DE47227C - Schienennagel - Google Patents
SchienennagelInfo
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- DE47227C DE47227C DENDAT47227D DE47227DA DE47227C DE 47227 C DE47227 C DE 47227C DE NDAT47227 D DENDAT47227 D DE NDAT47227D DE 47227D A DE47227D A DE 47227DA DE 47227 C DE47227 C DE 47227C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/06—Railways spikes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Durch Anwendung entsprechender Walzen erzeugt man aus Stahl oder einem anderen
gleichartigen Metall ein Werkstück (von der durch die Endansicht Fig. 12 gezeigten Gestalt),
das am abgewendeten oder .B-Ende der Fig. 11
dargestellt ist, und durch andere Walzen oder Schmiedevorrichtungen mit für den Zweck geeigneten
Gesenken wird das Metall in Abständen an der oberen oder hinteren Fläche des Werkstückes
eingedrückt (s. Theil B1 des Werkstückes).
Diese Theile sind derart bemessen, dafs der Abstand zwischen den Mittellinien je zweier
benachbarter Eindrückungen gleich der gewünschten Breite des fertigen Nagels ist. Hierauf
wird durch Anwendung einer geeigneten Scheere oder Säge das Werkstück zertheilt;
die Trennungslinien gehen an irgend einer Stelle der Eindrückungen 1 hindurch, am
besten längs der Mittellinie derselben.
Doppelköpfige Nägel im allgemeinen sind nicht neu, aber der hier vorliegende Doppelkopf
unterscheidet sich von den bekannten dadurch, dafs die Brechstange beim Herausziehen
sich in einer zur Längsrichtung der Schiene parallelen Ebene bewegt, statt wie bisher in einer Ebene zu wirken, -welche
senkrecht dazu steht. Beim Herausziehen des gegenwärtigen verbesserten Nagels bildet der
Schienenfufs den Auflagepunkt für die Brechstange.
Der untere Kopf 3 des zweiköpfigen Schienennagels hat einen Haken 4 von geeigneter Form
und Gröfse, so dafs er den Schienenfufs wie gewöhnlich fafst, wenn der Nagel eingetrieben
ist. Hinter diesem Haken und auf der anderen Seite des Kopfes befindet sich eine Verdickung6,
mittelst welcher die gewünschte Stärke dieses Theiles des Nagels . erzielt wird und welche
auch, für die sofort zu beschreibenden Zwecke dient.
Oberhalb des unteren Kopfes befindet sich der obere Kopf 5, der senkrecht zur Schienenrichtung
e,twas erweitert ist und Knöpfe 7 und 8 bildet, welche derart gestaltet sind, dafs
die Klauen der Brechstange beim Herausziehen des Nagels unter sie fassen können.
Soll einer der vorliegenden Schienennägel herausgezogen werden, so wird eine Klaue der
Brechstange unter dem Knopf 7 und die andere unter dem Knopf 8 angesetzt. Man sieht sodann,
dafs die Brechstange sich in einer verticalen Ebene befindet und bewegt, welche zur
Schiene parallel ist, und· ferner dafs das Knie der Brechstange, auf welchem sie sich beim
Gebrauch als Hebel dreht, sich so weit über den Schienenfufs legt, dafs der letztere den
Stützpunkt bildet. Auf diese Weise erzielt man eine feste Unterlage für die Brechstange und
kann auch Nägel herausziehen, welche bei Kreuzungen, Leitschienen und in anderen ähnlichen
Lagen- überhaupt nicht herausgezogen werden können, wenn sie von der gewöhnlichen
Construction sind.
Sobald der Nagel durch das Angreifen der Brechstange am oberen Kopf so weit herausgezogen
worden ist, als es möglich ist, ohne den Nagel zu biegen, oder sobald der Haken 4
vom Schienenfufs hinreichend weit absteht, kann, wenn der Nagel noch immer im Holze
feststeckt, die Brechstange herausgezogen und abermals eingeschoben werden; dabei greift
aber eine der Klauen unter den Haken 4 und die andere unter die Keilfläche oder Verdickung
6, und hierdurch kann das Herausziehen des Nagels fortgesetzt und in den meisten
Fällen auch beendigt werden, wobei immer noch der Schienenfufs als Stütze für die Brechstange
dient.
Aber bei einigen Formen der Nagelschäfte und gewissen Holzarten kann es sich ereignen,
dafs der Nagel auch dann noch mit solcher Kraft im Holze steckt, dafs ein dritter Angriff
erwünscht ist. Um einen solchen zu ermöglichen, falls er erforderlich sein sollte, trifft
der Erfinder eine weitere Anordnung, darin bestehend, dafs er die der Schiene zugekehrte
Fläche des oberen Theiles des Schienennagels schlank keilförmig gestaltet, wie bei 9 angedeutet
, und zwar beginnt die Keilfläche unterhalb der Holzlinie und des eingetriebenen
Nagels und geht in die untere Fläche des Hakens 4 über. An der Rückseite des oberen
Endes des Nagelschaftes ist eine entsprechende Reibfläche angebracht, wie bei 10 angedeutet,
aber für die meisten Zwecke wird die Anwendung der KeilfLäche 9 ohne die Keilfläche ι ο
genügen. Da dann das obere Ende des Nagelschaftes keilförmig ist, so können die Klauen
der Brechstange unter dem Keil angesetzt werden, und es wird so ein dritter Angriff ohne
Aenderung des Auflagepunktes ermöglicht.
Mit der Anbringung des Keiles 9 ist noch folgender Zweck verfolgt. Giebt man der
Keilfläche 9 eine solche Länge und -eine solche Neigung, dafs, wenn der Nagel beim Eintreiben
die .Tendenz hat, den Schienenfufs zu verlassen, die Keilfläche am oberen Ende des
Schaftes sich dem Rand' des Schienenfufses nähert oder in Berührung mit demselben bleibt,
so kann man die zu gleichem Zwecke sonst üblichen nachtheiligen Schläge auf die Hinterseite
des Kopfes des Nagels vermeiden.
Ein anderer Vortheil des doppelten Kopfes ist der, dafs der Nagel von beiden Seiten
gleich gut mit einer Brechstange gefafst werden kann, so dafs, wenn der eine oder der andere
oder beide Ansätze 7, 8 auf der einen Seite des Nagels abbrechen sollten, dieselben Ansätze
auf der anderen Seite des Nagels zu demselben Zweck noch gleich gut verwendbar sind.
Die beschriebenen Eigenthümlichkeiten sind in ihrer Anwendung auf einen Nagel dargestellt,
dessen Schaft im Querschnitt rechteckig ist, und auch auf einen Nagel mit einem Schaft von T-föhnigem Querschnitt, d. h. auf
einen Nagel, dessen Schaft auf der Rückseite eine Rippe trägt. Die Gestalt des Schaftes ist
jedoch unwesentlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schienennagel, welcher einen Eintreibkopf 5 mit den beiden Ansätzen 7 und 8, unter diesem einen Haken 4 zum Fassen des Schienenfufses und eine Verdickung 6, ferner an der der Schiene zugekehrten Seite des oberen Theiles des Schaftes eine Keilfläche 9 und gegenüber dieser letzteren eventuell auch an der Rückseite eine Keilfläche 10 besitzt, um. einerseits das Herausziehen des Schienennagels zu ermöglichen und andererseits ein vollkommen dichtes Fassen des Schienenfufses durch den Haken 4 zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47227C true DE47227C (de) |
Family
ID=322280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47227D Expired - Lifetime DE47227C (de) | Schienennagel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47227C (de) |
-
0
- DE DENDAT47227D patent/DE47227C/de not_active Expired - Lifetime
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