DE464784C - Walkwalze mit schraeg zur Walzenachse angeordneten Walkringen fuer Vorrichtungen zum Filzen und Walken von Filzen, insbesondere Hutfilzen - Google Patents
Walkwalze mit schraeg zur Walzenachse angeordneten Walkringen fuer Vorrichtungen zum Filzen und Walken von Filzen, insbesondere HutfilzenInfo
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- DE464784C DE464784C DEC38508D DEC0038508D DE464784C DE 464784 C DE464784 C DE 464784C DE C38508 D DEC38508 D DE C38508D DE C0038508 D DEC0038508 D DE C0038508D DE 464784 C DE464784 C DE 464784C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H17/00—Felting apparatus
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
- Walkwalze mit schräg zur Walzenachse angeordneten Walkringen für Vorrichtungen zum Filzen und Walken von Filzen, insbesondere Hutfilzen . Walkwalzen mit schräg zur Walzenachse angeordneten Walkringen sind an sich bekannt. Bei den bekannten Ausführungen sitzt auf der Walzenachse ein durchgehender Walzenzylinder aus Holz, der einen Mantel aus Gramm; trägt, auf dem die Walkringe aufgeschraubt oder sonstwie befestigt sind. Hierdurch ergeben sich verschiedene Nachteile, wie z. B. eine schnelle Abnutzung der Schrauben, die in Berührung mit dem Säurebad im ZValkbehälter bleiben müssen, eine schwierige Auswechslung beschädigter Schrauben und eine starke Beschädigung der Filze, sei es durch Zerreißen oder durch Abschaben oder Beschmutzen.
- Beim Erfindungsgegenstand werden die vorgenannten Nachteile dadurch vermieden, daß Schrauben zur Befestigung der Walkringe nicht mehr Verwendung finden. Erfindungsgem;äß besteht jeder Walkring mit einer schräg gelochten Scheibe aus einem Stück, z. B. Ebonit, und alle Scheiben bzw. Ringe werden. unter Zwischenschaltung von schräg geschnittenen und gelochten Zylinderstücken aus Holz oder ähnlichem Material auf der Walkwalzenachse angeordnet und unter Bildung eines starren Körpers z. B. durch auf die äußeren Enden der Walzenachse aufgeschraubte Muffen zusammengehalten. Bei den auf diese Weise ausgebildeten Walkwalzen sind die Nachteile beseitigt, die durch die Verwendung von Metallteilen entstehen, die mit der meist sauren Walkflüssigkeit in unmittelbare Berührung kommen können. Außerdem wird der Vorteil erreicht, ein sehr leichtes und schnelles Anbringen, Umstellen und Auswechseln der Ringe zu erhalten.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform einer neuartigen Walkwalze teilweise im Schnitt dargestellt.
- Jeder Walkring i besteht mit einer schräg gelochten Scheibe aus einem Stück, z. B. Ebonit. Die Walkringe mit den Scheiben werden auf einer Achse 2 gelagert. Zwischen je zwei benachbarten Walkringen sind auf der Achse 2 kleine Zylinder 3 angeordnet, deren Grundflächen den Ringen entsprechende Neigung aufweisen. Auf die Enden 5 der Achse 2 sind Muffen 4 aufgeschraubt, um jede Drehung oder Verstellung der Ringei zu verhindern. Die ,äußeren Enden der Achse 2 sind dazu bestimmt, in entsprechende Lager eingesetzt zu werden, und zu diesem Zweck ist der Querschnitt der Achse, der in bezug auf die Ringe beliebig sein kann, an den äußeren Enden notwendigerweise kreisfÖrmig gehalten.
- Die auf die Welle 2 aufgeschraubten Muffen 4 sind mit zwei Ringwulsten 7 und 6 versehen, um einen Gbertritt von Schmieröl aus den Lagern zu den Wallwalzen zu verhüten. Es kann dann auch kein Schmieröl in das Bassin gelangen, so daß die das Bad bildende Flüssigkeit -dauernd vollkommen frei von öl gehalten wird.
Claims (2)
- PATANTANTSPRÜCHE: i. Walkwalze mit schräg zur Walzenachse angeordneten Wall-,ringen für Vorrichtungen zum Filzen und Walken von Filzen, insbesondere Hutfilzen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Walkring (i) mit einer schräg .gelochten Scheibe aus einem Stück, z. B. Ebonit, besteht und alle Scheiben bzw. Ringe unter Zwischenschaltung von schräg geschnittenen und gelochten Zylinderstücken (3) aus Holz oder ,ähnlichem Material auf der Walkwalzenachse (2) angeordnet und unter Bildung eines starren Körpers z. B. (duzch auf die äußeren Enden der Walzenachse aufgeschraubte Muffen (4) zUsämm;engehalten sind.
- 2. Walkwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (4) mit zwei Ringwulsten (6, 7) versehen sind, nun einen Übertritt von Schmieröl aus deal Lagern zu den Walkwalzen zu verhüten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC38508D DE464784C (de) | Walkwalze mit schraeg zur Walzenachse angeordneten Walkringen fuer Vorrichtungen zum Filzen und Walken von Filzen, insbesondere Hutfilzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEC38508D DE464784C (de) | Walkwalze mit schraeg zur Walzenachse angeordneten Walkringen fuer Vorrichtungen zum Filzen und Walken von Filzen, insbesondere Hutfilzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464784C true DE464784C (de) | 1928-09-05 |
Family
ID=7023317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC38508D Expired DE464784C (de) | Walkwalze mit schraeg zur Walzenachse angeordneten Walkringen fuer Vorrichtungen zum Filzen und Walken von Filzen, insbesondere Hutfilzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464784C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5799842A (en) * | 1996-11-25 | 1998-09-01 | Rumsey; Shirley J. | Method and apparatus for fostering a desired appearance in certain women's garments |
-
0
- DE DEC38508D patent/DE464784C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5799842A (en) * | 1996-11-25 | 1998-09-01 | Rumsey; Shirley J. | Method and apparatus for fostering a desired appearance in certain women's garments |
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