DE465408C - Verfahren zur Signalgebung - Google Patents
Verfahren zur SignalgebungInfo
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- DE465408C DE465408C DEI23870D DEI0023870D DE465408C DE 465408 C DE465408 C DE 465408C DE I23870 D DEI23870 D DE I23870D DE I0023870 D DEI0023870 D DE I0023870D DE 465408 C DE465408 C DE 465408C
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- H04L5/06—Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies
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Description
Die Erfindung 'betrifft die Erzeugung· modulierter Wellen vermittels Kommutierung der
Signalströme.
Nach der Erfindung werden für die Signalgebung und den Empfang der so hergestellten
modulierten Wellen Anordnungen und ein Verfahren angegeben, um die Wellen zu reinigen,
die Übertragung verschiedener Wellen oder verschiedener Teile der gleichen Welle
wahlweise zu beeinflussen und weitere Wirkungen zu erzielen, welche weiter unten noch
erläutert werden.
Wenn man einen Wechselstrom durch Kommutierung eines Gleichstromes herstellt, so
ändert sich die Amplitude des Wechselstromes bekanntlich mit der Größe des Gleichstromes.
Von einem sich ändernden Gleichstrom kann demzufolge ein Wechselstrom abgeleitet werden
mit sich ändernder Amplitude. Wenn der Gleichstrom ein Signalstrom ist, so kann durch Kommutierung eine durch die Signale
modulierte Welle erzeugt werden. Der Signalstrom braucht indessen nicht ein sich ändernder
Gleichstrom zu sein. Denn, wenn er ein Wechselstrom ist, so wird die resultierende
Hochfrequenzwelle, welche durch Kommutierung entsteht, im wesentlichen eine reine
modulierte Welle sein, wie dies später noch erläutert wird. Der Kommutator kann infolgedessen
als Modulator bei der Übermittlung eines Hochfrequenzträgerstromes benutzt werden,
und diese Art des Modulators besitzt gegenüber anderen bisher gebräuchlichen Modulatoren, wie z. B. Vakuumröhren, wesentliche
Vorteile. Bezüglich dieser Vorteile wird die nachstehende Beschreibung noch Näheres
erläutern.
Um die Wechselstromwelle in Gleichstromschwankungen der Signalfrequenz zurückzubringen,
benutzt man irgendeinen Gleichrichter oder einen Detektor. Da aber ein Kommutator
wie ein Gleichrichter eines Wechselstromes wirkt, sofern er sich in Synchronismus
mit den Stromwechseln befindet, so kann ein Kommutator für die Detektion der ankommenden
Welle Verwendung finden. Weiterhin kann derselbe Kommutator benutzt werden, um neben der Herstellung einer abgehenden
modulierten WeUe die ankommenden Wellen gleichzurichten. An jedem Ende in einem Kommutator, welcher der Modulation und der
Detektion dient, wird ein Stromweg eingerichtet. Diese Kommutatoren laufen in Synchronismus
miteinander in irgendeiner geeigneten Weise. Für Vielfachbetrieb werden verschiedene gleichzeitige Signalströme kommutiert,
und es werden Filter benutzt, um die Stromkomponenten der verschiedenen Frequenzen,
die in den diesbezüglichen Signalwegen benutzt werden, zu trennen. So
Die Erfindung beschäftigt sich weiterhin mit der Übertragung und dem Empfang telegraphischer
oder ähnlicher Signale vermittels Wechselströmen oder Wellen, wobei die
Umwandlung von telegraphischen Gleichstromimpulsen in Wechselströmen oder umgekehrt
vermittels Kommutierung erfolgt.
Es ist vorgeschlagen worden, vermittels von Wechselströmen oder Wellen, welche in
irgendeiner bekannten Weise durch Generatoren hergestellt werden und vermittels eines
Schlüssels oder vermittels Gleichstromimpiulsen gesteuert werden, zu telegraphieren. Derartige
Systeme sind allgemein bekannt. Einer der Hauptvorteile eines solchen Systems besteht
darin, daß dieselbe Leitung benutzt werden, kann, um eine Anzahl von Strömen
verschiedener Frequenzen zu übersenden, welche unabhängig- voneinander durch verschiedene
Signale gesteuert werden und vermittels von Selektivstromkreisen getrennt empfangen
werden können und so einen Vielfachbetrieb ermöglichen. Die bisher gebauten Generatoren, welche diesem Zweck dienen,
sind alle verhältnismäßig kostspielig, und die Benutzung vorzugsweise von Vakuumröhren
bringt gewisse Schwierigkeiten: bei der Signalgebung mit sich, welche nachher noch eingehender
erläutert werden.
Nach der Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen, welches die Vorteile des Wechselstromes
gewährleistet bzw. des Hochfnequenzträgerstromes, wie er allgemein genannt
wird, und wobei sich die Übertragung mit geringeren Apparaturkosten ermöglicht.
Die Erfindung beseitigt die Schwierigkeiten, welche bisher bei der Benutzung von
Röhren auftraten. Die besonderen Anordnungen zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten
werden weiter unten noch beschrieben.
Die Benutzung von Kommutatoren für Signalgebung und Empfang verlangt, daß die
getrennten Kommutatoren in Synchronismus sich befinden. Bei Drucktelegraphensystemen
ist es bekannt, synchrone rotierende Verteiler o. dgl. anzuwenden. Diese Systeme machen,
selbst wenn sie für Einwege- oder für Zweiwegedrucktelegraphen arbeiten, lediglich Gebrauch
von einem geringen Teil des gesamten Frequenzbereiches, den die Leitung übertragen
kann. Die Erfindung benutzt den bisher durch ein Drucfctelegraphensystem unbenutzt
gelassenen Frequenzbereich, indem sie eine Anzahl von Hochfrequenztelegraphenwegen
vorsieht, welche in diesem Bereiche arbeiten. Weiterhin benutzt die Erfindung den
Synchronisierapparat des Druicktelegraphensystems für die verschiedenen Kommutato,-ren,
die in den Hochfrequenzwegen Verwendung finden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei
Besonderheiten der Erfindung erläutert werden.
Die Abb. 1 und 2 erläutern an Kurven die
Arbeitsweise eines Kommutators bei der Modulation und bei der Detektion.
Abb. 3 zeigt die Schaltung eines Hochfrequenztelephonsystems mit einem Signalweg,
wobei vorzugsweise für die Zwecke der Geheimhaltung im Frequenzband die umgekehrten
Sprachfrequenzen zur Anwendung kommen.
Abb. 4 zeigt eine ähnliche Darstellung eines Vielfachsystems.
Abb. 5 zeigt die Endstation eines nach der Erfindung ausgebauten Telegraphensystems.
Abb. 6 zeigt eine etwas andere Anordnung der telegraphischen Stromkreise an einer Endstation.
Abb. 7 zeigt die Modifikation einer Endstation.
In Abb. ι soll die Kurve 1 einen Teil eines
variierenden Gleichstromsignals darstellen. Wenn ein Strom dieser Art einem schnell arbeitenden
Kommutator zugeführt wird, so fließt der Strom für ein bestimmtes Intervall, welches angegeben wird durch die Entfernung
zwischen zwei benachbarten vertikalen Linien, nach der Leitung, welche mit ihren Klemmen
in einer bestimmten Weise mit dem signalisierenden Stromkreis über den Kommutator verbunden
ist, währenld für das folgende Intervall die Verbindung der Leitungsklemmen durch
den Kommutator umgekehrt wird usw. Als Resultat ist der Charakter des Stromes, welcher
der Leitung zugeführt wird, ungefähr so, wie ihn die Kurve 2 angibt. Diese Kurve
wird erhalten, indem man die Teile dlex Kurve ι zwischen benachbarten vertikalen
Linien wiedergibt und jeden zweiten Teil umkehrt. Es ergibt sich, daß die Kurve 2 scharfwinklige
Ecken aufweist, und zwar dort, wo die Umkehrung erfolgt. Bekanntlich stellen diese scharfen Winkel, soweit die Wirkung
des Stromes auf einen Selektivstromkreis in Frage kommt, eine Anzahl von Komponenten
dar, deren Frequenzen viel höher Hegen als die Frequenz des Wechsels. Legt man ein
Filter zwischen Kommutator und Leitung, welches die Ströme unterdrückt, die höhere
Frequenzen haben als eine Frequenz, welche die Wechselfrequenz um den Frequenzbereich
des Signals überschreitet, so sind die Freqpenzkomponenten,
welche durch diese winkligen TeEe der Kurve 2 dargestellt werden,
verhindert, die Leitung zu erreichen, und infolgedessen erhält der wirkliche Leitunigsstrom
eine ungefähr durch Kurve 3 gegebene Form. Benutzt man ein Filter mit den richtigen
Eigenschaften, so kann der übertragene Frequenzbereich auf ein Band gebracht werden,
wie es bei der Vielfachhochfrequenzsignalisierung allgemein üblich ist.
Die Kurve 4 der Abb. 2 soll den Teil einer Wechselstromsignalwelle darstellen, und wenn
man diese Welle kominutiert mit einer Geschwindigkeit,
die von der Entfernung1 zwischen den vertikalen Linien abhängt, so erhält
man eine Welle nach Kurve 5. Diese Kurve hat Eigenschaften, welche ähnlich sind denen einer Kurve, die den Ausgang|sstrom
eines die Hochfrequenz unterdrückenden Modulators bekannter Art darstellt. Mit anderen Worten, die Welle, welche durch
Kommutierung eines Wechselstroms erzeugt wird, stellt eine reine modulierte Welle dar,
enthaltend Frequenzkomponenten beider seitlicher Bänder, welche jedoch keine Komponente
der Hochfrequenz selbst aufweist.
Schickt man den kommutierten Strom durch ein geeignetes Filter, so wird ein Strom
nach der Kurve 6 erhalten. Wenn ein Strom der durch Kurve 5 oder Kurve 6 dargestellten
Art durch einen gleichrichtenden Detektor geht, so entstellt ein Strom mit einer Frequenz,
die doppelt so groß ist wie der Originalsignalstrom, der durch die Kurve 4 dargestellt ist.
Um das Signal aus einer WeEe der durch Kurve 5 oder Kurve 6 dargestellten Art vermittels
Gleichrichtung der Welle unter Benutzung eines Kristall- oder Röhrendetektors zu erhalten, ist es notwendig, am Empfänger
eine Welle der Wechsielfrequenz, d. h. eine Welle der Originalhochfrequenz, zuzuführen.
Ein umkehrender Kommutator, der in Synchronismus mit dem modulierenden Kommutator sich befindet, stellt eine Welle
her, wie sie im wesentlichen durch Kurve 5 oder 6 zum Ausdruck kommt, und bildet
so die Form der Signalwelle der Kurve 4.
Betrachten wir Abb. 3, so ist hier eine Schaltung dargestellt mit den Telephonstationen
I und II. Jede Station besitzt die übliche Lokalbatterie-Telephonapparatur mit dem Mikrophon: Λί, dem Hörer R, der Läutevorrichtung
S und dem von Hand betriebenen Induktor Q. Die Stationen I und II sind
vermittels lokaler Linien L1 und L2 mit einer
Fernleitung ML verbunden. Die letztere endigt an jedem Ende in einem Apparat, der die
Frequenz umkehrt und der aus den Kommutatoren 10 und 12 und Filtern besteht, deren
Zweck weiter unten noch beschrieben wird. Die Kommutatoren ι ο und 12 sind einander
gleich und haben irgendeine geeignete Konstruktion. Dieselben sollen synchron und in
Phase miteinander angetrieben werden. Die Anordnungen, um die Kommutatoren anzutreiben
bzw. um den Synchronismus zu gewährleisten, sind nicht dargestellt, da derartige
Anordnungen für voneinander entfernt liegende Kommutatoren wohl bekannt sind. Weiterhin
kommen individuelle Leitungen, wie z. B. Leitung ML, bei der Übertragung der
synchronisierenden oder Steuer- oder Antriebsströme nicht in Frage, da es genügt, an
jeder Endstation eine einzige synchron angetriebene Welle zu verwenden, von welcher eine
große Anzahl von Kommutatoren angetrieben wird, welche in einer entsprechenden Zahl
von Leitungen, die an dieser Station endigen, Verwendung finden. In solchen Fällen können
die Steuerströme für die Kommutatoren über einen besonderen Stromkreis geschickt
werden, oder dieselben werden auf eine der Leitungen in bekannter Weise überlagert.
Es soll angenommen werden, daß zwischen j den beiden Stationen I und II eine Verbin !
dung hergestellt ist, und daß beide Hörer von den Hörerhaken abgenommen sind. Die
Sprachströme, welche in der Station I entstehen, fließen über das Filter LFx nach einem
Bürstenpaar des Kommutators 10. Das Filter LF1 läßt die wesentlichen Sprachfrequenj
zen frei durch, unterdrückt jedoch diejeni-ι gen Frequenzen, welche viel höher liegen
als diejenigen der Sprachübermittlung. Bei ι dem nachstehend beschriebenen System sind
die Kommutatoren 10 und 12 vorzugsweise mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben
j und die Segmentzahl auf jedem Kommutator ist so, daß die Frequenz des Wechsels im
wesentlichen die gleiche ist oder nur wenig oberhalb der höchsten Frequenzkomponente
des wesentlichen Sprachfrequenzbereiches liegt. Die resultierende Kommutator welle hat
demzufolge eine Frequenz mit einem Wechsel von beispielsweise 2000 bis 2500 Perioden
pro Sekunde und ist von der in Kurve 5 angegebenen allgemeinen Type und nicht von
der Art der Kurve 2, da die Sprachwelle, welche dem Kommutator zugeführt wird, eine
Wechselstromwelle der allgemeinen in Kurve 4 angegebenen Form ist. Das Filter F1 kann
gleich sein dem Filter LF1 und überträgt Ströme aller Frequenzen bis zu und inklusive
der höchsten wesentlichen Sprachfrequenz, unterdrückt jedoch die Ströme, die in ihrer
Frequenz über diese Grenze hinausgehen. Diese und andere Filter, welche hier angegeben
werden, können in der Weise aufgebaut sein, wie dies im Prinzip im amerikanischen
Patent 1227 113 (G. A. Campbell) vom
22. Mai 1917 beschrieben ist.
An Hand der Kurven 5 und 6 war erwähnt, daß diese Kurven eine Welle darstellen,
deren Frequenzen das obere und untere seitliche Band mit Ausschluß der Hochfrequenzkomponente
umfassen. Da die Hochfrequenz in diesem Falle von derselben Art ist wie die höchste wesentliche Sprachfrequenz, so
umfassen diese seitlichen Bänder, welche durch den Kommutator 10 erzeugt werden,
zwei Frequenzbereiche. Der eine erstreckt sich von den Frequenzen nahe Null bis zu
einem Wert in der Nähe der Frequenz des Wechsels und der andere Bereich von einem
Wert etwas höher als die Frequenz des Wechsels bis zu einer Frequenz, die praktisch
doppelt so hoch liegt wie die Frequenz des Wechsels. Da das Filter F1 nur Frequenzen
des Sprachbereiches überträgt und da die Frequenz des Wechsels bei oder nahe der
oberen Grenze der wesentHchien Sprachfrequenz liegt, so wird nur die untere dieser
zwei Frequenzbereiche, d.h. Frequenzen des ίο Sprachbereiches, jedoch von umgekehrter Art,
nach, der Leitung ML übertragen. Diese umgekehrten Sprachfrequenzen sind nicht wahrnehmbar,
wenn sie direkt in Schallwellen verwandelt werden. Infolge der dämpfendien
Charakteristiken des Filters F1 wird der kommutierte Strom, wie aus der Kurve 6 ersichtlich,
ist, etwas .ausgeglichen. Die Kurve stellt keine genaue Wiedergabe der durch das Filter
gehenden Wellen dar, da dieses Filter nur ein seitliches Band überträgt, während Kurve 6
eine Welle darstellt, welche beide seitliche Bänder enthält.
Gehen wir nun zum anderen Ende der Leitung ./WL, so kann das Filter- gleich sein
dem Filter F1. Die umgekehrten Sprachfrequenzen, welche über die Leitung empfangen
werden-, gelangen über das Filter F2 nach
einem Bürstenpaar auf Kommutator 12. Dieser Kommutator erzeugt, gegenüber der modulierenden
Wirkung durch. Kommutator 10, einen umgekehrten Effekt. Betrachten wir Abb. 2,
so ergibt sich, daß der Kommutator 12 jedes zweite Wechselstromfragment, welches durch
Kurve 5 oder 6 dargestellt wird, umkehrt, wobei die Wirkung die ist, daß eine Welle
der allgemeinen Form der Kurve 4 erzeugt wird. Hierbei werden infolge der Unterbrechungen
an den Ecken der Kommutatorsegmente eine Anzahl von Hochfrequenzkomponenten erzeugt, und es ist die Funktion des
Filters LF2, Ströme zu "unterdrücken, welche
eine Frequenz oberhalb des Sprachberteiches haben. Die wiederhergestellten Sprachfcequenzen
gehen über Leitung L2 und werden bei der Station II empfangen.
Signalgebung von Station II nach I erfolgt
in der gleichen Weise wie umgekehrt. Sprachströme, die von der Leitung L2 und von
dem Filter LF2 aufgenommen werden, werden
bei 12 komrnutiert, und es'entstehen seitliche Frequenzbänder im bzw. oberhalb des wesentlichen'
Sprachfrequenzbereiches. Das untere dieser zwei seitlichen Bänder wird durch Filter
F2, Leitung ML, Filter F1 nach, dem Kommutator
10 übertragen, wo es kommtjtiert wird, und es .entsteht .ein Sprachstrom, welcher
vermittels des Filters LF2 und der Leitung L1
nach Station I gelangt.
Ein System der oben beschriebenen Art ist in hohem Maße für Geheimhaltung geeignet,
und die Benutzung eines Kommutators für Modulationszwecke gestattet dieselbe Geheimhaltung,
die durch wesentlich kompliziertere Apparate erreicht wird, wenn man beispielsweise
einen Modulator der Röhrentype anwenden würde. Hierbei ist beim Erfmdungs- gegenstand
die Schaltung eine vergleichsweise viel einfachere. Der Grund dieser Vorteile
ist der, daß der Kommutator 10 zwei seitliche Bänder erzeugt, ohne gleichzeitig doppelte
Frequenzen oder nichtmodifizierte Sprachfrequenzen oder nichtmodulierte Hochfriequenzkomponenten
zu übertragen, welche alle oder teilweise zur Übertragung gelangen wurden,
wenn man eine Vakuumröhre als Modulator
verwenden würde. Diese letztgenannten Komponenten würden in letzterem Falle durch
zusätzliche Stromkreise eliminiert werden müssen. Die Ströme, die tatsächlich über die Leitung
ML fließen, sind nicht verständlich, wenn man ein gewöhnliches Telephon benutzt oder
wenn man diese Ströme durch den üblichen Detektor gleichrichtet. Eine Verständigung
kann nur erfolgen, indem man Kommutierung vornimmt oder indem man die Ströme in einen gleichrichtenden Detektor aufnimmt,
welchem gleichzeitig eine Welle der Hochfrequenz zugeführt wird. Rufströme werden
in 'einer ganz ähnlichen Weise wie Sprachströme
übertragen. Sie entstehen im Generator O und erregen die Läutevorriichtung S.
In Abb. 4 !endigt die Leitung ./WL2 3^ jedem
Ende in zwei Apparaten, um gleichzeitige Übertragung von zwei Hochfrequenzgesprächen
zwischen den Stationspaaren III, IV und V, VI und außerdem Verbindungen für ein drittes Gespräch zu ermöglichen, welches
Ströme der Sprachfrequenz zwischen den Stromkreisen 15 und 16 verwendet. Die Leitung
ML2 liegt an einem Ende an den Bandfiltern F3 und F5 und an dem Niederdurchgangsfilter
F\. Das andere Ende besitzt Bandfilter F4 und F6 bzw. Wiederholungen
von F3 und F5 und ein Niederdurchgangsfilter
F'2. Die Niederdurchgangsfilter F\ und F'2
können gleich sein den Filtern F1 und F2-der
Abb. 3 und liegen zwischen der Hauptleitung ML2 und den Stromkreisen 15 und 16,
von welchen angenommen werden kann, daß sie zu Niederfrequenzapparaten führen, wie
z. B. zu gewöhnlichen Telephonen oder auch zu zusammengesetzten Telegraphenapparaten.
Die Kommutatoren 17 und 18 können von derselben Welle angetrieben werden, und
ebenso können die Kommutatoren 19 und 20 von einer Welle ihren Antrieb erhalten; aber
entweder die Zahl der Segmente oder die Antriebsmittel sind so gewählt, daß die Kommutatoren
17 und 19 eine geringere Anzahl von Wechseln pro Sekunde hervorrufen als
die Kommutatoren 18 und 20. Die Kommutatoren 17 und 19 befinden sich in Synchro-
nismus, ebenso ist dies der Fall bei den Kommutatoren 18 und 20. Die Filter F3
und F1 übertragen ein Frequenzband, einschließend
die Frequenzkomponenten, welche in der modulierten Welle vom Kommutator 17 oder 19 enthalten sind. Die Filter F5
und F0 übertragen ein Frequenzband, welches verschieden ist von demjenigen der Filter
F3 und F1, und welches die Frequenzen
einschließt, welche bei der Übertragung über den Signalweg, der die Kommutatoren 18 und
20 enthält, auftreten. Z. B. mögen die Filter F3 und F^ Frequenzen durchlassen von
4000 bis 6000 Perioden und die Filter F5
und F6 solche von 7000 bis 9000 Perioden. Die Kommutatoren 17 und 19 mögen dann
mit einer solchen Geschwindigkeit laufen, daß sich eine Wechselfrequenz von 3800 ergibt,
und die Kommutatoren 18 und 20 sollen eine
Geschwindigkeit haben, die einen Wechsel von 6800 Perioden zur Folge hat.. Auf diese
Weise ergibt sich, daß in jedem Falle das obere seitliche Band übertragen wird. Es
ist angenommen, daß dieses Band einen Frequenzbereich von einer unteren Grenze von
ungefähr 200 Perioden höher als die Hochfrequenz bis zu ungefähr 2200 Perioden höher
als diese Hochfrequenz umfaßt. Die Filter F1, F8, F9 und F10 lassen die Ströme
der wesentlichen Sprachfrequenzen durch und unterdrücken die höheren Frequenzen.
Die Wirkungsweise des Systems nach Abb. 4 ist folgendermaßen: Nehmen wir an,
daß die Kommutatoren und die Filter Frequenzen der oben angegebenen Art verwenden.
Der Schalter 21 wird umgelegt und kommt in Eingriff mit dem oberen Kontakt,
und Sprachströme, die in Station III beispielsweise entstehen, geh|en durch den Transformator T1, Filter F7, Schalter 21 nach
einem Bürstenpaar des Kommutators 17. Das resultierende obere seitliche Band, welches
von dem Kommutator 17 erzeugt wird, wird über das Bandfilter F3 geschickt, geht jedoch
über keins der anderen Filter des Systems mit Ausnahme des Filters F4, welches
diese Frequenzen auswählt. Die Frequenzen gelangen nach Kommutator 19 und
von hier durch Filter F8 nach dem TeIephonapparat
der Station IV. Von dieser Station werden Signale nach Station III in einer ganz ähnlichen Weise übersandt. Der Kommutator
19 erzeugt hierbei eine modulierte Welle, von welcher das obere seitliche Band
durch die Filter F41 und F3 ausgewählt wird.
, Der Kommutator 17 erzeugt die Sprachfrequenzen, welche nach dem Filter F7 gelangen,
während die höheren Komponenten unterdrückt werden. Sprachströme, die in der Sta
tion V entstehen, gehen über Transformator T3 und Filter F9 nach dem Kommutator
18, welcher eine durch die Sprache modulierte Welle erzeugt. Das obere seitliche
Band hiervon wird durch das Bandfilter F5,
Leitung ML2 und Bandfilter F6 nach dem
ί gleichrichtenden Kommutator 20 übertragen. Die empfangenen Sprachströme gehen über
Filter F10 nach dem Telephonapparat der Station
VI. Signalgebung in umgekehrter Richtung erfolgt in gleicher Weise.
Wenn die Schalter 21 umgelegt werden und die Niederfrequenzbürsten des Kommutators
an Batterie 22 anschließen, und wenn die Spannung dieser Batterie die Spannungsiamplitude
der zugeführten Sprachwellen überschreitet, so ergibt sich für die den Kommu- tatoren
zugeführten Wellen eine Form, wie sie allgemein in Abb. 1 angegeben ist
(Kurve 1). In diesem Falle umfaßt die modulierte Welle, welche von dem Kommutator
hervorgerufen wird, nicht nur die zweiseitigen Bänder, sondern auch einen bestimmten
Betrag der nicht modulierten Hochfrequenzkomponente. Soll die nichtmodulierte Hochfrequenzkomponente übersandt werden,
, so müssen die Filter Fs und Fi; F5 und .F6
j natürlich so arbeiten, daß sie einen Übertragungsbereich aufweisen, welcher die Frequenz
der nichtmodulierten Hochfrequenzkomponente einschließt. Es ist auch nicht notwendig, daß die Filter .F3, F4, usw. ein
seitliches Band unterdrücken. Sofern es jedoch verlangt wird, so mögen sie so eingerichtet
sein, daß sie alle Komponenten mit der modulierten Welle übersenden, die mit der Signalgebung zu tun haben.
Mit der Schaltung der Abb. 4 lassen sich j zwei Hochfrequenzgespräche ohne gegenseitige
Störung übertragen, und außerdem ein gewöhnliches Niederfrequenzgespräch, we|lches
in einem der Endkreise 15 oder 16 geführt wird. Durch Verdoppelung des Apparates
können natürlich weitere Signalwege in beliebiger und gewünschter Zahl gebildet werden, wobei die Kommutatoren eines
jeden Signalweges eine Wechselgeschwindigkeit haben, die von derjenigen der Kommutatoren
irgendeines anderen Weges verschieden ist.
' Soll der mittlere Signalweg der Schaltung j der Abb. 4 ein Geheimweg sein, so können
: die Filter F\ und F'2 den Filtern F1 und F2
der Abb. 3 entsprechen, wobei der Stromkreis 15 nach dem Kommutator 10 und der
Stromkreis 16 nach dem Kommutator 12 führt.
; Diese Kommutatoren können von denselben Wellen wie die anderen Kommutatoren angetrieben
werden, wobei die Zahl der Seg- : mente und die Antriebsmittel so gewählt
werden, daß die gewünschte Hochfrequenz entsteht.
Abb. 5 zeigt eine Endstation für die Lei-
tung ML. Hierbei ist angenommen, daß am
anderen Ende eine gleiche bzw. nur eine wenig differierende Station vorhanden ist. Die
Leitung ML dient im vorliegenden Falle sowohl
für Übertragung von telegraphischen Impulsen als auch Wechselströmen, die eine höhere Frequenz haben als diejenigjen der
telegraphischen Impulse-. Die telegraphischen Impulse im vorliegenden Falle werden durch
ίο den Drucktelegraphenapparat PT und einen ähnlichen Apparat am anderen Ende der Leitung
verarbeitet. Die Wechselströme dienen der Übertragung- zwischen den Gleichstromtelegraphenleitunigen
LL1, LL2 und ähnlichen entfernten Leitungen vermittels der Hauptlinie
ML. Die Drucktelegraphenimpulse werden von den Wechselströmen oder Wellen
durch die Wellenfilter LP und HP getrennt. Die letzteren können in der Weise eingieao
richtet sein, wie dies im amerikanischen Patent ι 227 113 (G. A. Campbell) vom
22. Mai 1917 beschrieben ist. Das Filter LP ist
ein Niederdurchgangsfilter und läßt alle Frequenzen von Null bis zu einer bestimmten
oberen Grienze durch, unterdrückt jedoch Ströme über diese Grenze hinaus. Das Hochdurcihgangsfilter
HP verhindert die Übertragung von Strömen des Frequenzbereiches, den das Filter LP durchläßt, überträgt jedoch
alle Frequenzen, die höher liegen als dieser Bereich. Eine künstliche Leitung N bildet
die Charakteristiken der Leitung naeh. Zwischen N und HP liegt der übliche Dreiwicklungstransformator,
welcher einen Doppelbetrieb zwischen der Sendeschlieife TL,
der Empfangsschleife RL und der Leitung ermöglicht.
Der Drucktelegraph PT wird beim Empfang durch das Linienrelais LR gesteuert.
Dieser Apparat besteht aus dem rotierenden Verteiler 20, dem Empfänger 21 und einem
bei 22 angedeuteten geeigneten synchronisierenden Apparat, welcher die Welle 23 mit
gleichförmiger Geschwindigkeit und im Synchronismuis mit der Verteilerwelle an der
anderen Station antreibt. Anordnungen, um die Verteiler in Synchronismus zu· halten,
sind wohl bekannt, und es erübrigt sich hier eine nähere Erläuterung. Es sei jedoch angenommen,
daß entweder die telegraphischen Signale, welche das Linienrelais LR betreiben,
oder besondere Steuerimpulse bzw. Strömle zwischen den Stationen übertragen werden,
derart, daß Phasenkorrekturen in einem oder beiden Verteilern oder eine andere Kontrolle
ausgeübt wird, um die Verteiler im Schritt zu halten. Der Stromkreis 24 soll zu einem geeigneten Drucktelegraphengeb'er
führen, welcher mit der Leitung vermittels des Schalters 25 an Stelle eines Linienitelais
verbunden wird.
In den Wechselstrom- oder Hochfrequenzwegen liegen die Kommutatoren 30, 31, 32
und 33 zusammen mit ihren Filtern. Hierbei ist angenommen, daß diese Kommutatoren
von einer gemeinsamen, punktiert angegebenen Welle 3 5 angetrieben werden. Der Antrieb dieser Welle erfolgt in irgendieiner
geeigneten Weise vermittels des Synchronisierapparates 2 2 im Druckapparat. In dieser
Weise erfolgt Aufrechterhaltung des Synchronismus mit einer entsprechenden Welle an
der anderen Station, welche in ähnlicher Weise von dem Druckapparat an dieser Station
angetrieben wird und ihrerseits die Kornmutatoren dieser Station, welche für die Hochfrequenzwege
Verwendung finden, antreibt. Die dargestellten Signalwege umfassen zwei Zweiwege oder Vollduplextelegraphieaiwege.
Die zwei Signalwege der Zweiwegeleitung arbeiten mit' der Duplexleitung LL1, welche
die Kommutatoren 30 und 32 einschließt, und die Signalwegie' arbeiten mit der DuplexlieituingZ.Z2,
welche die Kommutatoren 31 und 33 einschließt, zusammen. Der Kommutator
30 z. B. Hegt mit einem Paar seiner Bürsten über das Niederdurchgangsfilter LF1 an dem
Stromkreis, in welchem die Kontakte des Empfangsrelais 36 der Leitung LL1 liegen. In
diesem Stromkreis liegt eine Batterie. Das Filter Z./^ läßt die Frequenzen, durch von
Null bis zu der höchsten wesentlichen Frequenz, die bei der Übermittlung telegraphischer
Impulse vorkommt, und unterdrückt die höheren Frequenzen. Es sei bemerkt, daß diese wesentlichen Frequenzen nicht nur die
Impulsfrequenz enthalten, sondern viel höhere Frequenzen infolge des scharfen Schließens
und Öffnens des telegraphischen Stromkreises bei der Impulsgebung. Die anderen Bürsten des Kommutators sind mit der Sendeschleife
TL über Bandfilter TF1 verbunden. Jeder der Kommutatoren 30 bis 33 arbeitet,
obwohl er von derselben W|elle3S angetrieben wird, infolge der speziellen Antriebsmittel
oder infolge der Einrichtung seiner Segmente mit verschiedener Geschwindigkeit. So z.B. soll der Kommutator30
mit einer Kommutierungsfrequenz von 150
Wechseln pro Sekunde arbeiten. Wenn dann das Filter LF1 Frequenzen übersendet von
Null bis zu 100 Perioden, so bedeckt dieser Bereich in reichlichem Maße alle wesentlichen
Frequenzen der telegraphischen Gleichstromübenmittlung. Die Frequenzen, die vom Kornmutator
30 herrühren, schließen ein unteres seitliches Band ein mit einem Maximalbereich
von ungefähr 50 bis 150 Perioden und ein oberes seitliches Band mit einem
Bereich von ungefähr 150 bis 250 Perioden. Das Bandfilter TF1 soll unter diesen Bedingungen
Frequenzen von 150 bis 250 Peri-
öden durchlassen, jedoch höhere bzw. niedrigere Frequenzen unterdrücken.
Der Kommutator 31 ist für eine andere Wechselfrequenz, z. B. für 300 Perioden, eingerichtet.
Das Filter LF2, durch welches Impulse gehen, die von dem Relais 37 der Leitung
LLn aufgenommen werden, soll gleich sein dem Filter LF1. Von den Frequenzen, die
vom Kommutator 31 herrühren, soll nur das obere Band mit den Frequenzen von
300 bis 400 Perioden durch das Filter TF2 übersandt werden.
Das Empfangsfilter RF1 soll gleich dem
Filter TF1 sein, und der Kommutator 32 soll gleich dem Kommutator 30 sein, wobei beide
mit gleicher Geschwindigkeit betrieben werden. In gleicher Weise sollen Empfangsfilter
RFa und Kommutator 33 Duplikate der entsprechenden Elemente an der Sendestelle
ao darstellen. Wenn indessen vorgezogen wird, verschiedene Frequenzen für die Übertragung
vermittels desselben Zweiwegesignalweges in entgegengesetzten Richtungen zu benutzen, so
sind die Kommutatoren 32 und 33 und die Filter RF1 und RF2 so einzurichten, daß
andere Frequenzen zur Verwendung gelangen. Die Filter LF3 und LFi; welche zwischen
den Kommutatoren 32 bzw. 33 und den Sende. relais 39 und 40 liegen, sind Duplikate des
Filters LF1. Die oben erwähnten Filter können nach dem oben erwähnten amerikanischen
Patent Campbell eingerichtet sein. In der
vorliegenden Beschreibung ist angenommen, daß die Filter TF1, TF2 nur ein seitliches
Band übertragen. Wenn es gewünscht wird, so können dieselben so eingerichtet sein, daß sie
beide Bänder der in Frage kommenden telegraphischen Wechselstromwelle übertragen.
Die Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Die Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Der Drucktelegraphenweg mit dem Apparat/T und einem gleichen Apparat an der
anderen Station wird in üblicher Weise betrieben unter Verwendung von Frequenzen
innerhalb Null bis 120 Perioden oder weni-
♦5 ger. Diese Frequenzen gelangen nach Leitung -ML und werden von Leitung ML empfangen
über Filter LP, gelangen jedoch nicht in den Hochfrequenzweg über den Hochdurchgangsfilter
HP. Frequenzen von 150 Perioden und höher gehen durch das Filter///>,
können jedoch nicht in den Druektelegraphenweg über das Filter LP gelangen.
Betrachten wir nun Signale, die auf der Telegraphenleitung LL1 entstehen, so werden
diese von dem Relais 36 aufgenommen, wobei das letztere einen Stromkreis über die
Lokalbatterie, Filter LF1 und Kommutator 30 schließt. Dieser Kommutator soll eine Kommutierungsfrequenz
von 150 Perioden haben, und das Bandfilter TF1 soll das obere Band
mit den Frequenzen zwischen 150 und 250
Perioden durchlassen., Ströme dieses Bereiches werden ausschließlich durch diesen Weg
benutzt und gelangen nach der gemeinsamen Schleife TL und durch den Dreiwicklungstransformator
in das Filter HP nach der Hauptleitung. In gleicher Weise wird Relais 37 durch Impulse erregt, welche über die
Leitung LL2 kommen, und verbindet die Batterie mit dem Kommutator 31. Dieser erzeugt
auis den Gleichstromimpulsen Wechselströme,
deren Frequenzkomponenten beide niedriger und höher sind als die Hochfrequenz von 300 Perioden, während Filter TF.2
■ das obere Band mit den Perioden 300 bis 400 überträgt. Diese Ströme werden auch
der Schleife TL und der Leitung ,ML zugeführt.
In gleicher Weise können andere ! Signalwege mit Kommutatoren für andere Frequenzen und Filter entsprechender Frequenzbereiche
mit der Sendeschleife TL verbunden werden.
Das Arbeiten der Empfangsstation ergibt sich, wenn man die Arbeitsweise der anderen
Station betrachtet. Ströme, die über die Lei- txmgML von der fernen Station empfangen
werden, haben Frequenzen über 150 Perioden und gelangen über Filter HP in die glemeinsame
Empfangsschleife RL. Von diesen Strömen gehen die Frequenzen innerhalb des
Übertragunigsbereiches des Filters RF1 durch dies Filter zu einem Bürstenpaar des Kommutators
32. Es soll angenommen sein, daß dieser Kommutator ein Duplikat des Kommutators 30 darstellt, und daß ein Duplikat eines
Kommutatorpaares an der anderen Endstation verwendet wird, einer zum Senden und der
andere für den Empfang, und daß alle diese Kommutatoren in Synchronismus laufen.
Unter diesen Bedingungen empfangen die FiI-ter LF3 und das Relais 39 Gleichstromimpulse,
die durch Gleichrichtung vermittels Kommutators 32 aus den empfangenen Wechselstromwellenzügen
herrühren. Relais 39 wird erregt und überträgt Batteriestrom nach der Duplexleitung LL1. Das Filter LF& gleicht die
Gleichstromimpulse aus, indem es die Hochfrequenzkomponenten, welche durch Unterbrechungen
oder Unregelmäßigkeiten im Kommutator 32 entstehen, unterdrückt. In ähnlicher Weise läßt Filter RF2 Ströme durch,
die einen anderen Frequenzbiereich zeigpn, und der Kommutator 33 wandelt die empfangenen
Wechselströme in Gleichstromimpulse um, die das Relais 40 erregen, welch letzteres
nach der Leitung LL2 überträgt.
Die oben beschriebene Methode, vermittels eines Kommutators zu modulieren, hat bestimmte
Vorteile gegenüber der üblichen Modulation vermittels Röhren. Der Hauptvorteil besteht darin, daß der Kommutator aus den
Gleichstromimpulsen die zwei seitlichen Fre-
quenzen oder seitlichen Bänder erzeugt, welche durch irgendeinen Modulator hergestellt werden
können, aber er erzeugt nicht bestimmte andere Frequenzkomponenten, welche Nachteile
mit sich bringen bei der Benutzung von Röhrenmodulatoren. Bei den dargestellten Schaltungen, bei welchen ein Gleichstrom den
Kommutatorbürsten zugeführt wird, entsteht ein Wechselstrom der Hochfrequenz neben den
to zwei Bändern, und infolge der scharfen Unterbrechung und infolge der nicht vermeidbaren
Unregelmäßigkeiten im Kommutator wird eine Anzahl von Frequenzen erzeugt, welche alle
hoch sind im Vergleich zur Hochfrequenz und zu den Bandfrequenzen. Dies kann leicht
unterdrückt werden vermittels eines Filters, der in begrenzter Weise überträgt. Der Kommutator
erzeugt jedoch1 nicht die Harmonischen der zugefiährten Wellen, welche im.
Anodenkreis eines Röhrenmodulators als zweifache, dreifache usw. Frequenzkomponenten
entstehen. Würde z. B. an Stelle des Kommutators 30 eine Röhre verwendet unter der
Annahme, daß die telegraphischen Frequenzen Komponenten umfassen von Null bis 100
Perioden, so würden die doppelten Frequenzen aller dieser Komponenten mit beachtenswerter
Amplitude gebildet werden. Der Übertragungsbereich des Filters TF1 geht von 150 bis 250
Perioden, und man sieht also, daß die doppelten Frequenzen der aufgepreßten Wellen,
die zwischen 150 und 250 Perioden liegen, ebenfalls durch das; FiItCrTF1 übertragen werden.
Auch in diesem und in anderen Wegen würden die dreifachen und vielleicht höheren
Harmonischen ebenfalls erscheinen und durch die Filter übertragen werden. Die verzerrende
Wirkung dieser Harmonischen beeinträchtigt die Form der übertragenden Welle. Die Wirkung
einer verzerrten Welle auf den Empfänger besteht in falschen Signalen oder bewirkt
zum mindesten, daß ein weniger bestimmt gleichgerichteter Impuls entsteht,
durch welchen das Empfangsrelais erregt werden soll. Da nun diese Harmonischen durch
den Kommutator nicht hervorgerufen werden, ist die resultierende Wellenform genauer
und die Signalgebung ist eine zuverlässigere. In Abb. 5 ist die Hauptleitung ausgeglichen,
und getrennte Sende,, und Empfangskommutatoren sind für jeden Signalweg vorhanden;
ferner sind die Relais neutrale Relais, welche durch Stromfluß bzw. durch Stromlosigkeit betätigt
werden.
Die Erfindung ist ebenso anwendbar für eine Schaltung mit polarisierten Relais, und
ferner ist es nicht notwendig, in jedem Falle getrennte Sende- und Empfangswege, die aufeinander
abgestimmt sind, vorzusehen. Bei Schaltungen mit polarisierten Relais benutzt man üblicherweise Strom von einer Polarität.
Für die Signalgebung wird dieser" Strom durch
Impulse ersetzt, welche die entgegengesetzte Polarität haben.
Die Abb. 6 und 7 zeigen Schaltungen mit polarisierten Relais. Ferner ist die Hauptleitung
nicht ausgeglichen, vielmehr enthält jeder Signalweg eine einzelne Kommutierungsvorrichtung und ein Bandfilter, wobei diese
Elemente sowohl zum Geben wie zum Empfangen dienen.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung dieselben Vorteile für Vielfachhochfrequenzsignalgebung
aufweist wie ein Stromurnkehrungssystem gegenüber einem gewöhnlichen Telegraphensystem.
Beim Stromrankehrungssystem ist gewöhnlich für einen gegebenen maximalen
StromfLuß über die Leitung der Stromwechsel ungefähr zweimal so groß als bei einem mit
Strom und Stromlosigkeit arbeitenden ge- So wohnlichen. Telegraphensystem, bei welchem
derselbe maximale 'Stromfluß verwendet wird. Wenn einem Kommutator Gleichstrom und
dann die entgegengesetzte Polarität der gleichen Amplitude zugeführt wird, so entsteht
ein schneller Wechselstrom mit einem konstanten Durchschnitt 'und auch einer konstanten
maximalen Amplitude. Indessen ist die Wirkung am Empfänger dieses dem Kommutator
zuigeführten Stromes annähernd doppelt so groß, als wenn man gleichgerichtete
Stromimpulse von der gleichen Stärke dem Kommutator zuführt, abwechselnd mit Unterbrechungen
von Stromlosigkeit. Dies ergibt sich, wenn man überlegt, daß die aus einem
positiven Impuls entstehende Wechselstromwelle, welche unmittelbar einem negativen
Impuls folgt, genau entgegengesetzt der Phase der aus dem negativen- Impuls entstehenden
Welle ist. Der empfangende Kommutator erzeugt einen Impuls einer Polarität aus der
einen derartigen Welle und einen Impuls entgegengesetzter Polarität aus der andern Wielle.
Es sei bemerkt, daß ein Kommutator, der im Synchronismus mit einer empfangenen Wechselstrotnwelle
läuft, jede andere Hälfte der Welle ungeändert überträgt und die verbleibenden halben Wellen umkehrt. Der hieraus
resultierende gleichgerichtete Strom hat dann eine positive Polarität, wenn der Kornmutator
die positiven halben Wellen überträgt und die negativen halben Wellen umkehrt, und hat eine negative Polarität, wenn
die negativen halben Wellen ungeändert bleiben und die positiven umgekehrt werden.
Offensichtlich ist eine Phasenverschiebung gleich einer halben Periode die ganze Änderung,
welche im Linienstrom nötig ist, um den empfangenen gleichgerichteten Strom von einer Polarität auf die andere zu· bringen.
Dies ermöglicht ein polarisiertes Empfangsrelais direkt durch Stromumkehrungen, die
aus Gleichstromimpuisen entgegengesetzten Vorzeichens herrühren, betätigen zu lassen.
Die Stromänderung für die Erregung des Relais ist im wesentlichen zweimal so groß
als der höchste Linienstrom. Die größte Wechselstromamplitude ,des Linienstromes
bleibt im wesentlichen umgeändert, gleich-' gültig, ob Signale übersandt werden odei
lediglich eine Stromveränderung für die Raumgebung·
erfolgt.
In Abb. 6 entsprechen die Anordnungen für den Druck für die Synchronisierung und
für den Antrieb der Kommutatoren den in Abb. 5 angegebenen und sind bei PT2 angegeben.
Die Hauptleitung· ML2 endigt in Filtern
HP2 und LP2, die genau so arbeiten wie
HP und" LP der Abb 5, um die Ströme des Wechselstromwegs als Ganzes von den Drucktelegraphenimpulsen
zu trennen. Das FiI-ter HP2 führt zu den Filtern BF1, BF2 usw.,
von denen jedes dazu dient, von der Leitung die Ströme zu empfangen bzw. dieselben zu
senden, welche in dem diesbezüglichen Signalweg Benutzung finden. Diese Filter haben
vorzugsweise die Form, wie sie bei TF1 in
Abb. 5 angegeben ist. Wenn jedoch die Kommutatoren mit verhältnismäßig hohen Frequenzen
umlaufen, so können diese Filter durch einen einzelnen abgestimmten Stromkreis ersetzt werden, ebenso wie dies für die
Filter TF1, RF1 usw. der Abb. 5 zutrifft, wenn
die gleichen Bedingungen vorliegen. Da alle drei Signalwege gleich sein können, abgesehen
davon, daß sie andere Frequenzen empfangen, so ist in der Zeichnung nur der oberste dargestellt. Der Kommutator 45 dient
dazu, Gleichstromimpulse in Wechselstrom für die Signalgebung und femer empfangene
Wechselströme in Gleichstromimpulse für den Empfang umzuwandeln. Diese Operationen
des Kommutators können gleichzeitig vor sich gehen oder zu verschiedenen Zeiten.
Der Gleichstromendkreis kann irgendeine der verschiedenen Schaltungen zeigen. In j
Abb. 6 liegt ein polarisiertes Empfangsrelais 46 mit seinen Windungen in Serie mit der j
künstlichen Leitung N, welche die wirkliche ' Leitung nach der rechten Seite der punktier- j
ten Linie a-b nachbildet. Die Sendebatterien 47 und 48 liegen quer zur Leitung an einem :
Punkt zwischen den Wicklungen des Relais ; 46 und werden von Relais 50 ein- und aus- J
geschaltet. Das Relais 46 ist auf die Im- ' pulse, die von 47 oder 48 kommen, nicht er- j
regbar. Das Relais 50 steht unter der Einwir1- \
kumg eines Sendeendkreises L2, und das Relais !
46 beeinflußt den Empfangskreis L1. Im Stromkreis
L1 liegt ein polarisierter Klopfer 51. Die !
Stromkreise L1, L2 können als besondere '
Leitung zu irgendwelchen fernen Punkten füh- ' ren, oder sie können in einer der bekannten |
Schaltungen mit einer nicht dargestellten abgehenden telegraphischen Leitung für Duplex-
oder Halbduplexbetrieb verbunden sein. Die verschiedenen Elemente sind in def Ruhestellunggezeichnet.
Die Schaltung arbeitet folgendermaßen :
Wann das Relais 50 auf den in einer Richtung fließenden Strom im Stromkreis L2 anspricht,
legt es die Batterie 48 an den Stromkreis 49. Das Relais 46 spricht auf diesen Strom nicht an, da derselbe durch die zwei
Wicklungen des Relais in entgegengesietzten Richtungen verläuft. Der Strom gelangt durch
das Filter Z-F5, welches dem Filter LF1 der
Abb. 5 entspricht, und von hier zu den Bürsten des Kommutators 45. Der letztere kehrt
diesen Strom in schnellen Wechselstrom bestilmmter Frequenz um, welcher nach der
Leitung über Filter BF1 und den Hochdurchgangsfilter
HP2 gelangt. Ein Impuls der Signalpolarität im Stromkreis L2 verursacht,
daß Relais 50 die Batterie 47 an Stelle der Batterie 48 einschaltet, und Strom dieser geänderten
Polarität wird im Kommutator 45 in Wechselstrom gleicher Art umgewandelt, wie wenn Batterie 48 im Stromkreis läge, mit
dem Unterschied, daß eine Phasenumkehrung stattfindet, wenn Strom der einen Polarität
im Stromkreis 49 den Strom entgegengesetztfer
Polarität ersetzt, wie dies oben erläutert wurde.
Beim Empfang werden Wellen der von dem Signalweg empfangenen Frequenz von
der Leitung ML2 aufgenommen, gelangen über Filter HP2 und BF1 und nach den Klemmen
des Kommutators 45. Wie dies in Abb. 1 angenommen wurde, arbeitet dieser Kommutator
in Synchronismus mit den empfangenen Wechselströmen und verwandelt diese in Gleichstrom,
deren Polarität davon abhängt, ob in dem Augenblick, wenn die Segmente zur Funktion kommen, die von der Leitung empfangene
halbe Welle positiv oder negativ ist. Dies hängt natürlich von dem fernen Sender ab, und die gleichgerichteten Ströme
bestehen aus positiven und negativen Impulsen, welche das Relais 46 betätigen und so
den Stromkreis L1 beeinflussen. Der lokale Klopfer 51 kann dazu dienen, die besondere
Aufmerksamkeit zu erregen.
An Stelle des ausgeglichenen Endkreises 49 mit der künstlichen Leitung N und dem
Relais 46 kann der in Abb. 7 dargestellte einfache Stromkreis verwendet werden. Die
Linie orb gibt die Stelle an, an welcher die
Schaltung der Abb. 7 an die Leitung 49 anzuschließen ist. Wenn der Schalter 52 die gezeichnete
Stellung hat, so kann das polarisierte Relais 53 Impulse der umgekehrten Polarität von der fernen Station empfangen.
Es ist angenommen, daß es in der dargestell-
Claims (14)
1. Verfahren zur Signalgebung, dadurch
gekennzeichnet, daß man Signalströme, in solchem Rhythmus kommutiert, daß eine
durch die Signale modulierte Trägerwelle entsteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall telephonischer
Signale die Kommutation bei einer Frequenz durchgeführt wird, welche nahe oder oberhalb der oberen. Grenzje
der Hörbarkeit oder nahe oder oberhalb der
höchsten wesentlichen Spiächfrequenz liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle nach
ihrer Modulation gefiltert wird, um im wesentlichen die übersandten Frequenzen
auf einen innerhalb der äußersten Grenzen der seitlichen. Bänder beschriänkten Bereich
zu, bringen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für Trägerfrequenztelephomie
nur das untere seitliche Band übersandt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Trägerfrequenztelegraphie
nur das obere seitliche Band ■übertragen wird.
6. Signalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für Multiplexzwecke eine Anzahl verschiedener Signalströme getrennt bei verschiedenen. Frequenzen kommutiert
und gleichzeitig über einen gemeinsamen Weg geschickt werden.
7. Verfahren für den Signalempfang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die übersandten Ströme an der Empfangsstelle getrennt bei synchronen Geschwindigkeiten kommutiert werden, so
daß die verschiedenen Signalströme in ihrer ursprünglichen Form wieder gebildet werden.
8. Verfahren für den Mehrfachsignalempfang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzen, welche die verschiedenen Signalgebungen darstellen,
durch Filter getrennt werden.
9. Signalsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der
Hochfrequenz- eine gewöhnliche Niederfrequenzsignalgebung auf derselben Hauptleitung
ausgeführt wird und die Niederfrequenzströme von, den Hochfrequenzströmen
an den Endstationen durch Filter getrennt werden.
10. Signalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein und derselbe Kommutator benutzt wird, um eine modulierte Trägerwelle zwecks Übertragung zu erzeugen
und aus den ankommenden Trä-•gerwellen die Signale abzuleiten.
11. Signalsystem nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei synchron arbeitende Kommutatoren an jeder
Station angeordnet sind, wobei der eine dazu dient, eine einzige modulierte Welle
zwecks Übertragung zu erzeugen, während der andere aus den ankommenden
Trägerwellen Signale ableitet.
12. Telegraphisches System nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß telegraphische Gleichstromimpulse kommutiert
und in Wechselstrom umgewandelt werden, wobei der Strom nach der Leitung übertragen und am Empfangsende derselben
mit einer synchronen Geschwindigkeit kommutiert wird, zum Zwecke, die
Stromimpulse zu erzeugen.
13. Zusammengesetztes Telegraphensystem nach Anspruch 12 mit einem Druck-
telegraphenweg und synchron arbeitenden Sende- und Empfangsverteilern an den
Klemmen der Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Hochfrequenzwegen
vorhanden sind, um über die Leitung Signale zu senden, wobei jeder an
jeder Klemme Kommutatoren besitzt und alle Kommutatoren und rotierenden Verteiler
derselben Klemme gemeinsame Antriebsmittel aufweisen.
14. Telegraphisches System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
Gleichstromimpulse einer Polarität in Wechselstrom kommutiert werden und Gleichstromimpulse einer anderen Polaritat
in Wechselstrom gleicher Frequenz, jedoch entgegengesetzt in der Phase kommutiert
werden und an den Empfangsstationen die Wechselströme entgegengesetzter Phase wieder in Gleichstrom entsprechender
Polarität umgewandelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI23870D DE465408C (de) | 1923-07-13 | 1923-07-13 | Verfahren zur Signalgebung |
FR573475D FR573475A (fr) | 1923-07-13 | 1923-10-01 | Perfectionnements dans les systèmes électriques de signalisation par courants à hautes fréquences |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI23870D DE465408C (de) | 1923-07-13 | 1923-07-13 | Verfahren zur Signalgebung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465408C true DE465408C (de) | 1928-09-22 |
Family
ID=7186373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI23870D Expired DE465408C (de) | 1923-07-13 | 1923-07-13 | Verfahren zur Signalgebung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465408C (de) |
FR (1) | FR573475A (de) |
-
1923
- 1923-07-13 DE DEI23870D patent/DE465408C/de not_active Expired
- 1923-10-01 FR FR573475D patent/FR573475A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR573475A (fr) | 1924-06-25 |
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