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DE476281C - Verfahren zum Trocknen negativer Akkumulatorenplatten - Google Patents

Verfahren zum Trocknen negativer Akkumulatorenplatten

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Publication number
DE476281C
DE476281C DES83343D DES0083343D DE476281C DE 476281 C DE476281 C DE 476281C DE S83343 D DES83343 D DE S83343D DE S0083343 D DES0083343 D DE S0083343D DE 476281 C DE476281 C DE 476281C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
drying
container
liquid
drying process
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES83343D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH SIEG DR
LEOPOLD GRAEFENBERG DR
Original Assignee
ERICH SIEG DR
LEOPOLD GRAEFENBERG DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERICH SIEG DR, LEOPOLD GRAEFENBERG DR filed Critical ERICH SIEG DR
Priority to DES83343D priority Critical patent/DE476281C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE476281C publication Critical patent/DE476281C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • H01M4/16Processes of manufacture
    • H01M4/22Forming of electrodes
    • H01M4/23Drying or preserving electrodes after forming
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Trocknen negativer Akkumulatorenplatten Negative Akkumulatorenplatten, insbesondere solche aus 'Bleischwamm, haben die Eigenschaft, daß sie nach der Pastierung und in stärkerem Maße noch nach der Formation an der Luft verbrennen, d. h. unter starker Erwärmung oxydieren und hierbei ihre Kapazität zum Teil verlieren. Wenn man daher negative Bleischwammplatten in geladenem Zustande versenden will, so ist man gezwungen, die Platten unter Luftabschluß zu trocknen. Dies geschieht nach bekannten Verfahren in der Weise, daß man die formierten Platten sofort, oder nachdem sie gewässert sind, in einen Trockenraum bringt, den man entweder evakuiert :oder in den man inerte Gase, wie Stickstoff, Kohlensäure usw., einleitet. Dieses Verfahren erbringt in seiner praktischen Ausführung gewisse Schwierigkeiten, die darin bestehen, daß es nicht möglich ist, die Platten so schnell in das Vakuum oder m eine inerte Atmosphäre zu bringen, daß keine Oxydation eintritt, da das Einsetzen einer großen Anzahl Platten in den Trockenraum immer eine gewisse Zeit beansprucht.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß man die Platten bis zu dem Augenblick, in dem der Trokkenraum evakuiert :oder mit inerten Gasen angefüllt wird, unter Flüssigkeit stehen läßt. Praktisch wird das Verfahren in folgender Weise durchgeführt: Man bringt die formierten Bleischwammplatten aus -dem Formationsgefäß. nachdem man zweckmäßig die Säure hat abtropfen lassen, unmittelbar in eine geeignete Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser. Etwaige Zwischenbehandlungen der Platten, wie Pressen usw., lassen sich zuvor ohne weiteres vornehmen, sofern hierbei ein Trocknen der Platten vermieden wird, da das Verbrennen der Platten erst dann eintritt, wenn ein gewisser Trocknungsgrad erreicht ist. Die in Wasser gestellten Platten lassen sich so längere Zeit aufbewahren, ohne eine Kapazitätsminderung befürchten zu brauchen.
  • Man läßt dann die Flüssigkeit aus dem Behälter ablaufen und in gleichem Maße ein inertes Gas eintreten oder erzeugt gleichzeitig das Vakuum. Dies kann entweder unmittelbar in dem Wasserbehälter geschehen oder in einem besonderen Behälter.
  • Einige Einrichtungen zur Durchführung des geschilderten Verfahrens sind auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Anordnung im Querschnitt. .
  • Abb. z ist eine Aufsicht zu Abb. i.
  • Abb.3 veranschaulicht eine Gaszuführung. Abb. q. dient zur Erläuterung einer anderen Durchführungsform des Verfahrens.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und a bezeichnet a den Wasserbehälter, der durch den Deckel b hermetisch verschlossen werden kann. c sind die Platten, die auf die Stützend aufgestellt und durch die Rippen e voneinander getrennt sind. Die Unterbringung der Platten kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen. An dem Gefäß a befindet sich, zweckmäßig in seinem tiefsten Punkte, ein Ansatz f, der durch den Hahn g verschlossen und durch das Rohr h mit einer Pumpe verbunden werden kann.
  • Der Behältera ist zunächst bis an seinen oberen Rand mit Wasser gefüllt. Er wird sodann durch den Deckel b luftdicht verschlossen, hierauf wird das Rohr h mit einer Pumpe verbunden. Wird jetzt der Haha g geöffnet und die Pumpe in Betrieb gesetzt, so kann man das Wasser aus dem Behälter herauspumpen, wobei gleichzeitig der Behälter evakuiert wird. Um die Trocknung zu beschleunigen, kann man den evakuierten Behälter in einen Trockenraum setzen, in dem man die gewünschte Trockentemperatur aufrechterhält. .
  • Naturgemäß kann man auch das Entleeren des Behälters, das Evakuieren bzw. das Füllen mit inerten Gasen in dem Trockenraum vornehmen. Auch kann man den Behälter a mit einem Mantel umgeben und diesen Mantel mit warmem Wasser oder Dampf füllen, um den Behälter zu erwärmen.
  • Will man die Trocknung nicht im luftleeren Raum vor sich geben lassen, sondern in einer inerten Atmosphäre, so bringt man in dem Deckel b des Behälters -ein. Rohr i an (Abb. 3 ); das durch den Hahn k verschlossen und mit einem Behälter von Stickstoff o. dgl. verbunden werden kann. In diesem Falle kann. man das Entleeren .des Behälters in. der Weise vornehmen, daß man die Hähne g und h öffnet, so daß das ablaufende Wasser das inerte Gas ansaugt. Hat man mehrere derartige Behälter, so kann man sie parallel schalten, indem man die ZVasseraua-_trittsrohre an Mine gemeinsame Leitung führt.
  • Man kann auch schließlich in der Weise verfahren, daß man :das Gefäß mit den Plattenoder mehrere derartige Gefäße in einem gemeinsamen Behälter L (Abb. q.) einsetzt, diesen Behälter hermetisch verschließt, ihn evakuiert .oder mit inerten Gasen. füllt und dann die Flüssigkeit aus den Gefäßen durch die Ablaufrohre m abläßt. Man kann die Flüssigkeit entweder in dien Behälter laufen lassen oder durch ein besonderes Ablaufrohr nach außen abführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Trocknen negativer Akkumulatorenplatten in Vakuum oder inerten Gasen unter Verwendung hermetisch verschließbarer und in ihrer Temperatur regelbarer Trocknungsbehälter, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Platten bis zum Beginn des Troclnungsprozesses unter einer Flüssigkeit aufbewahrt werden, und daß zu diesem Zweck d'er Trocknungsbehälter selbst reit der Flüssigkeit gefüllt ist, die,erst abgelassen wird, wenn der Behälter @eväkuiert oder mit inerten Gasen gefüllt wird, um Idie Platten bis zum Beginn des Trocknungsprozesses gegen Oxydation. zu schützen:
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, da.ß :die Platten. in besonderen Gefäßen unter Flüssigkeit aufbewahrt werden, die ihrerseits in den hermetisch verschließbaren Trocknungsbehälter reingesetzt und entleert werden, wenn der Trocknungsprozeß eingeleitet wird.
DES83343D 1927-12-29 1927-12-29 Verfahren zum Trocknen negativer Akkumulatorenplatten Expired DE476281C (de)

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DE476281C true DE476281C (de) 1929-05-15

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DES83343D Expired DE476281C (de) 1927-12-29 1927-12-29 Verfahren zum Trocknen negativer Akkumulatorenplatten

Country Status (1)

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DE (1) DE476281C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016334B (de) * 1952-05-21 1957-09-26 Tudor Ab Verfahren und Vorrichtung zum Entziehen der Wasserreste aus den Elektroden von Bleiakkumulatoren nach der Formierung
DE1184826B (de) * 1957-02-01 1965-01-07 Maria Wiesinger Vorrichtung in Akkumulatorengehaeusen oder Formationskaesten zur Aufnahme und zum Stromanschluss von Akkumulatorenplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016334B (de) * 1952-05-21 1957-09-26 Tudor Ab Verfahren und Vorrichtung zum Entziehen der Wasserreste aus den Elektroden von Bleiakkumulatoren nach der Formierung
DE1184826B (de) * 1957-02-01 1965-01-07 Maria Wiesinger Vorrichtung in Akkumulatorengehaeusen oder Formationskaesten zur Aufnahme und zum Stromanschluss von Akkumulatorenplatten

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