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DE473061C - Federung mit regelbarem Daempfungsvermoegen - Google Patents

Federung mit regelbarem Daempfungsvermoegen

Info

Publication number
DE473061C
DE473061C DES85386D DES0085386D DE473061C DE 473061 C DE473061 C DE 473061C DE S85386 D DES85386 D DE S85386D DE S0085386 D DES0085386 D DE S0085386D DE 473061 C DE473061 C DE 473061C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension
coupling member
spindle
springs
damping capacity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES85386D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simson & Co
Original Assignee
Simson & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simson & Co filed Critical Simson & Co
Priority to DES85386D priority Critical patent/DE473061C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE473061C publication Critical patent/DE473061C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federung mit regelbarem Dämpfungsvermögen Es ist in der Technik allgemein üblich, rasche oderstoßartige Bewegungen eines Teils durch Federn zu dämpfen, die zwischen diesem Teil und einem festen Widerlager geschaltet sind. Des weiteren. sind Vorrichtungen bekannt geworden, die es ermöglichen, die stoßdämpfende Federung zu regeln und den je- weiligen Verhältnissen anzupassen. Dies kann entweder durch entsprechende Dim@ensioriierung oder Formgebung der verwendetes. Federn geschehen. Eine andere Art der Einstellung besteht darin, :das Widerlager nicht fest, sondern innerhalb gewisser Grenzen verschiebbar zu machen, so daß der mit der Feder zurückgelegte Weg verschieden groß ausfällt.
  • Durch die erwähnte passende Gestaltung der Federn läßt sich zwar eine Regelung innerhalb ziemlich weiter Grenzen erzielen, jedoch ist eine Änderung des Dämpfungsvermögens während des Betriebes der Vorrichtung, in der die Feder verriegelt wird, nicht möglich. Die an zweiter Stelle genannte Form der Regelung, die durch die Verschiebbarkeit des ursprünglich festen Widerlagers verkörpert wird, ist naturgemäß auf einen Regelungsbereich innerhalb enger Grenzen beschränkt. -Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Federung, deren Dämpfungsvermögen während des Betriebes der zugehörigen Vorrichtung, und zwar innerhalb weiter Grenzen, bequem geregelt werden kann.
  • Die Federung nach der Erfindung setzt sich aus einer Mehrzahl von Federn zusammen, die zwischen gleichen Teilen wirksam sind. Es ist an sich bereits bekannt, zur Abdämpfung von Bewegungen mehrere gemeinsam wirkende Federn zu verwenden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß einzelne dieser Federn im Bedarfsfalle wahlweise an- oder abschaltbar gemacht werden, so daß sie, je nach Belieben, zur Dämpfung mit herausgezogen werden oder für sie nicht in Frage kommen. Zu diesem Zweck belastet die Feder nicht unmittelbar den Teil; dessen. Bewegung sie verzögern soll, sondern sie stützt sich vielmehr gegen ein Kupplungsglied. Dieses letztere kann, je nach den Erfordernissen des Betriebes, von außen her mit dem abzufedernden Teil in Eingriff gebracht werden, wodurch die Feder in Funktion tritt. Soll hingegen die genannte Bewegung =des Teils mit größerer Geschwindigkeit erfolgen, oder soll zwecks besserer Energieausnutzung die kraftverzehrende Formänderungsarbeit der auswechselbaren Feder nicht aufgewendet werden, so wird die Kupplung ausgerückt, und die Feder bleibt von der von außen her neingeleiteten Bewegung des zu verzögerndenTeils völlig unb.eeinflußt. Die besondere Ausführungsform der Kupplung ist für die Wirkungsweise der Vorrichtung ohne Belang.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand .der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. ' Abb. i ist .eine Ansicht der Vorrichtung in der Ruhelage.
  • Abb. z und 3 sind Ansichten der gleichen Vorrichtung, bei der der angetriebene Teil seine Bewegung ausgeführt hat, und zwar in Abb.2 mit eingeschalteter und in Abb. 3 mit ausgeschalteter Zusatzfeder.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt in der Richtung der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • In den Zeichnungen ist der angetriebene Teil, dessen Bewegung gedämpft werden soll, mit i und das feste Widerlager, gegen das er geführt wird, mit 2 bezeichnet. Zwischen beiden Teilen sind Schraubenfeder n3 und 4 eingeschaltet, von denen die eine, 3, sich unmittelbar meine Bohrung des angetriebenen Teils i legt, während die andere erst über ein Kupplungsglied 5 mit diesem Teil in Verbindung gebracht wird. Selbstverständlich kann die Anzahl der Schraubenfedern beliebig vermehrt werden, so daß die hier .dargestellten Federn als Beispiel für zwei verschiedene Federgruppen gelten können.
  • Die Schraubenfeder 3 ist meiner Bohrung 6 des angetriebenen Teils i geführt, die glatt durchläuft und an ihrem dem Widerlager 2 abgekehrten Ende durch eine Stirnwand abgeschlossen ist. Die Schraubenfeder 4 wind von einer ähnlichen Bohrung 7 aufgenommen; die jedoch an dem .dem Widerlager z abgekehrten Ende offen und nur durch zwei oder mehr kreissegmentartige Vorsprünge 8 teilweise verengt ist.
  • Die Schraubenfeder 4 stützt sich mit ihrem dem Widerlag er 2 abgekehrten Ende gegen ein Kupplungsglied 5, das uudrehbar auf einer Spindel 9 sitzt, welche von der Schraubenfeder umgeben wird. Zu diesem Zweck ist die Spindel auf ihrer ganzen Länge als Vierkant ausgebildet worden. Das eine Ende der Spindel wird von lern. Widerlager 2 und das andere Ende von einem gleichfalls festen, Teil io aufgenommen. Zwischen beiden Teilen ist der angetriebene Teil i angeordnet, durch dessen Bohrung 7 die Spindel auf ihrer ganzen Länge frei: hindurchtreten kann.
  • Das Kupplungsglied 5 hat die Gestalt eines Kranzes, aus dessen Umfang kreissebgmentförmige Abschnitte i i herausragen. Diese Abschnitte sind so groß gestaltet, daß sie durch die Zwischenräume hindurchtreten können, die zwischen den Vorsprüngen. 8 der Bohrung 7 liegen. Anderseits können sie durch eine Drehung der Spindelg zur Auflage auf die Vorsprünge des angetriebenen Teils gebracht werden, so daß sie von diesen bei einer Bewegeng mitgenommen werden können. Zur Drehung der Spindel ist der Knopf 12 vorgesehen, der über das Widerlager 2 herausragt. Die Einrichtung wirkt wie folgt: Sollen beide Feder n3 und 4 zur Wirksamkeit gelangen, so wird durch Drehung dies Knopfes i2 die Spindel 9 mit dem daran befestigt-en Kupplungsglied 5 so weit gedreht, daß die Vorsprünge des Kupplungsgliedes sich auf die Vorsprünge des angetriebenen Teils i legen. Bei: der Bewegung desselben wird das Kupplungsglied samt der ~darauf wirkenden Feder .entlang der Spindel nach dem Widerlager zu mitgenommen . (Abt. 2).
  • Wenn hingegen die zweite Feder nicht zur Dämpfung mutverwendet werden soll, so wird die Spindel so weit gedreht, bis die Vorsprünge des Kupplungsgliedes über den Zwischenräumen zwischen den entsprechendenAnsätzen- des angetriebenen Teils liegen. Bei dessen Bewegung erfolgt nunmehr keine Mitnahme des Kupplungsgliedes, da der angetriebene Teil seine Bewegung ausführt, ohne das Kupplungsglied zu berühren. Es vergibt sieh nunmehr die Stellung nach Abb.3, bei der das Kupplungsglied in seiner Ruhelage verbleibt und die Feder 4 daher auch keine Zusammenpressung verfährt.
  • Das Kupplungsglied und der angetriebene Teil können somit nach Art feines Bajonettverschlusses in und außer Eingriff gebracht werden.
  • Selbstverständlich kann der zur Einstellung dienende Knopf 12 an einer beliebigen Stelle angeordnet werden, so daß die Zu- oder Abschaltung der Federn ohne weiteres während des Betriebes erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung mit regelbarem Dämpfungsvermögen, .dadurch gekennzeichnet, daß die Federung aus einer Mehrzahl zwischen gleichen Teilen. wirkenden Federn besteht, von, denen einzelne jie ein wahlweise ausrückbares Kupplungsglied belasten und erst mittelbar durch dieses mit demjenigen Teil in kraftschlüssige Verbindung gebracht werden, dessen Bewegung abgedämpft werden soll.
  2. 2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (5) undrehbar auf einer Spindel (9) angeordnet und auf dessen Umfang mit kxeissegm@entartigen Vorsprüngen (11) versehen ist, die nach Art eines Bajonettverschlusses über entspreclhende Vorsprünge (8) in ,die Bohrung des in seiner Bewegung .abzudämpfenden Tieües greifen., so daß die das Kupplungsglied belastende Feder durch Drehung der Spindel mit diesem Teil kraftschlüssig verbunden oder außer Eingriff gebracht werden kann..
DES85386D 1928-05-05 1928-05-05 Federung mit regelbarem Daempfungsvermoegen Expired DE473061C (de)

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DES85386D DE473061C (de) 1928-05-05 1928-05-05 Federung mit regelbarem Daempfungsvermoegen

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DES85386D DE473061C (de) 1928-05-05 1928-05-05 Federung mit regelbarem Daempfungsvermoegen

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DE473061C true DE473061C (de) 1929-03-09

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ID=7512321

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DES85386D Expired DE473061C (de) 1928-05-05 1928-05-05 Federung mit regelbarem Daempfungsvermoegen

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DE (1) DE473061C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265502B (de) * 1963-10-04 1968-04-04 Siemens Ag Federnde Abstuetzung fuer hin- und herbewegliche Teile
DE19916017A1 (de) * 1999-04-09 2000-10-26 Denk Engineering Peter Denk Federeinrichtung

Cited By (5)

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US6471197B1 (en) 1999-04-09 2002-10-29 Denk Engineering Gmbh Spring device for shock absorber with adjuster
DE19916017B4 (de) * 1999-04-09 2004-05-27 Denk Engineering Peter Denk Federeinrichtung
DE19916017B8 (de) * 1999-04-09 2004-09-30 Denk Engineering Gmbh Federeinrichtung

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