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DE465849C - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Gemischtemperatur und des Mischungsverhaeltnisses bei Hoehenmotoren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Gemischtemperatur und des Mischungsverhaeltnisses bei Hoehenmotoren

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Publication number
DE465849C
DE465849C DES75512D DES0075512D DE465849C DE 465849 C DE465849 C DE 465849C DE S75512 D DES75512 D DE S75512D DE S0075512 D DES0075512 D DE S0075512D DE 465849 C DE465849 C DE 465849C
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DE
Germany
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mixing ratio
cylinder
rotary valve
air supply
crank
Prior art date
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Expired
Application number
DES75512D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE465849C publication Critical patent/DE465849C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/04Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
    • F02M31/06Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air
    • F02M31/08Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air the gases being exhaust gases
    • F02M31/0805Pneumatic control of the amount of exhaust gas or combustion air directed to the heat exchange surfaces, e.g. as a function of the pressure in the air intake passage
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Gemischtemperatur und des IKischungsverhältnisses bei Höhenmotoren Die gegenwärtig benutzten Vergaser von y erbrenrungsmotoren besitzen vielfach nur eine selbsttätige Mischungsregelung in Abhängigkeit vom Unterdruck während des Saughubes. Alle Einflüsse, die mit der Luftdichtigkeit zusammenhängen, wie z. B. die Temperatur und die Höhe über Meeresspiegel, Einflüsse, die auf das Verhältnis von Gas oder Benzin zur Luft eine Wirkung haben, bleiben bei dieser Regelungsart unberücksichtigt, was zur Folge hat, daß das Mischungsverhältnis sich tatsächlich in Abhängigkeit von der Höhenlage und der Temperatur in der Weise ändert, daß mit einer Erhöhung der Temperatur oder der Lage die Gasluftmischung reicher wird, als dies für die Wirkung des Motors notwendig ist. Dies hat einen allzu großen Benzinverbrauch jePferdekraftstunde zur Folge, ferner Unregelmäßigkeiten im Betriebe, und schließlich Verschmutzung des Motors durch die nicht ganz verbrannte Mischung.
  • Bei Höhenmotoren werden meistenteils zur Regelung des Mischungsverhältnisses von Hand betätigte Einrichtungen benutzt, z. B. die sogenannten altimetrischen Regelungseinrichtungen. Die letzteren werden auch öfters bei der Inbetriebsetzung des Motors in der Weise benutzt, daß im Augenblick, wenn der Motor noch kalt ist, eine reichere Mischung zugeführt wird. Alle von Hand betätigten Einrichtungen leiden jedoch an dem bekannten Übelstand, daß das Mischungsverhältnis nur selten dem tatsächlichen Motorbedarf entsprechend eingestellt werden kann, was stets einen übermäßigen Benzinverbrauch je Pferdekraftstunde und eine Motorverschmutzung zur Folge hat.
  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zum Gegenstand, welches die beschriebenen Cbelstände zu beseitigen erlaubt. Es bezieht sich auf Höhenmotoren, deren Vergaser vorgewärmt werden. Bekanntlich werden jetzt die Vergaser oft vorgewärmt, was eine bessere Benzinverdampfung, besonders bei schweren Benzinen, zur Folge hat. Infolge der Vorwärmung verbrennt das Benzin besser und schneller und verschmutzt den Motor nicht. Außerdem ist der Gang des Motors bei Vorwärmung gleichmäßiger.
  • Das neue Verfahren beruht darauf, daß mit zunehmender Steighöhe der Maschine das Ladegemisch in Abhängigkeit vom Verdichtungsdruck im Maschinenzylinder zum Ausgleich des Temperaturabfalls der Ansaugluft mehr und mehr beheizt und gleichzeitig zur Verhinderung einer Überfettung infolge des Druckabfalls der Ansaugluft durch Zusatzluftzufuhr oder Brennstoffdrosselung mehr und mehr verdünnt wird. Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung wirkt in der Weise, daß die jeweiligen Verdichtungsdrücke des Motors Hubänderungen von federbelasteten Steuerkolben oder Steuermembranen erzeugen, mit deren Hilfe einerseits eine den Zufluß von Auspuffgasen nach dem Heizmantel eines Vergaservorwärmer s regelnde Vorrichtung (z. B. eine Wechselklappe in der Auspuffleitung) verstellt wird, andererseits gleichzeitig eine das Mischungsverhältnis von Brennstoff und Luft beeinflussende Vorrichtung (z. B. eine die Zusatzluftzufuhr nach dem Vergaser drosselnde Vorrichtung) eingestellt wird.
  • Um die jeweiligen Verdichtungsdrücke -im Motorzylinder zur Wirkung kommen zu lassen, wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung angewandt, bei welcher der Verdichtungsraum mit einem Schlitz in einem feststehenden Zylinder in Verbindung steht, in welchem ein mit einem entsprechendenSchlitz versehener Drehschieber angeordnet ist, wobei die jeweilig einer bestimmten Kurbelstellung entsprechenden Verdichtungsdrücke durch das Zylindergehäuse, den Drehschieber und eine Rohrleitung nach den Arbeitsräumen der Steuerkolben oder Steuermembranen fortgeleitet werden. Zur Regelung des Mischungsverhältnisses von Brennstoff und Luft wird erfindungsgemäß ein hohler Drehschieber angewandt, durch dessen Drehung der Zusatzluftzufluß nach dem Vergaser oder der Brennstoffzufluß mehr oder weniger gedrosselt wird, wobei bei einer bestimmten Stellung des Drehschiebers der Zusatzluftzufluß. mittels eines durch eine Schrägfläche an der Kurbel gesteuerten Ventils ganz abgesperrt werden kann. Diese letztere -Einrichtung ist für die Inbetriebsetzung des Motors erforderlich, da dann eine reichere Benzinluftmischung mit Rücksicht auf den kalten Motor unerläßlich ist.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist das neue Verfahren und eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zur Darstellung gebracht. Es bedeutet: Abb. r einen Längsschnitt bzw. teilweise Ansicht durch die neue Vorrichtung, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zur Regelung des Mischungsverhältnisses, Abb.3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung zur Entnahme der jeweiligen Verdichtungsdrücke.
  • Abb. 4 stellt zwei Diagramme dar, von denen das obere das Verhältnis von Benzin zur Luft in Abhängigkeit von Überdrücken im Verdichtungsraum zur Darstellung bringt, die verschiedenen Luftdichten entsprechen, `nährend das untere die Abhängigkeit des Mischungsverhältnisses von den mit der Höhenlage sich ändernden Lufttemperaturen zum Ausdruck bringt.
  • Um die Wirkungsweise des netten Verfahrens bzw. der neuen Vorrichtung klarzustellen, sind in der Abb. 4 oben zwei Kurven gezeichnet, von denen die Kurve I die Charakteristik des Mischungsverhältnisses bei einer 4nderung der Luftdichte, die Kurve II dagegen eine Charakteristik der Änderung des Mischungsverhältnisses bei den durch die Saugwirkung hervorgerufenen Dichtigkeitsänderungen darstellt. Da die Änderung der Luftdichte unmittelbar auf die Änderung des Verdichtungsdrucks einwirkt und zur letzteren proportional ist, können beide Charakteristiken auf die Verdichtungsdrücke bezogen werden. In dem unteren Diagramm der Abb. 4 ist die Kurve III eine Charakteristik des Mischungsverhältnisses in Abhängigkeit von der Lufttemperatur, die ebenso wie die Luftdichte mit steigender Höhe abnimmt, so daß sich auch ein bestimmter Zusammenhang zwischen der Lufttemperatur und dem Verdichtungsdruck ergibt; die Verdichtungsdrücke sind daher wiederum auf der Abszissenachse aufgetragen. Wenn nun über der Kurve III die aus dem oberen Diagramm alsUnterschiede zwischen denKurven IundII erhaltenen Ordinatenlängen aufgetragen werden, so wird im unteren Diagramm die Kurve IV erhalten, welche sich als Charakteristik des Vorwärmers darstellt, insofern, als die Vorwärmung mit abnehmendem Verd.ichtungsdruck, d-. h. in größeren Höhen., in denen Luftdichte und -temperatur abnehmen,. gesteigert wird, und zwar gemäß der Erfindung auf völlig selbsttätigem Wege: Zur Erzielung, der selbsttätigen Regelvorgänge werden die den jeweiligen Motorkurbelstellungen entsprechenden Verdichtungsdrücke in der Weise (vgl. Abb. z und 3) zur Wirkung gebracht, daß der Verdichtungsraum des Zylinders mit Hilfe des Gewindestutzens z mit dem Raum :2 eines Steuergehäuses. in Verbindung gebracht wird, in welchem der zylindrische Körper 3 gedreht wird. DieDrehung erfolgt mittels einer nicht besonders gezeichneten Hilfswelle von der Motorkurbelwelle oder von der Motorsteuerwelle aus.. Im Gehäuse der Vorrichtung ist ein Schlitz 4 vorgesehen, welchem ein Schlitz 5 im drehbaren Teil entspricht. Bei der jeweiligen Überdeckung der beiden Schlitze 4 und 5 pflanzt sich der augenblickliche Verdichtungsdruck nach dem Spaltraum 5 und von da nach der feststehenden Rohrleitung 6 fort, von der aus. derDruck nach dem gemeinsamen Raume 7 der zur Betätigung derRegelvorrichtungen dienenden Zylinder- bzw. Membranräume gelangt. Auf diese Weise werden die den einzelnen Motorkurbelstellungen entsprechenden Verdichtungsdrücke auf die Steuerzylinder oder -membranen übertragen.
  • .Aus dem, Raum 7- gelangt das unter dem @'erdichtungsdruek stehende Gas nach dem Zylinder 9, in welchem ein federbelasteter Kolben 8 verschiebbar ist. Dieser Kolben wirkt mittels Kolbenstange sowie der Kurbelstange i o auf die Kurbel i i ein, welche die zylindrische Drosselklappe 12 verstellt. Die Drosselklappe 12 dient dazu, die aus der Rohrleitung 13 zuströnnendenAuspuffgase des Motors mehr oder weniger nach.der Auspuffleitung 15 oder nach der Vergaservorwärmeleitung 14 zu leiten. Auf diese Weise wird erzielt, daß die Vorwärmung imVergaservorwärmer 38 in Abhängigkeit vom jeweiligen Verdichtungsdruck stärker oder schwächer wird. Bei hohem Druck werden die Auspuffgase der unmittelbar ins Freie führenden Auspuffleitung 15, bei geringerem Verdichtungsdruck dagegen, d. h. in größeren Höhen mit geringer Lufttemperatur, durch die Leitungen 16, 17, 18 den Räumen i g, 2o, 21 zugeleitet, aus denen die Gase erst ins Freie treten, nachdem sie die Vorwärmeräume durchströmt haben. Auf diese Weise wird der Temperaturabfall der Luft in größeren Höhen ausgeglichen.
  • Zur Regelung des Mischungsverhältnisses dient folgende Vorrichtung: Das unter dem Verdichtungsdruck stehende Gas gelangt aus dem Raum 7 in den Innenraum 22 einer Membran und dehnt diese aus. Der Ausdehnungshub wird mittels Kurbelstange 23 auf eine Kurbel 24 (vgl. Abb. i und 2) übertragen. Zur Regelung der Länge der Verbindungsstange 23 kann eine Doppelmutter 34 dienen. Die Kurbel 2.I dreht eine Hohlwelle -25 mit einer Öffnung 26. Bei einer Drehung der Hohlwelle 25 bewegt sich die Kreisöffnung 26 an einer dreieckigenÜffnung27 im feststehenden Zylinderteil 28 vorbei, wodurch beispielsweise eine durch die Hohlwelle zutretende Zusatzluftmenge durch die Kanäle 29 und 30 nach dem Vergaser strömen kann, die .infolge der sich ändernden Querschnitte mehr oder weniger gedrosselt wird. Zwischen den Kanälen 29 und 30 ist ein Ventil 31 angeordnet, welches gewöhnlich mittels der Feder 32 von seinem Sitz entfernt gehalten wird, so daß es der Zusatzluft freien Durchgang gestattet. Das Ventil 31 wird jedoch mittels einer an der Kurbel 24 vorgesehenen schrägen Fläche dann auf seinen Sitz niedergedrückt, wenn die Kurbel sich in der senkrechten, in der Abb. i dargestellten Lage befindet. Hierdurch wird erzielt, daß bei der Inbetriebsetzung des Motors, wenn der Überdruck im Raume 7 zu wirken aufgehört hat, die Kurbel 2d. das Ventil 31 niederdrückt, wodurch der Zusatzluftzufluß aufhört und die Benzinmischung reich wird. Sobald jedoch nach den ersten Motorhüben der Verdichtungsdruck eine Änderung der Kurbelstellung hervorgerufen hat, wird das Ventil 31 freigegeben, und es strömt jetzt die Zusatzluft nach dem Vergaser nach Maßgabe der Öffnung der drosselnden Querschnitte 26, 27 mehr oder weniger zu.
  • Es ist klar, daß das Verfahren zur Regelung der Vergaserv orwärmung und zur Regelung des Mischungsverhältnisses bei Höhenmotoren auch durch andere 'Mittel, als beschrieben, ausgeführt werden kann.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung wird jedenfalls das richtigeMischungsverhältnis sowie die richtige Vorwärmung im Motorvergaser völlig selbsttätig in Abhängigkeit von dem jeweiligen Verdichtungsdruck erzielt, wodurch alle diejenigenVorteile erreicht werden, welche im Eingange der Beschreibung dargelegt worden sind.

Claims (3)

  1. PATENT A1 SPRÜCHE: i. Verfahren zur Regelung der Gemischtemperatur und des Mischungsverhältnisses bei Höhenmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmender Steighöhe der Maschine das Ladegemisch in Abhängigkeit vom Verdichtungsdruck im Maschinenzylinder zum Ausgleich des Temperaturabfalls der Ansaugluft mehr und mehr beheizt und gleichzeitig zur Verhinderung einer überfettung infolge des Druckabfalls derAnsaugluft durchZusatzluftzufuhr oderBrennstoffdrosselungmehr und mehr verdünnt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Verdichtungsdrücke des Motors Hubänderungen von federbelasteten Steuerkolben oder Steuermembranen erzeugen, mit deren Hilfe einerseits eine den Zufluß von Auspuffgasen nach dem Heizmantel eines Vergaservorwärmers' regelnde Vorrichtung (z. B. eine Wechselklappe 12- in der Auspuffleitung) verstellt wird, anderseits gleichzeitig eine das Mischungsverhältnis von Brennstoff und Luft beeinflussende Vorrichtung (z. B. eine die Zusatzluftzufuhr nach dem Vergaser drosselnde Vorrichtung) eingestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Verdichtungsdrücke im Zylinder dadurch zur Wirkung auf die Steuerkolben oder -membranen gebracht werden, daß der Verdichtungsraum mit einem Schlitz in einem feststehenden Zylinder ;in Verbindung steht, in welchem ein mit einem entsprechenden Schlitz (5) versehener Drehschieber (3) angeordnet ist, und daß die jeweilig einer bestimmten Kurbelstellung entsprechenden Verdichtungsdrücke durch das Zylindergehäuse, den Drehschieber und eine Rohrleitung (6) nach den Arbeitsräumen der Steuerkolben oder -mem.-branen fortgeleitet werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Mischungsverhältnisses von Brennstoff und Luft ein hohler Drehschieber (25) dient, durch dessen Drehung (z. B. mittels einer Kurbel 2q.) der ZusatzluftzufluB nach dem Vergaser mehr oder weniger (z. B. durch teilweise Bedeckung einer runden DurchfluBöffnung mittels eines dreieckigen Spalts) gedrosselt, und daB bei einer bestimmten Stellung des Drehschiebers (25) der Zusatzluftzuflu& (z. B. mittels eines durch eine Schrägfläche an der Kurbel gesteuerten Ventils 31) abg& sperrt wird (Abb. 2).
DES75512D 1926-07-30 1926-07-30 Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Gemischtemperatur und des Mischungsverhaeltnisses bei Hoehenmotoren Expired DE465849C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863431C (de) * 1944-11-10 1953-01-19 Daimler Benz Ag Verfahren zum klopffreien Betrieb gemischverdichtender Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863431C (de) * 1944-11-10 1953-01-19 Daimler Benz Ag Verfahren zum klopffreien Betrieb gemischverdichtender Brennkraftmaschinen

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