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DE46964C - Sperrvorrichtung für das durch Patent Nr. 38133 geschützte Schienen-Kreuzungs-Stück - Google Patents

Sperrvorrichtung für das durch Patent Nr. 38133 geschützte Schienen-Kreuzungs-Stück

Info

Publication number
DE46964C
DE46964C DENDAT46964D DE46964DA DE46964C DE 46964 C DE46964 C DE 46964C DE NDAT46964 D DENDAT46964 D DE NDAT46964D DE 46964D A DE46964D A DE 46964DA DE 46964 C DE46964 C DE 46964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
locking device
rail crossing
incision
protected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46964D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. S. topp an, 3515 Wabash Avenue, J Chicago, G. B. MARSH, 1834 Prairie Avenue Chi-' cago.und M. M. S. MARSH, 1834 Prairie Avenue, Chicago, County of Cox, Illinois,V. St. A
Publication of DE46964C publication Critical patent/DE46964C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/08Other constructions of tongues, e.g. tilting about an axis parallel to the rail, movable tongue blocks or rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATE NTA MT.\%
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
Um die bei Schienenkreuzungen bekannten (s. Patentschrift No. 38133) um ihre Längsachse drehbaren Kreuzungsblöcke in ihren beiden Stellungen (für den Anschlufs an das Hauptgleise bezw. an das Nebengleise) zu sichern, kommt vorliegende Sperrvorrichtung mit einem beweglichen Sperrstück zur Anwendung. Den die Schienenstücke tragenden drehbaren Block bilden zwei Bleche a a, die durch ein Winkeleisen mit einander verbunden sind. Als Träger für den Block dienen die beiden Gufsstücke B, durch welche die den Block tragende Achse D führt, mit der er fest verbunden ist.
Die Sperrvorrichtung besteht aus einem T-förmigen Sperrstück/, das von einer kurzen Achse am Ende der Kreuzung nach oben ragt und dessen Oberarm mittelst zweier Federn s gegen das Ende der Blockachse D gezogen wird, Fig. 2. Das Achsenende enthält einen tiefen Einschnitt sowohl in horizontaler als verticaler Richtung, und in diese Einschnitte springt der verticale Arm des Stückes / unter der Wirkung der Federn in dem Augenblicke ein, wo der Block in eine seiner beiden Stellungen herumgedreht wird. Dadurch erhält dann der Block eine unfehlbar sichere Lage.
Das Auslösen. des Blockes erfolgt, wenn derselbe gedreht werden soll. Zu diesem Zwecke führt von dem Sperrstück / ein Kabel L oder Kette über Rollen m ml nach dem Weichenständer H, woselbst es über die auf einer verticalen Achse V befestigte Rolle S. führt. Die Achse V führt aufwärts durch einen Halter ss des Ständers s4 und den Weichenständer H und trägt oben den Handhebel V1, Fig. 3. Dieser kann durch eine Einklinkung F2 des Ständers in der Lage gehalten und die Achse V etwas auf- und abbewegt werden. Auf der Oberseite der , Weichenscheibe F1 ist ein Knaggen s2 mit gekrümmter Oberkante angeordnet.
Wenn der Block gesperrt ist, wird der Handhebel V1 aufserhalb der Einklinkung V2 gehalten. Behufs Auslösens und Herumdrehens des Blockes dreht man den Handhebel um eine Vierteldrehung und drückt ihn dann in die Einklinkung V2 herab. Bei dieser Drehung wird das Sperrstück / aus dem Einschnitt der Achse D herausgerückt. Der Block kann nunmehr gedreht werden. Diese Drehung führt aber den Knaggen s2 der Scheibe F unter den Handhebel und hebt diesen aus der Einklinkung F2 heraus, wodurch die Anspannung des Kabels aufgehoben und mittelst der Federn sdas Sperrstück / in den Einschnitt der Blockachse gezogen wird, während der Handhebel V1 gegen den Weichenhebel zurückgeworfen wird, um von neuem behufs Drehung des Blockes gehandhabt zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Sperrvorrichtung für die durch das Patent No. 38133 geschützte Schienenkreuzung, gekennzeichnet durch ein Sperrstück /, das in beiden Stellungen des Blockes in einen Einschnitt am Ende seiner Längsachse D eintritt, bei Drehung eines Handhebels V1 aber aus dem ersten Einschnitt herausgerückt wird, um die Drehung .des Blockes zu gestatten, bei welcher dann Handhebel V1 durch einen Knaggen s·2 ausgehoben wird, so dafs das Sperrstück / selbsttätig in den zweiten Einschnitt zurücktreten-und den Block in der betreffenden Einstellung sperren kann.
DENDAT46964D Sperrvorrichtung für das durch Patent Nr. 38133 geschützte Schienen-Kreuzungs-Stück Expired - Lifetime DE46964C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE46964C true DE46964C (de)

Family

ID=322036

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DENDAT46964D Expired - Lifetime DE46964C (de) Sperrvorrichtung für das durch Patent Nr. 38133 geschützte Schienen-Kreuzungs-Stück

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE46964C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223861B (de) * 1962-10-04 1966-09-01 Heinrich Steinhage Weiche fuer Schienenbahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223861B (de) * 1962-10-04 1966-09-01 Heinrich Steinhage Weiche fuer Schienenbahnen

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