DE471063C - Feder-Vorrichtung fuer Wagen - Google Patents
Feder-Vorrichtung fuer WagenInfo
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- DE471063C DE471063C DEH117835D DEH0117835D DE471063C DE 471063 C DE471063 C DE 471063C DE H117835 D DEH117835 D DE H117835D DE H0117835 D DEH0117835 D DE H0117835D DE 471063 C DE471063 C DE 471063C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
Description
- Feder-Vorrichtung für Wagen Die Erfindung betrifft eine Feder-Vorrichtung für Wagen aller Art und unterscheidet sich gegenüber bekannten derartigen Einrichtungen durch besondere Ausgestaltung und Anordnung. Dadurch wird bezweckt, neben einfachster und billiger Herstellung solcher Feder-Vorrichtungen auch eine günstigere Wirkungsweise zu erzielen, d. h. einerseits eine bessere Abfederung des Wagenoberteiles gegenüber dem Wagenunterteil und andererseits auch gegenüber der Fahrbahn Lu gewährleisten.
- Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Wagenoberteil mittels dreiteiliger Gelenkstücke auf den Federn - des Wagenunterteiles gelagert und die Mittelteile der Gelenke selbst noch durch wagerecht gelagerte Federn in der Mittellage gehalten sind, so daß durch die Gelenke nicht nur die senkrechten Stöße auf die Federn der Wagenuntergestelle übertragen, sondern auch die beim -Fortbewegen der Wagen in Fahrtrichtung :erzeugten Stöße unter Vermittlung der dreiteiligen Gelenke von den wagerecht gelagerten Federn aufgenommen werden.
- Eine derartige Feder-Vorrichtung für Wagen aller Art ist-auf der Zeichnung in den Abb. i bis q. beispielsweise in zwei Ausführungen veranschaulicht.
- Die Abb. i und 2 zeigen dabei .eine Feder-Vorrichtung in Gebrauchslage in Anordnung an einem Wagenuntergestell mit teilweise dargestelltem Wagenoberteil in Seitenansicht sowie in Stirnansicht, teilweise senkrecht geschnitten, während die Abb.3 und 4. eine Feder-Vorrichtung für sich in abgeänderter Anordnung in. Seitenansicht und Stirnansicht erkennen lassen.
- Die Feder-Vorrichtung für Wagen aller Art besteht demnach in der Hauptsache gemäß der Erfindung aus dreiteiligen Gelenkena, b und c, mittels welcher das von den Rädern il getragene Wagenuntergestelle den Wagenoberteil f aufnimmt. Die Gelenke a, b, c sind dabei einerseits mit den Federn g des Wagenuntergestelles und andererseits mit dem Wagenoberteil verbunden und außerdem noch die Mittelstücke a der Gelenke durch wagerecht gelagerte Federn h so abgefedert, daß sie stets wieder in die senkrechte Mittellabe eingestellt werden.
- Infolge der Ausgestaltung und Anordnung dieser Gelenke a, b, c ist erreicht, daß. nicht nur die auftretenden senkrechten Stöße .auf die Federn g des Wagenuntergestelles, sondern auch die in der Fahrtrichtung auf den Wagenoberteil ausgeübten Stöße auf die wagerecht gelagerten Federn h übertragen und somit unter Vermittlung der Gelenke a, b, c alle Stöße zum Ausgleichen auf die Federn übergeleitet werden.
- Nach der einen Ausführungsform der Abb. i und 2 ist nun die Einrichtung so getroffen, daß die aus dreieckförmigen Mittelstücken a, und beiderseits angelenkten Gelenkschienen b und c bestehenden Gelenke, und zwar die dreieckförmigen Mittelstücke a mit ihren Scheiteln an Lagern i des Wagenoberteiles j angelenkt sind, während die beiderseitigen Gelenkschienen b und c mit ihren freien oberen Enden an den Federn g des Wagenuntergestelles d, e angelenkt sind. Die wagerecht gelagerten Federnkerfassen dabei mit ihren einen Enden ebenfalls die Scheitel der mittleren Gelenkstücke a, während sie finit ihren anderen Enden am Wagenuntergestell e befestigt sind. Durch die Anordnung der Gelenke in dieser Weise ist erreicht, däß der Wagenoberteil f auf den mittleren Gelenkstücken a ruht und durch die seitlichen Gelenkschienen b, c auftretende senkrechte Stöße auf die Federn g übertragen werden.
- Die Abb.3 und ¢ zeigen eine Abänderung der Feder-Vorrichtung in der Weise, daß, die senkrechten Stöße auf die beiderseitigen Gelenkschienen b, c und durch die Mittelstücke a auf die Federn g des Wagenuntergestelltes übertragen werden. Zu diesem Zwecke sind die mittleren, dreieckförmigen Gelenkstücke mit ihren Scheiteln an die Federn g des Wagenuntergesteiles e angelenkt, während de beiderseitigen Gelenkschüenen b und c mit ihren freien oberen Enden an Lagern h des Wagenoberteiles f angelenkt sind.
- Daraus geht hervor, daß die Anordnung der Gelenke- an sich zwischen Untergestell und Oberteil des Wagens beliebig. sein kann und dieselben auch für beliebig gestaltete Wagen verwendbar sind, wobei auch gleichgültig ist, wie die Tragfedern der Wagenuntergestelle ausgebildet sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Feder-Vorrichtung für Wagen aller Art, gekennzeichnet durch dreiteilige Gelenkstücke (a, b, c), welche zwischen den Federn (g) des Wagenuntergestelltes (e) und dem Wagenoberteil (f) angeordnet und die Mittelteile (a) der Gelenke selbst noch .durch wagerecht gelagerte Federn (lt) in der Mittellage gehalten sind, so daß durch 'die Gelenke nicht nur die senkrechten Stöße .auf die Federn des Wagenuntergestelles übertragen, sondern auchdie beim Fortbewegen der Wagen in der Fahrtrichtung sich hergebenden Stöße unter Vermittlung der Gelenke von den wagerecht gelagerten Federn aufgenommen werden. z. Feder-Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke aus dreieckförmigen Mittelstücken (a) und beiderseits an diese angelenkten Gelenkschienen (b und c) bestehen, wobei. die Scheitel der Mittelstücke (a) an Lagern (i) des Wagenoberteiles (f) oder an den Federn (g) des Wagenuntergestelles (d, e) und die freien Enden der Gelenkschienen (b und c) entsprechend an den Federn (g) des Wagenuntergestelles (d, e) oder an Lagerre (k) des Wägenoberteiles :(f) angelenkt sind und somit durch beliebig auftretende Stöße zunächst .die Gelenke (a, b; c) bewegt und deren Bewegungen durch die Federn (g und h) ausgeglichen, d. h. die Gelenke wieder in Ruhelage zurückgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH117835D DE471063C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Feder-Vorrichtung fuer Wagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH117835D DE471063C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Feder-Vorrichtung fuer Wagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471063C true DE471063C (de) | 1929-02-05 |
Family
ID=7172922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH117835D Expired DE471063C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Feder-Vorrichtung fuer Wagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471063C (de) |
-
1928
- 1928-08-21 DE DEH117835D patent/DE471063C/de not_active Expired
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