DE469350C

DE469350C - Behaelter fuer Zigarren, Zigaretten o. dgl.

Info

Publication number: DE469350C
Application number: DEH111675D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH VOM HOFE; METALLWARENFABRIK
Current assignee: HEINRICH VOM HOFE; METALLWARENFABRIK
Publication date: 1928-12-10

Description

Behälter für Zigarren, Zigaretten o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter für Zigarren, Zigaretten a. dgl., welcher aus zwei gegeneinanderklappbaren und durch ein Gelenk miteinander verbundenen Schalen gebildet ist, die aus je einem Rahmen mit eingesetztem Boden bestehen.
Das Neue der Erfindung ist, daß die Rahmen profilierte Bleche sind und die Böden aus Tellern mit hochgezogenen, federnden Rändern bestehen, die von unten her in die Rahmten eingeführt sind und durch eigene Federung in diesen festgehalten. werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen Abb. i den Behälter in Seitenansicht, zur Hälfte im Schnitt, Abb. a den Rahmen im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 3 den Rahmen in der Draufsicht, teilweise im Schnitt, Abb. q. den Rahmen im Schnitt mach Linie C-D der Abb. 3, Abb. 5 den Schalenboden im Schnitt nach Linie E-F der Abb. 6, Abb.6 den Schalenboden in der Draufsicht, Abb. 7 einen Querschnitt durch den: Behälter im vergrößerten Maßstab zur Hälfte im Schnitt und Abb. 8 rein Gelenkteil in Drauf- und Seitenansicht.
Der Rahmten a besteht aus einem kassenförmig gebogenen, profilierten Blechstreifen, dessen Enden bei d stumpf aneinanderstoßen (Abb. a und 3). Das Zusammenhalten dieser beiden Enden geschieht durch Anbringung des Gelenks b, dessen. Lappene durch die im Rahmen a vorgesehenen. Schlitze k hindurchgeführt werden (Abb. 3 und 4), wodurch ein fester Rahmen geschaffen ist. Die am Gelenkteil b angebrachten Lappen, e werden nach ihrem Einstecken: in die Rahmenschlitze k umgerollt (Abb. 8), und durch Einschieben des Gelenkstiftes in die hierdurch gebildeten Gelenkösen werden, die beiden Schalenhälften aufklappbar miteinander verbunden.
Die Schalen werden durch Einsetzen der aus Tellern mit hochgezogenen; federnden Rändern ! bestehenden Böden c in die Rahmen a gebildet. An den hochstehenden Rändern i der Böden c sind gleichzeitig die für die Gummibänder bestimmten Befestigungsösen f angebracht. Die Böden c werden von unten her in die Rahmenaeingedrückt, derart, daß die Kante m des Bodens sich von innen gegen die Kanten des Rahmens a legt und die hochgezogenen, federnden Ränder! unter die rechtwinklig nach: innen gebogene Kante o des Rahmens a zu liegen kommen, so daß hierdurch Bein. sicheres Festhalten des Bodens c in dem profilierten Rahmen a terzielt ist. ' Die Böden c können auch vor ihrem Eindrücken in die Rahmen a mit Zierplatten g aus Leder, Celluloid o. dgl. bedeckt und gleichzeitig mit diesen in die Rahmen a festgeklemmt werden. Diese Befestigung der Zierplatten hat gegenüber den bekannten Befestigungsarten solcher Zierplatten den Vorteil, daß die Auflagen. gut und unverschiebbar in denn Rahmen befestigt sind, was! durch einen einfachen Handgriff, nämlich durch Eindrücken des Bodens in den Rahmen, bewirkt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter für Zigarren, Zigaretten o. dgl. mit zwei gegeneinanderklappbaren Schalen, die aus je einem Rahmen mit ,eingesetztem Boden bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen .(a) profilierte Bleche sind und die Böden (c) aus Tellern mit hochgezogenen, federnden Rändern bestehen, die von unten her in die Rahmen eingeführt sind und durch Federwirkung in diesen festgehaltenwerden. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller mit einer Zierplatte aus Leder, Celluloid o. dgl. bedeckt sind.