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DE474916C - Fuellfederhalterschreibzeug - Google Patents

Fuellfederhalterschreibzeug

Info

Publication number
DE474916C
DE474916C DEW75004D DEW0075004D DE474916C DE 474916 C DE474916 C DE 474916C DE W75004 D DEW75004 D DE W75004D DE W0075004 D DEW0075004 D DE W0075004D DE 474916 C DE474916 C DE 474916C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
foot
writing utensils
pen
foot part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW75004D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WA Sheaffer Pen Co
Original Assignee
WA Sheaffer Pen Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WA Sheaffer Pen Co filed Critical WA Sheaffer Pen Co
Application granted granted Critical
Publication of DE474916C publication Critical patent/DE474916C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/001Desk sets
    • B43M99/002Tubular fountain pen holders

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalterschreibzeug Die Erfindung bezweckt, die bekannten Federhalterständer mit einem Fuß und daran angebrachtem hülsenartigen Aufnehmer so auszubilden, daß sie für häufig benutzte Füllfederhalter besonders geeignet werden.
  • Zu diesem Zweck greift nach der Erfindung der Aufnehmer mit einem Fußteil herausnehmbar und drehbar in eine Bohrung der Grundplatte. Man kann daher denAufnehmer bei fester Lagerung an der Grundplatte leicht so einstellen, daß der Füllfederhalter einer oder mehreren an beliebigem Platz befindlichen Personen bequem griffbereit ist.
  • Man kann unter Umständen den neuen Füllfederhalteraufnehmer in das für das Tintenfaß vorgesehene Loch der bisherigen Schreibzeuge einsetzen, so daß man keine neue Fußplatte braucht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Schaubild eines Schreibzeuges, Abb. 2- ein senkrechter Schnitt, Abb. 3 ein wagerechter Schnitt nach 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 ein ähnlicher Schnitt wie Abb_ 3 durch eine andere Ausführung.
  • Der Fuß io ist vorzugsweise eine Glasplatte aus klarem Kristallglas, Bronzeplatte o. dgl. von rechteckiger Form und hat eine Öffnung i i und Auflagenuten 1:2 für Federhalter oder Bleistifte.
  • In die Öffnung i i ist ein Federhalteraufnehmer 13 eingesetzt, der aus einem Fuß 14 und einer Hülse 15 besteht. Der Fuß hat etwa gleichen Durchmesser wie die üblichen Tintenfässer. Um Unterschieden in den Bohrungen 11 zu entsprechen, sind mehrere -nach der Zeichnung drei - Halteglieder bzw. Einsatzstücke 16 in Aussparungen 16' im Umfange,des Fußteils 14 vorgesehen, die sich gegen die Seitenwände der Bohrung i i anlegen. Dadurch wird der Aufnehmer im Fuß io sicher festgehalten und gegen Drehung gesichert, bleibt aber durch Handkraft drehbar. Die Oberfläche der Grundplatte io ist an dem Loche i i etwas ausgesenkt, um zwecks Bildung einer glatten Oberfläche einen Flansch 17 des Aufnehmers einzubetten.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 bestehen die Einsatzstücke 16 aus zylindrischen Hartgumfnipflöcl:en-i8 mit je einer Druckfeder i9, die am einen Ende eine erweiterte Windung von .größerem Durchmesser als das zugehörige Einsatzloch 16' hat. Das andere Ende der Feder ist am abgesetzten Teil 2o des Pflockes i 8 befestigt. Zwecks Einbaus wird das erweiterte Ende der Feder i9 in die Vertiefung 16' eingepreßt. Die engeren Federgänge und der Pflock passen dann lose in die Vertiefung. Die Feder i9 drückt- den Pflock gegen die Wand der Öffnung i i. Wird der Aufnehmer aus dieser herausgenommen, so fallen keine Teile heraus, weil die Pflöcke 18 an den Federn i9 befestigt sind und diese mit dem stärkeren Ende in den Pfannen 16' festgeklemmt sind.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 wird ein einfaches Gummieinsatzstück 16 verwendet, das auf beliebige Länge geschnitten werden kann, so daß unter Berücksichtigung der Elastizität der Aufnehmer satt in die Öffnung i i paßt.
  • In manchen Fällen kann bei Vorhandensein einer kleineren Grundplatte die. Hülse 1 5 unmittelbar in die Grundplatte io eingesetzt werden, so daß ein besonderer Hülsenfuß in Fortfall kommt. Die Einsatzstücke können auch unmittelbar am Umfange der Hülse 15 sitzen, ohne daß ihre Wirkung sich ändert.
  • Der Aufnehmer 13 besteht vorzugsweise aus einer plastischen Masse aus Pyroxylin oder aus »Radite«, »Bakelite« o. dgl. Die Hülse iS ist in eine unter bestimmtem Winkel stehende Öffnung 2i im Fußteil 14 eingesetzt und wird durch einen Bolzen 22 und eine versenkte Mutter 23 festgehalten. Das Oberende der Hülse 15 bildet einen Trichter 24 zwecks erleichterten Einführens des Federhalters in die Öffnung 25. Letztere ist unten bei 26 abgesetzt, um eine Ringschulter 27 zu !bilden, die sich satt gegen die Stirn des Federhalters legt, so daß eine im wesentlichen luftdichte Kammer entsteht. Da der Federhalter zwecks möglichst luftdichten Abschlusses in axial gut ausgerichteter Lage in der Hülse 15 stecken muß, ist ein Einlagestück 28 in der Bohrung 25 der Hülse 15 vorgesehen, das so angebracht ist, daß der Federhalter in seiner Schräglage gleichachsig mit der Aufnehmerhülse gehalten wird. Jedes Herauskippen aus dieser Lage würde den Abschluß zwischen der Schulter 27 und dem Federhalter verschlechtern. Das Einlagestück 28 sichert daher einen guten Sitz des Federhalters auf der Schulter 27, so daß durch den möglichst luftdichten Abschluß der Federkammer das Austrocknen der an der Schreibfeder haftenden Tinte verhindert wird.
  • Das Einlagestück 28 dient auch noch einem anderen Zweck. Würde nämlich der Federhalter beim Einstecken in den Aufnehmer 13 die Seitenwände der Hülse berühren, so würde die Politur beider schließlich durch Zerkratzen leiden, was durch das abstandhaltende Einlagestück verhindert wird, das ein Entlangstrehfen der Rückseite an dem oberen Ende der Aufnehmerhülse verhindert. Um eine Berührung zwischen der Schreibfeder und der Hülsenwand zu verhüten, ist in der abgesetzten Öffnung 26 eine Aussparung 29 vorgesehen. Dies ist nötig, weil, wie erwähnt, die Schreibfeder im wesentlichen bündig mit dem Umfange des Federhalters ist und demgemäß bei einer Berührung der Schreibfeder mit der Hülsenwand leicht Tinte in die Aufnehmerkammer 26 ausfließen und die Schreibfeder verdorben werden kann.
  • Man kann auch eine Fußplatte von genügender Größe zur Anbringung mehrerer Aufnehmer 13 vorsehen, und diese Aufnehmer kann man in beliebige Benutzungslagen drehen und in denselben festhalten. Wie schon oben erwähnt, paßt der Aufnehmer in Öffnungen verschiedenen Durchmessers, so daß vorhandene Schreibzeuge u. dgl. nach Herausnahme der Tintenfässer weiterbenutzt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTAI"tsprtÜCHE: i. Füllfederhalterschreibzeug mit einem Fuß und einem daran angebrachten hülsenartigen Aufnehmer für den Federhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (13) einen Fußteil (14) hat, der entfernbar in eine Aussparung (ii) des Fußes (io) paßt und darin drehbar ist.
  2. 2. Schreibzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfange des Fußteils (14) Halteglieder (16, 18) vorgesehen sind, die mittels Federn (i9) im Fußteil (14) gelagert sind und sich seitwärts gegen die Wand Üer Aussparung (1i) legen und dadurch den Fußteil (14) in der Aussparung festhalten.
  3. 3. Schreibzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (16, 18) aus elastischem Stoff, z. B. Gummi,'zwecks Anpassung des Fußteils (14) an verschieden große Öffnungen (ii) bestehen.
  4. 4. Schreibzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Hülsenteil (15) des Aufnehmers (13) ein Einlagestück (28) zum axialen Ausrichten des Federhalters in der Hülse (15) vorgesehen ist.
  5. 5. Schreibzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) des Aufnehmers (13) einen ausgesparten Teil (29) hat zwecks Schaffung genügenden Spielraumes zwischen der Schreibfeder und der Hülsenwand.
DEW75004D 1926-02-17 1927-02-11 Fuellfederhalterschreibzeug Expired DE474916C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US474916XA 1926-02-17 1926-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE474916C true DE474916C (de) 1929-04-16

Family

ID=21949283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW75004D Expired DE474916C (de) 1926-02-17 1927-02-11 Fuellfederhalterschreibzeug

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DE (1) DE474916C (de)

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