but also at the same time the possibility
created a quick and easy way to break a tooth
substitute. If a tooth breaks, the fastening device remains in the palatal plate
17 or anchored to the bridge (4bb. 4). The replacement tooth 7 (Figs. 5 and 6) is on his
The rear side is provided with a groove 8, which has a corresponding to the cylindrical head 12
Has shape and penetrates the lower end resting on the gums while
it stops before the upper cutting end. This gutter is made with a cement or something else
Binder filled and the tooth so in the by the removal of the original
Tooth created gap 6 inserted that the head 12 of the fastening device
comes to lie in the channel 8, so that the cement located therein is partly in
penetrates the openings 13 and the cavity of the head 12 and after hardening
causes a firm association of the replacement tooth 7 on the palate plate 17. Will the
original teeth and the replacement teeth, according to their, different shapes
marked with different numbers ro, so it is easy for the dentist to
to find the replacement tooth required at the moment from his supply. The replacement
. a broken tooth with a new one thus requires little time and labor.