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DE467570C - Einrichtung zur UEberwachung der Foerderung eines Bergwerks - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung der Foerderung eines Bergwerks

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Publication number
DE467570C
DE467570C DEST40451D DEST040451D DE467570C DE 467570 C DE467570 C DE 467570C DE ST40451 D DEST40451 D DE ST40451D DE ST040451 D DEST040451 D DE ST040451D DE 467570 C DE467570 C DE 467570C
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DE
Germany
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frame
skin
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST40451D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH STOLTEFUSS
Original Assignee
HEINRICH STOLTEFUSS
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Publication date
Application filed by HEINRICH STOLTEFUSS filed Critical HEINRICH STOLTEFUSS
Priority to DEST40451D priority Critical patent/DE467570C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE467570C publication Critical patent/DE467570C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung der Förderung eines Bergwerks Das Hauptpatent 42092g betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der Förderung eines Bergwerkes o. dgl. nach Menge und Beschaffenheit der einzelnen Förderwageninhalte. indem das spezifische Gewicht des Inhaltes durch Messung des Füllungsgrades der einzelnen Wagen unter Vermittlung eines Anschlagkörpers festgestellt wird, der sich auf den Wagenkastenrand aufsetzt und hierbei einen in ihm angeordneten Taster mitnimmt, der sich seinerseits anschließend auf die Wagenfüllung auflegt. Durch die Relativbewegung des Tasters gegen den Anschlagkörper wird ein Maß für den Füllungsgrad gegeben, so daß man auf diese Weise einen Anhalt für den Gehalt an Verunreinigungen (Bergen) bekommt; . um einen ungefähren Ausgleich der örtlichen Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Wagen zu erzielen, d. h. also eine gewisse Durchschnittsmessung, wird der mit mehreren Füßen versehene Taster derart durch ein Kugelgelenk mit seiner Tragstange verbunden, daß er sich entsprechend schief stellen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Weiterbildung wird dieser Gedanke der durchschnittlichen Messung noch vervollkommnet, und zwar indem eine Vielheit von Tastern angewendet wird, die sich auf die Wagenfüllung auflegen und die in ihrer Summe ein Abbild der Durchschnittsfüllung darstellen. Die Schwierigkeit der Übertragung der Stellungen der einzelnen Taster auf die gemeinsame Anzeigevorrichtung wird nun dadurch beseitigt, daß nach Maßgabe der Stellung der einzelnen Taster die Wasserfüllung eines gemeinsamen Behälters entsprechend verdrängt wird, und zwar indem die einzelnen Taster mit Kolben oder Schwimmern darauf einwirken.
  • Eine ganz besonders gediegene Einrichtung, die gewissermaßen der unendlichen Vervielfachung der Taster entspricht, ergibt sich dadurch, daß man den Anschlagkörper auf seiner Unterfläche mit einer Biegehaut versieht, die sich beim Aufsetzen des Anschlagkörpers auf den Wagenrand der Wagenfüllung in denkbar vollkommenster Weise anschmiegt. Der durch diese Biegehaut abgeschlossene Raum wird nun mit Wasser oder einer sonst geeigneten Flüssigkeit gefüllt: so daß das Maß der Verdrängung dieser Flüssigkeit den gewünschten Aufschluß gibt, wobei wiederum die Übertragung auf die Anzeigevorrichtung auf die verschiedenste Weise, beispielsweise durch einen Schwimmer, erfolgen kann.
  • In den zugehörigen Zeichnungen sind zwei den angedeuteten Ausführungsformen angepaßte Einrichtungen in Abb. i bis 4 wiedergegeben. Das nach Abb. i und 2 in sich feste Gestell z i setzt sich durch Betätigung des Hebels 12 mittels Handgriffs 13 mit seinen Füßen 14 auf den Rand des Förderwagens 15 auf, wobei es die eigentliche Meßeinrichtung ohne Relativverschiebung mitnimmt. Im Augenblick des Aufsetzens der Füße 1q. auf den Wagenkasten tritt nun die Meßeinrichtung selbsttätig in Funktion, Zoobei sich die Taster 16, die einfach nach Art senkrechter Lote ausgebildet sein können, unabhängig vom Gestell il heben oder senken, sich also der Oberfläche des Füllgutes durch ihre Vielheit fast genau anpassen. Diese Taster bzw. Lote 16 sind durch je ein Seil 17, das für sich über eigene Führungsrollen 18 und ig läuft. mit Tauchkörpern 2o verbunden, die nun dieselben Bewegungen ausführen bzw. dieselben Wege zurücklegen wie die Taster selbst. Die Tauchkörper 2o, die Schwimmer, Kolben oder einfache Wasserverdrängungskörper sein können, sind in einem mit Wasser o. dgl, gefüllten Behälter 2i so aufgehängt, daß sie bei normaler und gleichmäßig verteilter Füllung ungefähr zur Hälfte in die Flüssigkeit des Behälters eintauchen, um bei der Anpassung an die Unebenheiten der Füllungsoberfläche durch ihr mehr oder weniger tiefes Eintauchen die Höhe des Flüssigkeitsspiegels zu verändern.
  • Um nun den Füllungsgrad eines Förderwagens zu messen, ist der Behälter 2i in zwei miteinander durch die Öffnung 22 verbundene Teile zerlegt, so daß nach Art der »kommunizierenden Röhren« der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälterteil 2i' ebenfalls den Schwankungen der Flüssigkeitshöhe unterworfen ist. Diese Höhenunterschiede werden nun durch einen Schwimmer 23 und Seil 24 auf die eigentliche Meßvorrichtung 25 derart übertragen, daß bei normaler Füllung der Zeiger eine o-Stellung einnimmt, bei einer größeren oder kleineren Füllung dagegen nach links oder rechts ausschlägt, so daß man die Unterschiede unmittelbar ablesen kann.
  • Abb. 3 und q. zeigt nun die denkbar günstigste Form der Anpassungsmöglichkeit in ihrer einfachsten Art. Das Gestell i i mit den Füßen 1q. ist hier ein Flüssigkeitsbehälter, der mit dem Kasten 26 ein Ganzes bildet. Der Boden dieses Behälters besteht aus einer Biegehaut 27, die zweckmäßig aus Gummi, Segeltuch o. dgl. hergestellt ist und nach unten sackartig durchhängt. Durch Betätigung des Hebels 12 muß sich nun der Behälter senken und erreicht mit seinem durchhängenden Boden die Füllung des Wagens , 5, bevor sich die Füße auf den Kastenrand abstützen. Da aber das Senken des Behälters erst aufhört, wenn das Aufliegen der Füße erfolgt, so paßt sich der schmiegsame Boden infolge des auf ihn wirkenden Flüssigkeitsdruckes den gesamten Unebenheiten der Füllungsoberfläche an, verdrängt somit je nach dem Füllungsgrade mehr oder weniger Flüssigkeit, wodurch sich also wiederum die Höhe des Flüssigkeitsspiegels ändert. Durch einen in dem Kasten 26 befindlichen Schwimmer 23' werden durch das Seil24 die Höhenunterschiede wieder auf die Meßvorrichtung 25 übertragen, so daß ebenfalls ein genaues Ablesen des Füllungsgrades möglich ist.
  • Das Senken des Gestelles bzw. Behälters i i durch die Betätigung des Hebels 12 mittels Handgriffs 13 wird durch ein Gegengewicht 3o erleichtert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überwachung der Förderung eines Bergwerkes nach Patent q.2o g29, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Füllungsgrades der Förderwagen in dem sich auf den Förderwagen abstützenden Gestell (i i) eine sich relativ dazu bewegende Vielheit von Tastern (i6, 16) angeordnet ist, die nach Art von Loten wirken, wobei die algebraische Summe der Stellungen dieser einzelnen Lote auf die Meßvorrichtung übertragen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die algebraische Aufsummung der Stellungen der einzelnen Taster (i6) durch eine entsprechende Wassermenge erfolgt, die auf die Meßvorrichtung einwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Taster (i6) mit Verdrängern (2o) verbunden- sind, die in das Flüssigkeitsbad (2i) eintauchen, das mit dem Gefäß (2i') kommuniziert, von wo aus durch Schwimmer (23) die Anzeige auf die Meßvorrichtung (25) weitergeleitet wird. q.. Einrichtung zur Überwachung der Förderung eines Bergwerkes nach Patent 420 929, gekennzeichnet durch die vereinigte Anwendung folgender, in anderweitigem Zusammenhang bekannter Einzelheiten: Durch Anwendung einer Biegehaut (27) in dem Gestell (il), die sich überall der Wagenfüllung anschmiegt, und Füllung des durch das Gestell (i i) und die Biegehaut (27) gebildeten Behälters mit Wasser o. dgl. stellt sich dessen Spiegel der Einbeulung der Biegehaut entsprechend ein, so daß die diesbezügliche Anzeige durch Schwimmer auf die Meßvorrichtung übermittelt werden kann.
DEST40451D 1925-12-29 1925-12-29 Einrichtung zur UEberwachung der Foerderung eines Bergwerks Expired DE467570C (de)

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DEST40451D DE467570C (de) 1925-12-29 1925-12-29 Einrichtung zur UEberwachung der Foerderung eines Bergwerks

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DEST40451D DE467570C (de) 1925-12-29 1925-12-29 Einrichtung zur UEberwachung der Foerderung eines Bergwerks

Publications (1)

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DE467570C true DE467570C (de) 1928-10-26

Family

ID=7463709

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DEST40451D Expired DE467570C (de) 1925-12-29 1925-12-29 Einrichtung zur UEberwachung der Foerderung eines Bergwerks

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DE (1) DE467570C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218756B (de) * 1961-07-06 1966-06-08 Horst Tischner Dr Ing Vorrichtung zum Bestimmen des spezifischen Gewichts von Festkoerpern oder Haufwerken in offenen Behaeltern oder auf Foerderbaendern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218756B (de) * 1961-07-06 1966-06-08 Horst Tischner Dr Ing Vorrichtung zum Bestimmen des spezifischen Gewichts von Festkoerpern oder Haufwerken in offenen Behaeltern oder auf Foerderbaendern

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