DE468404C - Dampfueberhitzer, ganz oder teilweise aus Wellrohr - Google Patents

Description

• Dampfüberbitzer, ganz oder teilweise aus Wellrohr Die Erfindung betrifft einen Dampfüberhitzer. welcher entgegen den bekannten Ausführungen sich durch die eigenartige Verwendung von Wellrohren auszeichnet.
• Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht. '-Abb. i zeigt den Längsschnitt der einen Ausführung. während Abb. 2 den Ouerschnitt gemäß Linie A-B der Abb. i wiedergibt. --'#bb. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform und Abb. 4 den zugehöri--en Querschnitt: Z, gemüß Linie C-D der --J£bb. 3. Abb. 5 und 6 stellen im Längsschnitt weitere Abarten des Gegenstandes der Erfindung dar-Der Cberbityer gemäß -,&#bb. i und 2 besteht aus dem Wellrohr a, in welches das Wellrolir b derart eingesetzt ist, daß die Wellentäler des inneren Rollres mit den Wellenbergen des äußeren Rohres in sich geschlossene Hohlringe c bilden. je zwei benachbake Hohlringe c sind durch in der Längsrichtung der Rohre verlaufende und diametral versetzt angeordnete Kanäle d miteinander verbunden, die durch örtliches Zurückdrücken der Wellen erzeugt werden. Der bei I in den ersten Hohlring c einströmende Dampf tritt durch den am unteren Teil dieses Hohlringes angebrachten Kanal d in den'zweiten Hohlring c ein, fließt aus diesem durch den weiteren Kanal d in den dritten Hohlring und strömt nach Durchströmung der folgenden Hohlringe durch (las Ausströmrohr II zur Verwendungsstelle.
• Die --'#bb. 3 und 4 stellen eine -Nbänderung des Gegenstandes der - Erfindung dar, bei welchem statt des inneren Wellrohres ein glattes Rohr in das äußere Wellrohr eingesetzt ist. Auch hier sind je zwei.benachbarte Hohlringe e durch diametral versetzt ailgeordnete Kanäle f miteinander in Verbindung gebracht, so (laß der bei 1 einströmen& Dampf die einzelnen Hohlringe hintereinander durchlaufen muß, bis er bei 11 überbitzt zur Verwendungsstelle gelangt.
• Die Abb. 5 veranschaulicht eine weitere Abart des Gegenstandes der F',rfindung. welche der in den Abb. i und 2 dargestellten Bauart entspricht mit (lem Unterschiede, daß die beiden ineinandergeschobenen Wellrohre durch ein zwischenliegendes glattes Rohr voneinander getrennt sind. Auch hier sind die einzelnen in sich geschlossenen Hohlringe e sowohl des inneren wie des äußeren Wellrohres durch Kanäle f miteinander verbunden. Außerdem ist der letzte Hohlring des inneren Wellrohres mit dem ihn umgebenden Hohlring des äußeren Wellrohres durch eine Öffnungg verbunden. Der bei I einströmende Dampf durchläuft der Reihe nach die einzelnen Hohlringe des inneren Wellrohres, gelangt aus dem letzten Hohlring dieses Rohres durch die Bohrungg in den ihn umgebenden Hohlring des äußeren Rohres. durchfließt der Reihe nach die einzelnen Hohlringe dieses Rohres und gelangt bei II zur Verwendungsstelle.
• Erforderlichenfalls kann der Dampf den umgekehrten Weg einschlagen, indem er bei II einströnit und bei 1 ausströmt.
• Die Abb. 6 -stellt einen Überbitzer dar, bei welchem das äußere Wellrohr gleichzeitig als Flammrohr eines Dampfkessels Verwendung findet.
• Die Vorteile -des neuen 'Cberhitzers be- stehen in der großen Einfachheit seiner Bauart, in den geringen Kosten der Herstellung sowie in der schnellen Montage.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCIIE: i-. Dampfüberhitzer, ganz oder teilweise aus Wellrohr, dadurch - kennzeichnet, ,' e daß die Wellenberge bzw.-Wellentiler in sich geschlossene Hohlringe (c, e) bilden, die durch versetzt angeordnete. in der Längsrichtung des #N'ellrohres verlaufende, durch örtliches Zurückdrücken der Wellen erzeugte Kanale (d. f) mit den be- nachbarten Hohlringen (c, e) verbunden sind.
2. 2. Dampfüberbitzer iiaeli Anspruch i, dadurch 'gekennzeichnet, daß das äußere Wellrohr gleichzeitig als-Flaininrohr eines Dampfk-essels dieht.