DE466934C - Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen - Google Patents
Packvorrichtung an selbsttaetigen AbsackwaagenInfo
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- DE466934C DE466934C DEH110917D DEH0110917D DE466934C DE 466934 C DE466934 C DE 466934C DE H110917 D DEH110917 D DE H110917D DE H0110917 D DEH0110917 D DE H0110917D DE 466934 C DE466934 C DE 466934C
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- packing
- sack
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/20—Reducing volume of filled material
- B65B1/22—Reducing volume of filled material by vibration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
- Packvorrichtung an selbsttätigen Absackwaagen Es sind Packvorrichtungen an selbsttätigen Absackwaagen bekannt, bei welchen die Packorgane seitlich auf den Sack einwirken, und zwar sind zwei Packorgane vorhanden, zwischen denen sich der Sack befindet. Dabei befinden sich die beiden Packorgane in gleicher Höhe, und sie treffen entweder abwech- selnd oder gleichzeitig gegen den Sack. Bei abwechselnd gegen den Sack treffende@n Packorganen ist die erzielte Packwirkung eine ganz ungenügende. Aber auch wenn die beiden Packorgane gleichzeitig gegen den Sack treffen, ergibt sich ein unzureichendes Packen, weil die Packorgane in gleicher Höhe auf den Sack einwirken und infolgedessen das genügende Eindringen der sich gegenüberliegenden Packorgane auch mit großer Kraftaufwendung kaum möglich ist. Es findet nur ein geringfügiges Zusammenschieben des Sackinhaltes einzig zwischen den beiden Packorganen statt.
- Bei der Packvorrichtung gemäß der Erfindung greifen die beiden Packoigane den Sack gleichzeitig, aber in verschiedener Höhe in quer- bzw. schrägliegender Richtung zur senkrechten Achse des Sackes an. Dadurch wird der Sack bzw. dessen Inhalt nach der einen Seite hin gewissermaßen gebogen. Durch das dabei entstehende Verschieben des Sackinhaltes wird eine besonders gute Packwirkung erzielt, die aber noch bedeutend gesteigert wird, wenn die Packvorrichtung doppeltwirkend ausgeführt ist, indem auf -jeder Sackseite zwei Packorgane übereinander angeordnet sind, von denen abwechselnd das obere der einen Sackseite gleichzeitig mit dem unteren Packorgan auf der anderen Seite des Sackes und hierauf das untere Packorgan der ersteren Sackseite gleichzeitig mit dem oberen der anderen Sackseite zur Einwirkung auf den Sack kommen. Es kommen die auf einer Sackseite übereinander befindlichen Packorgane also nicht wie bei bekannten Packvorrichtungen gleichzeitig, sondern abwechselnd zur Wirkung. Der Sack wird demnach abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seitef, also abwechselnd nach entgegen,-gesetzten Richtungen durchgebogen, so daß eiii sehr festes Packen in sehr kurzer Zeit erzielt wird. Dieses Hinundherbiegen des Sackes vermeidet eine Beschädigung der Säcke und eine Staubentwicklung.
- Um bei den verschiedenen Durchmessern der gefüllten Säcke ein stets gleichmäßiges Packen zu bewirken, können die Packorgane verstellbar bzw. umsetzbar eingerichtet sein.
- In der Zeichnung ist eine solche Packvorrichtung beispielsweise dargestellt.
- Abb. r zeigt die Stellung der Packorgane in Ruhe während des Füllens des Sackes; Abb. z zeigt eine Seitenansicht der Packvorrichtung, Abb.3 die Arbeitsstellung der doppelarmigen Packorgane während des Pakkens; Abb. 4 ist eine einfach wirkende Packvorrichtung, und Abb.5 zeigt beispielsweise verstellbax eingerichtete Anschlagstücke der Packorgane.
- Die in Abb. i, z und 3 dargestellte doppeltwirkende Packvorrichtung besteht aus zwei beiderseitig waagerecht ,gelagertem. Achsena und b, auf welchen die doppelarmigen Packorgane c und d befestigt sind. Auf den beiden Achseng und b sind außerdem zwei Hebel e und f befestigt. Auf der Antriebswelle g sitzt die Kupplung h und die Kurbel!, wobei letztere mittels der Stangen k und( L mit den Hebelne und f gelenkig verbunden ist, so daß bei den Umdrehungen der Kurbel! die beiden Packorgane e und ä abwechselnd gegen den Sack gedrückt werden, d. h., wenn das Anschlagstück dl oben ,gegen den Sack drückt, legt sich das Anschlagstück cl auf der entgegengesetzten Seite unten gegen den Sack (Abb. 3), umgekehrt trifft d2 unten gegen den Sack, wenn c2 oben gegen. den Sack wirkt. Der Sack wird dadurch in sich gebogen und das in dem Sack befindliche Mehl erleidet mithin bei jeder Umdrehung der Kurbel i eine starke Beschleunigung und Pressung, wodurch in äußerst kurzer Zeit das Packen bewirkt wird.
- In Abb.4 ist eine einfachwirkende Packvorrichtung dargestellt, bei welcher das Packorgan c nur unten und das Packorgan d nur oben gegen den Sack trifft.
- Abb. 5 zeigt die Anschlagstücke cl, c2, dl, d' drehbar bzw. umsetzbar und exzentrisch zu ihren tangential zum Sack liegenden Drehachsen na angeordnet; sie sind der äußeren Form des Sackes entsprechend an beiden Angreifflächen ausgerundet -und auf der Achse m durch Druckfedern n in Einkerbungen o festgehalten.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Packvorrichtung an selbsttätigen Absackwaagen mixt auf den Sack seitlich einwirkenden. Packorganen, gekennzeichnet durch auf den Sack beiderseitig gleichzeitig, aber in verschiedener Höhe und in einer zur vertikalen Achse des Sackes quer- bzw. schrägliegenden Richtung zur Wirkung kommende Packorgane (c, d).
- 2. Packvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Packorgane mittels eines Hebelgestänges (2, k, f, L) mit einem Kurbel- oder Exzentergetriebe (i) so verbunden sind, daß das eine Packorgan oben und das gegenüberliegende unten wechselseitig angreift.
- 3. Packvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch in senkrechter Ebene schwingende.,; einander gegenüber gelagerte doppelarmige Hebel (c, d), die an. beiden Enden mit Packorganen versehen sind.
- 4. Packvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Packorgane bzw. deren angreifende Endstücke (cl, c2, dl, d2) den verschiedenen Sackgrößen angepaßt, doppelseitig ausgeführt und an den Packarmen umsetzbar und feststellbar eingerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110917D DE466934C (de) | 1927-04-08 | 1927-04-08 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110917D DE466934C (de) | 1927-04-08 | 1927-04-08 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466934C true DE466934C (de) | 1928-10-13 |
Family
ID=7171188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH110917D Expired DE466934C (de) | 1927-04-08 | 1927-04-08 | Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466934C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855378C (de) * | 1949-11-30 | 1952-11-13 | Peter Steimel | Packvorrichtung an automatischen Waagen |
-
1927
- 1927-04-08 DE DEH110917D patent/DE466934C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE855378C (de) * | 1949-11-30 | 1952-11-13 | Peter Steimel | Packvorrichtung an automatischen Waagen |
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