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DE465198C - Ankerbock fuer Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen - Google Patents

Ankerbock fuer Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen

Info

Publication number
DE465198C
DE465198C DEG68085D DEG0068085D DE465198C DE 465198 C DE465198 C DE 465198C DE G68085 D DEG68085 D DE G68085D DE G0068085 D DEG0068085 D DE G0068085D DE 465198 C DE465198 C DE 465198C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor bracket
drawing board
board
parallelogram
drawing devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG68085D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing E H Viktor Graf
Original Assignee
Dr-Ing E H Viktor Graf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr-Ing E H Viktor Graf filed Critical Dr-Ing E H Viktor Graf
Priority to DEG68085D priority Critical patent/DE465198C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE465198C publication Critical patent/DE465198C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/06Guides for rulers with pivoted guide rods

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Ankerbock für Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen Parallelogrammzeichenvorrichtungen, d. h. Zeichengeräte, die im wesentlichen aus zwei hintereinander angeordneten Parallelogrammen bestehen, werden in der Regel an einem Ankerbock aufgehängt, der am Reißbrett befestigt ist.
  • In den Abb. r und a ist a das untere, b das obere der beiden Parallelogramme, c ist der Zeichenkopf, der die beiden Zeichenlineale d trägt. Der Ankerbock e enthält die beiden festen Drehpunkte y der Zeichenvorrichtung. g ist ein Gegengewicht zum Ausgleich des Eigengewichts der Vorrichtung bei stehenden oder geneigten Reißbrettern.
  • Die ursprüngliche Bauart des Ankerbockes, wie sie heute noch vielfach verwendet wird, ist die in den Abb. r und z dargestellte, d. h. ein gußeiserner Bock wird mit seiner Fußplatte unmittelbar auf die obere Kante des Reißbrettes gesetzt und dort mit Holzschrauben befestigt.
  • Diese Bauart erwies sich bald als verbesserungsbedürftig, namentlich bei den heute allgemein üblichen dünnen Reißbrettern und bei den immer mehr Verbreitung findenden schwenkbaren Zeichentischen, die schnell und leicht aus der senkrechten oder nahezu senkrechten Lage in mehr oder weniger geneigte Lagen bis in die Waagrechtlage bewegt werden, können.
  • Beim Schwenken des Reißbrettes hat nämlich der Ankerbock und seine Befestigung am Reißbrett nicht bloß eine ungünstigere Belastung aufzunehmen, sondern auch noch die aus der Massenwirkung herrührenden Kräfte, die namentlich bei dem weit ausladenden Gegengewicht erhebliche Größen annehmen können.
  • Genüg der Ankerbock und seine Befestigung den beschriebenen Beanspruchungen nicht, so sind starkes Durchfedern und entsprechende Schwingungen in der ganzen Zeichenvorrichtung sowie schließlich Lockerung der Befestigungsschrauben die Folge.
  • Um diesen Übelständen zu begegnen, hat man zunächst die Aufspannschiene eingeführt, nämlich eine einen erheblichen Teil der Reißbrettoberkante erfassende eiserne Schiene f (Abb. 3 und ,4), auf welcher der eigentliche Ankerbock e befestigt ist. Durch diese Bauart wird das Holz des Reißbrettes seiner geringen Belastungsfähigkeit entsprechend auf einer viel größeren Fläche erfaßt, als es bei den älteren Bauarten der Fäll war.
  • Wenn die Verhältnisse zur Verwendung hoher Ankerböcke nötigen, genügt jedoch auch dieAufspannschiene nicht mehr, und man muß darauf bedacht sein, den Ankerbock auch noch gegen die Reißbrettrückseite abzustützen, um das Reißbrett in weitgehendstem Maße zum Tragen des Ankerbockes und damit der Zeichenvorrichtung heranzuziehen.
  • Ein älterer Versuch, dieser Aufgabe gerecht zu werden, ist in den Abb. 5 und 6 dargestellt. Der Ankerbock eist mit seiner Fußplatte g mittels Holzschrauben unmittelbar auf die Reißbrettoberkante aufgeschraubt und besitzt außerdem eine auf die Rückseite des Brettes hinabreichende Verlängerung : h, die mit dem Reißbrett durch Holzschrauben mittelbar oder unmittelbar (durch Zwischenlagen) verbunden ist.
  • Diese Bauart hat die folgenden Mängel: i. Das Ausrichten des Ankerbockes so, daß die beiden Aufhängepunkte der Zeichenvorrichtung die richtige Lage zur Zeichenfläche bekommen, ist sehr schwierig, weil das Nachgeben des weichen Holzes beim Anziehen der Schrauben die richtige Stellung des Bockes nur erraten, nicht aber mit Sicherheit erreichen läßt.
  • 2. Verschiedenen Rei&brettdicleen kann man nur durch Beilagen auf der Rückseite des Brettes gerecht werden.
  • 3. Die Rückseite des Reißbrettes muß mit Holzschrauben in Anspruch genommen werden, ohne daß jedoch bei der Weichheit des Holzes und seiner geringen Wandstärke eine wirklich feste Verbindung erreicht werden kann.
  • q.. Der Ankerbock ist ein verhältnismäßig schweres Gußstück, dessen Gewicht sich in einer unerwünschten toten Belastung des Reißbrettes äußert.
  • Diesen Mängeln der bisherigen Bauarten hilft die vorliegende Erfindung nach den Abb. 7 und 8 in, folgender Weise ab: Auf der Reißbrettoberkante wird die bereits erwähnte Aufspannschiene f befestigt. Auf ihr und mit ihr, durch Kopfschrauben i verbunden, sitzt der Ankerbock e. Er besteht aus einem Lagerauge k, durch dessen Bohrung der längere Schenkel eines U-förmig gebogenen Rohres hindurchgesteckt ist, der eine auf die Reißbrettrückseite hinabreichende Verlängerung h besitzt, die gegen, das Brett durch eine Stellschraube m verspannt werden kann. Der kürzere Schenkel n ragt über die Reißbrettvorderfläche hinaus und trägt an einem Ouerbalken o die beiden Aufhängepunkte für die Zeichenvorrichtung.
  • Die beschriebene Anordnung bietet die folgenden Vorteile: i. Das Reißbrett wird durch die lange Aufspannschiene f einerseits und durch die in seinem Rücken angreifende Spannschraube m andererseits in weit größeren Teilen zum Tragen der Zeichenvorrichtung herangezogen, als dies bisher der Fall -war.
  • z. Das Ausrichten des Ankerbockes geht auf der als Sohlplatte wirkenden Aufspannsch:iene f und mit Hilfe der Spannschraube m leicht, schnell und sicher vonstatten.
  • 3. Die Inanspruchnahme des Reißbrettes durch Holzschrauben ist sehr niedrig, da nur die Aufspannschiene f auf der Oberkante des Brettes mit langen, in weiten Abständen verteilten Holzschrauben zu befestigen ist.
  • q.. Verschiedenen Reißbrettdicken innerhalb der in der Praxis vorkommenden Grenzen ist ohne weiteres Rechnung getragen.
  • 5. Durch -die Spannschraube in (Abb.
  • - und 8) kann die erwünschte Entlastung der Befestigungsschrauben von Bock und Aufspannschiene von Zugkräften mit Sicherheit hergestellt und auch bei Schwinden des Holzes durch Nachziehen aufrecherhalten werden.
  • 6. Das Eigengewicht des Ankerbockes sinkt wesentlich herab.
  • 7. Man kann die Scheitelkrümmung des Bockes sehr hoch legen, so daß völlig freies Durchfahren m-it dem senkrechten Zeichenlineal p (Abb. 7) möglich ist, ohne große tote Gewichte dafür einbauen zu müssen, wie es bei Bußeisernen Böcken der Fall ist.
  • In Fällen, wo das Neigen des Reißbretts selten oder gar nicht vorkommt, oder wo auf Billigkeit der Ausführung Wert gelegt werden muß, selbst wenn damit Nachteile verbunden sind, kann man einen Teil der vorstehend aufgeführten-Vorzüge der'd'en Gegenstand- dieser Erfindung bildenden Bauärt@ nutzbar machen, indem man nach den- Abb. g und -io den Ankerbock e zwar mit der auf die Rückseite des Reißbrettes hinabreichenden und gegen sie durch die Spannschraube m abgestützten Verlängerung h versieht, ihn aber unter Weglassung der Aufspannschiene f unmittelbar auf das Holz der Reißbrettoberkante aufsetzt:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ankerbock für Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Spannschraube (m) oder durch ein gleichartig wirkendes Mittel (Feder, Keil) gegen die Reißbrettrückfläche abgestützte Verläng:= rung (h) des Ankerbockes (e) in einem salchenAbstande von der Reißbrettvorderfläche angeordnet ist, daß die Zeichenvorrichtung an verschieden dicken Reißbrettern angebracht werden kann.
  2. 2. Ankerbock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper des Ankerbockes durch ein U-förmig gebogenes Rohr oder durch einen ebenso gebogenen metallenen Stab von beliebigem Ouerschriitt gebildet ist, um die Gewichtsersparnis zu erhöhen.
DEG68085D 1926-08-31 1926-08-31 Ankerbock fuer Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen Expired DE465198C (de)

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DEG68085D DE465198C (de) 1926-08-31 1926-08-31 Ankerbock fuer Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen

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DEG68085D DE465198C (de) 1926-08-31 1926-08-31 Ankerbock fuer Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen

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DE465198C true DE465198C (de) 1928-09-11

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ID=7134336

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DEG68085D Expired DE465198C (de) 1926-08-31 1926-08-31 Ankerbock fuer Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen

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