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DE466429C - Verfahren zur Verbindung von Platten oder sonstigen Teilen aus Resitmassen untereinander - Google Patents

Verfahren zur Verbindung von Platten oder sonstigen Teilen aus Resitmassen untereinander

Info

Publication number
DE466429C
DE466429C DES73133D DES0073133D DE466429C DE 466429 C DE466429 C DE 466429C DE S73133 D DES73133 D DE S73133D DE S0073133 D DES0073133 D DE S0073133D DE 466429 C DE466429 C DE 466429C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resitmassen
connecting plates
parts made
resit
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES73133D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN KARL WIRTH DIPL ING
SAEURESCHUTZ GmbH
Original Assignee
JOHANN KARL WIRTH DIPL ING
SAEURESCHUTZ GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN KARL WIRTH DIPL ING, SAEURESCHUTZ GmbH filed Critical JOHANN KARL WIRTH DIPL ING
Priority to DES73133D priority Critical patent/DE466429C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE466429C publication Critical patent/DE466429C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/56Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using mechanical means or mechanical connections, e.g. form-fits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/56Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using mechanical means or mechanical connections, e.g. form-fits
    • B29C65/562Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using mechanical means or mechanical connections, e.g. form-fits using extra joining elements, i.e. which are not integral with the parts to be joined

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbindung von Platten oder sonstigen Teilen aus Resitmassen untereinander Beien konstruktiven Arbeiten mit Resiten, d. h. mit gehärteten Phenol-Formaldehyd-Kunstharzen, wirkt oft die mitunter recht beträchtliche Schwindung des Materials während des Härteprozesses störend. Diese Schwindung, die zum großen Teil auf das Abspalten von Wasser und sonstigen flüchtigen Bestandteilen während des Kondensationsvorganges zurückzuführen ist, kann auch beim Verbinden oder Verfugen einzelner Resitplatten mit noch ungehärteten Gemischen aus Phenol-Formaldehyd.-Kondensationsprodukten und Zusatzstoffen ein Aufreißen der Fuge infolge von Materialspannungen bzw. Materialzusammenziehungen verursachen. Dieser Fall tritt insbesondere dann stets ein, wenn die aneinanderstoßenden, zu verfugenden oder zu verbindenden Kanten oder Flächen glatt sind. Wenn. auch die Fuge nur einige Millimeter breit ist, so genügt schon die Schwindung des eingebrachten Kunstharzgemisches während der Härtung, um die Loslösung mehr oder weniger herbeizuführen.
  • Diese störende Eigenschaft des Materials wird vollkommen ausgeschaltet, wenn nach der Erfindung die zu verbindenden Resitfiächen oder Resitkanten mit Einschnitten, Bohrungen, Verzahnungen oder sonstigen verwandten Randausbildungen versehen werden, die mit Hilfe gleichartiger, aber noch urgehärteter Resitmassen unter nachfolgendem Härten dieser Masse verbunden werden. Die Wirkung der gekennzeichneten Verbindungsweise ist darauf zurückzuführen, daß die Verzahnungen, Lochungen o. dgl. die noch plastische weiche Kumstharzmasse derart festhalten, daß während des allmählichen Oberganges aus dem plastischen Zustand in den Härtezustand die Schwindung zwangsweise in der Richtung der Fugendicke und nicht in der Richtung der Fugenbreite erfolgt. In dler Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen veranschaulicht. Die zu verbindenden Resitplatten a und b (Abb. r) sind an den zu verbindenden Kanten mit Lochungen c versehen. Die Fuge zwischen a und b wird mit einem noch plastischen Phenol-Aldehyd-Kunstharz-Gemisch ausgefüllt. Nach dem Härten zeigt diese Fugenmasse d in der Mitte eine deutliche Einsclhnürung, die infolge der Schwindung des Materials entstanden ist. Wenn die Vertiefungen c nicht gewesen wären, hätte sich die Fugenmasse d von den Resitkanten fosgelöst, oder es wäre zum mindesten eine Materialspannung in der Fuge entstanden, die im Laufe der Zeit zur Loslösung geführt hätte.
  • Abb. i zeigt eine Resitzarge a, die mit einen gewölbten Boden versehen werden soll. Die untere Kante dieser Zarge wird mit Verzahnungen b versehen. Die Verzahnungen werden zweckmäßig schwalbenschwanzfärmig oder in einer anderen unterschnittenen Form ausgebildet. Unbedingt nötig ist die unterschnittene Ausbildungsart nicht. Nun wird der Boden aus einem noch nicht gehärteten, d. h. plastischen. Kunstharzgemisch auf die Zarge aufge£ormt, und zwar so,- daß die nach weiche Masse mit den Verzahnungen eine gurte Bindung bekommt. Nach erfolgtem Härten ist die Verbindung zwischen Zarge und Boden so innig, wie wenn der ganze Behälter aus einem Stück bestehen würde.
  • Der Fall kann oft eintreten, daß zur Stützung der Resitteile Eisenversteifungen nötig sind. Vielfach genügen schon Profileisenversteifungen. Die Abb.3 zeigt einen derartigen Fall. Zwei gebogene Resitplatten a und b sind mit verdeckten Schraubend mit den Winkeleisen c verschraubt. Die Resitplatten erhalten an ihren Kanten Einschnitte oder Bohrungen f, die dazu dienen, die noch im plastischen Zustande eingebrachte Fugenmasse e während des HÄrteprozes.ses festzuhalten.. Auf diese Weise können Bottiche, Wannen oder andere Apparate und Vorrichtungen aus Resitplatten und Profileisen hergestellt werden.
  • Mitunter genügen Profileisenversteifungen nicht, sondern die Resitplatten müssen mit vollen Metallunterlagen gestützt werden. Die Abb. 4 und 4a sollen diesen Fall vexanschaulichem:, und zwar zeigt Abb.4 einen Querschnitt nach x-y der Abb. 4a und - Abb: 4a einen Längsschnitt durch dieselbe eiserne Rinne, welche innen mit Resitplatten ausgelegt ist. In die ,eiserne Rinnea sind die entsprechend gebogenen Resitplatten b eingelegt, die mit dem, verdeckten Schrauben c auf der Eisenunterlage festgeschraubt sind. Die Stoßfugen der Resitplatten erhalten wieder Verzahnungen, Bohrungen oder sonstige Unebenheiten, um die aus Kunstharzen bestehende Fugenmasse d während der Härtung festzuhalten.
  • Die Bolzen, mit denen die Resitplatten auf der Eisenunterlage, befestigt werden, müssen nicht unbedingt aus Eisen oder anderen Metallen: bestehen, sondern können gegebenenfalls aus dem Resiten selber hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbindung von Platten oder sonstigen Teilen aus Resitmassen untereinander, dadurch gekennzeichnet, -daß die zu verbindenden Kanten oder Flächen reit Einschnitten, Bohrungen, Verzahnungen oder sonstigen- verwandten Randausbildungen versehen werden, die mixt Hilfe gleichartiger, aber noch ungehärteter Reskmassen und nachfolgendem Härten dieser Mässen verbunden werden.
DES73133D 1926-02-02 1926-02-03 Verfahren zur Verbindung von Platten oder sonstigen Teilen aus Resitmassen untereinander Expired DE466429C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES73133D DE466429C (de) 1926-02-02 1926-02-03 Verfahren zur Verbindung von Platten oder sonstigen Teilen aus Resitmassen untereinander

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE627871X 1926-02-02
DES73133D DE466429C (de) 1926-02-02 1926-02-03 Verfahren zur Verbindung von Platten oder sonstigen Teilen aus Resitmassen untereinander

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE466429C true DE466429C (de) 1928-10-06

Family

ID=25945641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES73133D Expired DE466429C (de) 1926-02-02 1926-02-03 Verfahren zur Verbindung von Platten oder sonstigen Teilen aus Resitmassen untereinander

Country Status (1)

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DE (1) DE466429C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007529B (de) * 1952-08-08 1957-05-02 Ludw Loewe & Co Ag Ziffernrolle
DE1264019B (de) * 1957-08-23 1968-03-21 Licentia Gmbh Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007529B (de) * 1952-08-08 1957-05-02 Ludw Loewe & Co Ag Ziffernrolle
DE1264019B (de) * 1957-08-23 1968-03-21 Licentia Gmbh Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher

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