DE47332C - Neuerungen an Gasbrennern für Leucht- und Heizzwecke - Google Patents
Neuerungen an Gasbrennern für Leucht- und HeizzweckeInfo
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- DE47332C DE47332C DENDAT47332D DE47332DA DE47332C DE 47332 C DE47332 C DE 47332C DE NDAT47332 D DENDAT47332 D DE NDAT47332D DE 47332D A DE47332D A DE 47332DA DE 47332 C DE47332 C DE 47332C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0073—Gas burners for illumination with Argand nozzles
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
VorliegendeErfindung bezieht sich auf Brenner, die sowohl für Leucht- wie für Heizzwecke
angewendet werden können. Der Brenner hat im allgemeinen eine halbkugelförmige oder
nahezu halbkugelförmige Gestalt und ist innen mit einer Luftkammer versehen, welche von
einer anderen, mit der Gasleitung verbundenen Kammer umgeben ist; diese letztere Kammer
ist ihrerseits wiederum von einer äufseren Luftkammer eingeschlossen. Bei der einen Anordnung
sind die drei Kammern hauptsächlich von drei coricentrisch zu einander angeordneten,
durch Gufs hergestellten Gehäusen von nahezu halbkugelförmiger Gestalt mit erweiterter oder
cylindrischer Basis gebildet, von denen jedes mit einem Schlitze oder einer Oeffnung versehen
ist. Die einzelnen halbkugelförmigen Gehäuse sind mit ihrer Basis in einer durchlochten
Platte befestigt, welche ihrerseits in geeigneter Weise (z. B. mittelst Röhren) mit
einem Gasbehäter oder einer Gasspeisekammer verbunden ist. Die innere Luftkammer ist
durch eine Scheidewand getheilt, welche durch die vorerwähnten Schlitze oder Oeffhungen
hindurchtritt und an jeder Seite oder nahe an ihrer äufseren Kante mit einer auswärts gebogenen
Führungsfläche oder einem Deflector versehen sein kann. Die Anordnung ist dergestalt,
dafs der Austritt des Gases nach jeder Seite der Scheidewand hin strahlen- oder blattförmig mit kreisbogen- oder nahezu kreisbogenförmigem
Umrisse erfolgt, während auf jeder Seite des Gasaustrittes der Luftstrom in ähnlicher Weise geleitet wird. Sind die eben
genannten, auswärts gebogenen Führungsflächen oder Deflectoren an der Scheidewand vorhanden,
und ist der Brenner in umgestürzter Lage angebracht, so werden zwei Flammen gebildet, von denen jede eine eigenthümliche
aus- und aufwärts gebogene Gestalt von curvenförmigem oder kreisbogenähnlichem Querschnitte
hat. Ist der Brenner dagegen nicht umgestürzt, und sind keine Führungsflächen oder Deflectoren
an der Scheidewand vorhanden, so wird die Gestalt der Flamme je nach der Anordnung
der Lampe variiren.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen im Verticalschnitt und in Ansicht von unten bezw.
umgestürzt einen dieser Erfindung gemäfs construirten Gasbrenner, wie solcher in der geschlossenen
Verbrennungskammer einer Regenerativ- oder Recuperativlampe zur Anwendung gelangen kann.
Fig. 3 ist eine Detailansicht im Schnitt,
Fig. 4 ist ein Verticalschnitt und Fig. 5 ein Horizontalschnitt in der Linie A-B der Fig. 4
einer modificirten Construction.
Die Fig. 6 und 7 stellen im Vertical- und Grundrifs oder in Ansicht von oben einen
Brenner dar, welcher mit einer nach oben offenen Glocke versehen ist. Fig. 8 ist eine
ähnliche Ansicht wie Fig. 6, bei welcher dem Brenner jedoch die äufsere Luftkammer fehlt.
Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Anordnung ist 1 eine innere Luftkammer, 2
eine Gaskammer und 3 eine äufsere Luftkammer. Diese Kammern sind hauptsächlich aus drei *concentrisch zu einander angeordneten,
durch Gufs hergestellten metallenen Gehäusen 4, 5 und 6 von annähernd halbkugelförmiger
Gestalt gebildet und mit ihren Rändern an einer durchlochten Platte 7 befestigt. 8 ist ein
Gasbehälter mit Ansatzstützen 9, durch welchen ersterer an einer Gasleitungsröhre angebracht
Claims (3)
- wird; der Behälter 8 ist mit der Platte 7 durch Röhren 9a verbunden, welche, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, das Innere des Gasbehälters mit der Gaskammer 2 in Verbindung setzen. Die inneren Gehäuse 4 und 5 sind jedes mit einem Schlitze oder einer Oeffnung 10 versehen und das äufsere Gehäuse mit einem Schlitze 11. Die zwischen den äufseren und mittleren Gehäusen 6 und 5 gelegenen Zwischenräume sind an den beiden Enden der Schlitze oder Oeffnungen bei iia, wie in Fig. 3 veranschaulicht, geschlossen, um zu verhindern, dafs zwischen ihnen an dieser Stelle Luft durchdringt. 12 ist eine Platte oder Scheidewand, welche den inneren Luftraum theilt und durch die Schlitze oder Oeffnungen ι ο und 11 hindurch vorspringt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Construction ist die Scheidewand 12 auf jeder Seite mit einer nach aufsen gebogenen Führungsplatte oder einem Deflector 13 versehen.Diese Deflectoren wie auch die Scheidewand können bei einigen Modellen auch fortfallen. Die curvenförmige Austrittsöffnung des Gases aus der Gaskammer 2 kann die Gestalt eines oder mehrerer Schlitze oder einer Reihe von Oeffnungen haben, die auf jeder Seite des Schlitzes oder der Oerfnung 10 angebracht sind. Die Anordnung ist dergestalt, dafs die Ausströmung des Gases aus der Gaskammer 2 nach jeder Seite der Scheidewand 12 hin in Gestalt eines Stromes oder Blattes von kreisbogen- oder nahezu kreisbogenförmigem Umfange erfolgt. Wenn der dargestellte Brenner an den Gas- und Luftzuführungsröhren oder Kanälen einer geeigneten Regenerativgaslampe befestigt ist, so dafs Luft durch die innere und äufsere Luftkammer 1 und 3 in der Richtung der in Fig. 1 voll eingezeichneten Pfeile nach unten strömt und Gas durch den Gasbehälter und die Gaskammer in der Richtung der punktirt eingezeichneten Pfeile abwärts strömt, so werden zwei Flammen von eigenthümlicher Form gebildet, von denen jede nach aufsen und aufwärts gebogen ist und einen curven- oder kreisbogenförmigen Querschnitt hat. Die Gestalt der Flamme wird jedoch auch etwas von der Anordnung der Lampe und der Austrittsöffnung oder den Austrittsöffnungen für die heifsen Gase und die Verbrennungsproducte abhängen, wie oben bereits erwähnt worden ist.In den Fig. 4 und 5 fehlt die Scheidewand 12 mit den Führungflächen oder Deflectoren der Fig. 1 und 2. Desgleichen fehlt bei dieser Construction der Gasbehälter 8^ indem die Röhren 9 a direct zu dem Verßindungsstutzen 9 geleitet sind, während die ringförmige durchlochte Platte 5x an dem erweiterten, als Gasbehälter dienenden Ende der Gaskammer 2 den Zweck hat, das Gas aus diesem Behälter gleichförmig in dem halbkugelförmigen Theile der Kammer 2 zu vertheilen. In den Fig. 6 und 7 sind die Platte 7, der Gasbehälter 8 und die. Scheidewand 12 der Fig. 1 und 2 in Fortfall gekommen, und der Brenner ist durch Röhren ga mit dem Stutzen g verbunden, welch' letzterer an dem oberen Ende einer Gasleitungsröhre 9b sitzt, so dafs das Gas von dem Brenner aus aufwärts steigt. Die Gehäuse 4, 5 und 6 sind wie vorher mit Schlitzen versehen und das mittlere Gehäuse 5 mit einer Reihe Löcher 14, um Luft in die äufsere Luftkammer 3 treten zu lassen; eine andere Reihe Löcher 15, ebenfalls in dem mittleren Gehäuse 5 angebracht, hat den Zweck, Luft in das Innere eines Lampenglases oder einer Glocke 16 eintreten zu lassen, die oben offen ist und auf einem Flantsch oder einer Galerie 17 ruht, die an dem unteren Ende des Gehäuses 5 sich befindet. Bei dieser Anordnung erhält man zwei nahezu flache, an ihrem oberen Ende halbkreisförmig gestaltete Flammen, auf deren äufserer Seite sowie zwischen denen ein Luftstrom sich befindet. Eine Scheidewand, ähnlich wie 12 in den Fig. 1 und 2, mit oder ohne Führungsflächen oder Deflectoren, kann bei dieser Art Brenner ' angewendet werden, die Gestalt der Flamme wird dann entsprechend variiren.Bei dem in Fig. 8 dargestellten Brenner fehlt die äufsere Luftkammer, im übrigen ist die Construction und Anordnung ähnlich wie in den Fig. 6 und 7, und tragen die einzelnen Theile die nämlichen Bezeichnungen.Pate nt-Ans ρ rüche:ι . An einem Gasbrenner für Leucht- und Heizzwecke die Anordnung dreier glockenförmiger, mit Schlitzen versehener Gehäuse, welche drei Hohlräume bilden, von denen der innere und äufsere mit der Luft, der mittlere mit einer Gasleitung oder einem Gasreservoir in Verbindung steht, sowie der durch die Schlitze gehenden Scheidewand, durch welche eine getheilte Flamme von kreisbogenförmigem Umfange erzeugt wird.
- 2. An dem unter 1. gekennzeichneten Brenner die Anordnung dahin modificirt, dafs an Stelle der drei glockenförmigen Gehäuse nur zwei verwendet sind, wobei der innere Hohlraum mit der Luft, der. äufsere mit der Gasleitung in Verbindung steht.
- 3. Die unter 1. und 2. näher gekennzeichneten Brenner ohne die oben erwähnte Scheidewand zu dem oben bezeichneten Zwecke.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47332C true DE47332C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=322378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47332D Expired DE47332C (de) | Neuerungen an Gasbrennern für Leucht- und Heizzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47332C (de) |
-
0
- DE DENDAT47332D patent/DE47332C/de not_active Expired
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