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DE46408C - Typenschleifmaschine - Google Patents

Typenschleifmaschine

Info

Publication number
DE46408C
DE46408C DENDAT46408D DE46408DA DE46408C DE 46408 C DE46408 C DE 46408C DE NDAT46408 D DENDAT46408 D DE NDAT46408D DE 46408D A DE46408D A DE 46408DA DE 46408 C DE46408 C DE 46408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letter
grinding machine
type grinding
machine
jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46408D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. mähler in Leipzig, Fregestr. 20II
Publication of DE46408C publication Critical patent/DE46408C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B5/00Devices for making type or lines
    • B41B5/08Tools or auxiliaries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die von der Maschine zu verrichtende Operation des Schleifern der Buchdrucklettern besteht' darin, den Buchstaben, nachdem zuvor sein Angufs abgebrochen ist, an seinen zwei breitesten, einander gegenüberliegenden Seitenflächen zu glätten, d. h. den oben beim Bilde befindlichen Vorsprung und etwaige sonstige Unebenheiten, wie sie der Buchstabe beim Verlassen der Giefsmaschine an sich hat, zu beseitigen.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Maschine mit ihrer Vorrichtung zum Fufsbetrieb, Fig. 2 die Vorderansicht der Maschine und Fig. 3 den Grundrifs.
ρ ist eine stählerne Platte, welche an dem Bocke b angeschraubt ist. In die Oeffnung 0 links neben der Platte ρ in Fig. 3 wird der Buchstabe aufrechtstehend, das Bild nach oben gekehrt, eingeschoben. Er stellt sich auf das Messingklötzchen a. Beim Niedertreten des rechten Armes des doppelarmigen Hebels H wird nun durch das Schnursegment S1 das Backenpaar B1 B nach rechts gezogen. In den -beiden Backen B1B sind die Stahlplatten cc, deren einander zugekehrte Seitenflächen feilenartig beschaffen sind, befestigt und diese feilen bei ihrer Bewegung nach rechts, während welcher sich der Buchstabe an ρ anlegt, dessen Unebenheiten hinweg. Sobald die Feilen an dem Buchstaben vorbeigelangt sind, stöfst die linke Nase einer schmiedeisernen Stange m das Messingklötzchen a, welches sich in dem Bocke b leicht schieben läfst, nach rechts, und der Buchstabe fällt, da er nun ohne Unterlage ist, geschliffen aus der Maschine. Wenn der rechte Hebelarm völlig niedergetreten ist, er sich also auf die Stellschraube \, rechts an der Tretvorrichtung, auflegt, hat sich wieder eine erweiterte Oeffnung, diesmal rechts von ρ gebildet zur Aufnahme des zweiten Buchstabens. Unten ist sie wieder durch das Messingklötzchen a, welches vorher nach rechts gestofsen wurde, verschlossen. Der Arbeiter legt den Buchstaben ein, hebt den Druck des Fufses auf und nun zieht das Gewicht G am linken Hebelarm durch das Schnursegment 5 die Schleifbacken nach links an dem Buchstaben vorbei. In dieser Weise schleift die Maschine bei jeder ihrer Touren sowohl von links nach rechts, als auch von rechts nach links einen Buchstaben, indem abwechselnd links und rechts von der Platte ρ eingelegt wird, wobei gleichzeitig dem Arbeiter durch die Bewegung des Beines die Directive für das Tempo beim Einlegen gegeben wird.
Von den beiden Enden des doppelarmigen Hebels H führen Schnüre nach den Segmenten SS1, um diese zu bewegen. An den Segmenten .ist wieder je eine Schnur befestigt, welche über die Rollen χ χ führt und an dem Böckchen r die Backen BB' in ihrer Geradführung hin- und herziehen. An der Backe B1 wird die Backe B durch Falze seitlich und vertical festgehalten, durch die Schraube e im Bügel u angedrückt und. von den vier Stellschrauben η η in der erforderlichen Weite abgehalten. Die schmiedeiserne Stange m mit den Nasen links und rechts wird durch die Feder f gerade so fest gehalten in ihrer Führungsnuth, dafs sie zwar das messingene Verschlufsklötzchen α hin- und herzustofsen ver-
mag, sich aber in der Nuth schiebt, sobald die Nasen an den Bock b anstofsen. Durch die Stellschrauben \ \ mit Muttern an der Tretvorrichtung wird die Länge des Weges, den die Feilen beschreiben, regulirt.
F am Hebel ist das Brett für den Fufs des Arbeiters. Die abgebrochene Mutterschraube D dient zur Befestigung der Maschine.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Typenschleifmaschine, gekennzeichnet durch ein sich hin- und herbewegendes Backenpaar B1 B, eine feststehende Anschlagplatte p, die Schubstange m, das Verschlufsklötzchen a, durch ihren Bewegungsmechanismus, Schnursegmente S S1 und ihre Vorrichtung zum Fufsbetrieb.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46408D Typenschleifmaschine Expired - Lifetime DE46408C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE46408C true DE46408C (de)

Family

ID=321520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT46408D Expired - Lifetime DE46408C (de) Typenschleifmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE46408C (de)

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