DE470529C - Auf Schienen fahrbares Geraet, insbesondere zum Einebnen von Halden - Google Patents
Auf Schienen fahrbares Geraet, insbesondere zum Einebnen von HaldenInfo
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- DE470529C DE470529C DEB106472D DEB0106472D DE470529C DE 470529 C DE470529 C DE 470529C DE B106472 D DEB106472 D DE B106472D DE B0106472 D DEB0106472 D DE B0106472D DE 470529 C DE470529 C DE 470529C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/7663—Graders with the scraper blade mounted under a frame supported by wheels, or the like
- E02F3/7686—Graders with the scraper blade mounted under a frame supported by wheels, or the like with the vertical centre-line of the scraper blade disposed laterally relative to the central axis of the frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Auf Schienen fahrbares Gerät, insbesondere zum Einebnen von Halden Die Erfindung bezweckt das Befestigen eines Bodenstreifens vor den Schwellenköpfen von Gleisen, die, insbesondere zum Verbreitern von Halden, nach der Böschung zu vorgerückt werden.
- Die bekannten Gleisrückverfahren konnten bisher nur für Baggergleise Verwendung finden, weil diese von der Böschung hinweg auf ebenen, festen Boden gerückt werden, so daß höchstens kleine Unebenheiten von Hand auszugleichen sind. Auf frisch gekipptem Boden erfordert dagegen das Unterstopfen der Gleise mehr Sorgfalt und Zeit als das Rükken selbst, so daß eine Ersparnis an Arbeitskräften, selbst bei Anwendung von Gleisrückmaschinen_, nicht eintreten würde. Außerdem war das maschinelle Rücken auf frisch gekipptem Boden schon deshalb unmöglich, weil das Gleis durch das Gewicht der Gleisrückmaschine und der dazu benötigten Antriebsmaschine in den losen Boden eingedrückt worden wäre und der Sturz der Maschine in die Tiefe zu befürchten war. Auch die übliche Überhöhung des frischen Planums, damit die vorgerückten Schwellen den Boden bis zu dem gewünschten Planum niederdrücken, konnte diesen V beistand infolge der Verschiedenartigkeit des Bodens und des Druckes der einzelnen Schwellen nicht beseitigen.
- Nach der Erfindung wird der frisch gekippte Boden vor den Schwellenköpfen der Bodenart und den Betriebsverhältnissen entsprechend mehr oder weniger überhöht und z. B. bis zur halben Höhe der Schwellen eingeebnet, eine der Breite des beabsichtigte Vorrückens entsprechende Walze, Rolle oder Raupenbahn o. dgl. wird vor den Schwellenköpfen entlangbewegt und preßt den liegengebliebenen Boden ungefähr bis Unterkante, Schwelle oder bis zum gewünschten ebenen oder ansteigenden Planum fest. Das Gleis kann dabei von Hand oder Maschine auf diesen festen Bodenstreifen vorgerückt werden, ohne daß ein Einsinken der Schwellen selbst unter schweren Maschinen zu befürchten ist. Der Gegenstand der Erfindung kann als selbständige Maschine gebaut an ein beliebiges Zugmittel oder an einen Kippenzug angehängt oder von Hand fortbewegt werden. Beim Einbau unter einer Gleisrückmaschine, einem Ein.ebnungspflug, einem Absetzer oder ähnlichen Geräten kann das Gewicht dieser Maschinen dem Aufdruck der Bodenmassen vorteilhaft entgegenwirken.
- Die Belastung kann durch Federn oder durch Verwendung einer breiteren Walze, Rolle, Raupenbahn o. dgl. und schwererer Eisenteile, als eigentlich nötig wären, erfolgen oder auch durch zwischen oder auf dem Walzenrahmen 1-g angebrachten Ballast erreicht werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß eine schmale Walze o. dgl. leichter in den Boden eindringt als eine verbreiterte oder eine solche von größerem Durchmesser.
- Besonders in trockenem Boden kann die Kohäsion des gewalzten Bodenstreifens durch Berieselung mit Wasser, Teer o. dgl. vor oder hinter der Walze, Rolle, Raupenbahn o. dgl. aus einem auf dem Gerät mitgeführten Flüssigkeitsbehälter erhöht werden. Durch bekannte Vorrichtungen kann die Höhenstellung der Walze, Rolle, Raupenbahn, o. dgl. je nach der Bodenart, dem Gewicht der Gleisanlage und des Schwellendruckes oder in Schräglage für ein aufsteigendes Planum eingestellt werden.
- Die Abbildung zeigt .als Ausführungsbeispiel das Vorderteil eines Einebnungspfluges, und zwar Abb. i im Querschnitt A -B, Abb. z in Seitenansicht und Abb.3 in Draufsicht. Die Brücke des Einebnungspfluges a ruht man den Drehzapfen b beweglich auf dem Drehgestell c, dessen. vier Rollen d auf den Sichienen r laufen. Zwei seitlich verlängerte Querträger f tragen am Ende an zwei U-Eisen g gelagert die Walzeh. Ein verstellbarer Räumet i ebnet die Erde etwa bis zur haben Höhe der Schwellen k ein. Die Walze prefit die Erde dann. weiter zusammen bis etwa Unterkante Schwelle, wie bei L.
- Es ist vorteilhaft, die Walze usw. in gleicher Linie mit einer Wagenachse anzubri;ngell, weil der Abstand der Walze von den Schwellenköpfen dann selbst in Kurven immer gleichbleibt. Selbständige Walzgeräte erhalten aus dem gleichen Grunde vorteilhaft auf den Schienen laufende Leitrollen. Rollenlager zwischen der Brücke a und der Oberfläche des Walzgerätes ermöglichen dabei das 'Seitenspiel der Brücke .in Kurven ohne Verminderung des Druckes.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Auf Schienen fahrbares Gerät, insbesondere zum Einebnen von Halden, gekennzeichnet durch den Einbau einer Walze, Rolle, Raupenbahn o. dgl., die vor den Schwellenköpfen entlangbewegt wird und durch ihre Belastung die Festigkeit und Tragfähigkeit des Bodenstreifens, auf den das Gleis gerückt werden soll, erhöht. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den Einbau eines Flüssigkeitsbehälters, aus dem der Bodenstreifen. berieselt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106472D DE470529C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Auf Schienen fahrbares Geraet, insbesondere zum Einebnen von Halden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106472D DE470529C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Auf Schienen fahrbares Geraet, insbesondere zum Einebnen von Halden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE470529C true DE470529C (de) | 1929-01-19 |
Family
ID=6991642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB106472D Expired DE470529C (de) | 1922-09-16 | 1922-09-16 | Auf Schienen fahrbares Geraet, insbesondere zum Einebnen von Halden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE470529C (de) |
-
1922
- 1922-09-16 DE DEB106472D patent/DE470529C/de not_active Expired
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