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DE476110C - Herstellung von Federstiften - Google Patents

Herstellung von Federstiften

Info

Publication number
DE476110C
DE476110C DEM105546D DEM0105546D DE476110C DE 476110 C DE476110 C DE 476110C DE M105546 D DEM105546 D DE M105546D DE M0105546 D DEM0105546 D DE M0105546D DE 476110 C DE476110 C DE 476110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
shaft
head
spring pins
manufacture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM105546D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEM105546D priority Critical patent/DE476110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE476110C publication Critical patent/DE476110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Herstellung von Federstiften Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Federstiften mit rundem Kopf und seitlich abgeflachtem Schaft. Bislang wurden derartige Federstifte aus einem 'Stabe durch spanabhebende Maschinen, wie Drehbänke und Fräsmaschinen, 'hergestellt. Dieses Verfahren ist umständlich, zeitraubend und kostspielig.
  • Die Erfindung gestattet, derartige Schrauben im Schmiedepreßverfahren auf einfacherem und billigerem Wege herzustellen.
  • Das Verfahren der Erfindung besteht darin, daß an einem Stabe in einem Gesenk 7 unächst ein zylindrischer Schraubenschaft mit zylindrischem Kopfe lieruntergeschmiedet und sodann in einem zweiten Gesenk der Schaft flach geschlagen und in die endgültige Ouerschnittsform überführt wird, wobei gleichzeitig der Kopfansatz scharfkantig abgesetzt wird.
  • Die Erfindung bedient sich zur Ausübung des Verfahrens eines Gesenkblockes, in welchem sich beide Gesenke befinden.
  • An sich ist es bekannt, Werkstücke, Welche sich nicht in einem Schlage unter dem Hammer formen lassen, nacheinander in verschiedenen Gesenken fertigzuschmieden, auch die Gesenkformen, soweit es möglich ist, in einem einzigen Blocke unterzubringen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Gesenkschmiedeverfahren auf die Herstellung von Federschrauben mit rundem Kopfe und seitlich abgeflachtem Schaft Anwendung findet.
  • Auf der Zeichnung sind der Herstellungsgang des Werkstückes und die Gesenkformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Aufsicht des Untergesenkes, Abb. 2 eine Stirnansicht des Gesenkes, Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 4 einen Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. i. Die Federstifte besitzen einen runden Kopf a und einen seitlich abgeflachten Schaft b, auf welchen Gewinde aufgeschnitten wird. Es wird zunächst in einem Gesenk c der Kopf a sowie ein runder Schaft d des Werkstückes erzeugt. Der Kopf wird hierbei gleichzeitig von einem Stabe e, aus welchem er geformt wird, so abgeschnürt, daß er später leicht vom Stabe abgetrennt werden kann. Bei der Bildung des runden Schaftes sind die Übergangsecken zwischen Schaft und Kopf noch scharf abgerundet. Im Gesenk c empfängt der Schaft d bereits den Werkstoffinhalt des fertigen Schraubenschaftes. Nach Fertigstellung der Vorform wird das Werkstück in das zweite Gesenk f gebracht, woselbst der Schaft flach in die endgültige Form ausgebreitet und gleichzeitg die Kanten zwischen Schaft und Kopf, wie Abb. 4 erkennen läßt, scharf abgesetzt werden. Hierauf wird das Werkstück in üblicher Weise entgratet, vom Stabe getrennt und Gewinde auf den flachen Schaft aufgeschnitten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Federstiften mit zylindrischem Kopf und seitlich abgeflachtem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Stab in einem Gesenk zunächst ein zylindrischer Schraubenschaft mit zylindrischem Kopfe heruntergeschmiedet und sodann in einem zweiten Gesenk der Schaft flach geschlagen und in die endgültige Querschnittsform übergeführt wird, wobei gleichzeitig der Kopfansatz scharfkantig abgesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfährens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Gesenke in bekannter Weise in einem Gesenkblocke befinden.
DEM105546D Herstellung von Federstiften Expired DE476110C (de)

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DE476110C true DE476110C (de) 1929-05-07

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DEM105546D Expired DE476110C (de) Herstellung von Federstiften

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