DE463984C - Fluessigkeitsfilter - Google Patents
FluessigkeitsfilterInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/44—Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
- B01D29/46—Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsfilter, insbesondere für flüssigen Brennstoff
von Brennkraftmaschinen. Es ist bekannt, derartige Flüssigkeitsfilter aus übereinanderliegenden
Blechschaiben mit axialen Durchströmöffnungen auszubilden, wobei ein etwa zylindrischer Filterkörper gebildet wird, von
dessen Mantel nach den axialen Durchströmöffnungen kleine, radial gerichtete Durchströmöffnungen
führen. Bei den bekannten Filtern dieser Art sind die Scheiben voneinander durch radial gerichtete Rippen in Abstand
gehalten. Die Rippen sind durch Prägung hergestellt. Ein Nachteil der Scheiben besteht darin, daß sie nur aus Blech \^erhältnismäßig
großer Stärke hergestellt werden können, und daß nur ein verhältnismäßig geringer
Teil der Zylindermantelfläche als Durchlauffläche in Frage kommt. Diese
ao Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß Scheiben verwendet werden,
die nur gestanzt sind, so daß auch Bleche sehr geringer Dicke zur Herstellung der einzelnen
Filterscheiben verwendbar sind. Die einzelnen Blechseheiben sind beim Erfindungsgegenstand auf einem unrunden Halter aufgereiht,
und an denjenigen Stellen, an welchen bei den einen Scheiben ein Randteil vorgesehen
ist, ist bei den anderen Scheiben ein bis zu den axialen Durchströmöffnungen reichender
Randausschnitt angeordnet.
Der Träger der Filterscheiben ist bei einer zweckmäßigen Anordnung in die Flüssigkeitsleitung
von oben eingesetzt und wird auf der Unterseite der Flüssigkeitsleitung von einem
Absetzbehälter umgeben. Die beiden Teile werden durch einen Bügel zusammengehalten,
dessen quer zur Flüssigkeitsleitung gerichtete Schenkel mittels Flansches den Absetzbehälter
halten und dessen in Richtung der Flüssigkeitsleitung liegender Mittelteil eine Schraube trägt, die den Filterscheibenträger
fest auf seinen Sitz preßt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es
zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch ein Filter mit einem Filterkörper
nach der Erfindung,
Abb. 2 und 3 Lamellenscheiben, aus denen der Filterkörper gebildet ist.
Wie Abb. 2 und 3 zeigen, besteht der Filterkörper aus abwechselnd übereinanderliegenden
Scheiben V und W, von denen die ersteren randlos und die anderen mit einem
Rande versehen sind. Die Scheiben V besitzen Ausschnitte X, die durch radial gerichtete
Zwischenstücke getrennt sind. Die Schei-
ben W besitzen ebenfalls Ausschnitte X1 und
ein Ringrand W1 bildet die äußere Umgrenzung der Scheibe. In der Mitte sind die
Scheiben V und W mit einem unrunden, z. B. sechseckigen Ausschnitt versehen. Liegen die
beiden Scheiben übereinander, so werden durch die AusschnitteX Kanäle/ gebildet.
Die Scheiben sind abwechselnd auf einem unrunden Halter N aufgereiht, der in einen
ίο Träger B mittels eines Schraubengewindes M
eingeschraubt ist. Am unteren Ende des unrunden Halters N befindet sich eine
Scheibe 0, welche durch eine Mutter P gehalten wird. Der Halter N in Verbindung mit
der Scheibe 0 und den Scheiben V und W bildet einen zylindrischen Filterkörper, in den
der Brennstoff durch die Ausnehmungen X der randlosen Scheiben eintreten kann, wo er
weiter durch die Kanäle J der Verbrauchsstelle zugeführt wird. Der Träger E ist in
eine entsprechende Ausnehmung der Brennstoffleitung A eingesetzt und besitzt zur Verbindung
mit den Brennstoffrohren Schraubengewinde C bzw. D. Der Stutzen C dient zum
Anschluß der Zuführungsleitung und der Stutzen D zum Anschluß der Abführungsleitung. Zur Dichtung des Trägers E gegenüber
der Brennstoffleitung dient eine Dichtungsscheibe P'. Der' Filterkörper ist von
einem glockenförmigen Absetzbehälter .S1 umgeben,
der durch einen Bügel T mittels einer Schraube Y gehalten wird. Zur Dichtung
dient eine Dichtungsscheibe Q, die sich gegen einen Flansch R des Absetzbehälters 6" legt.
Zwischen den Bügel T und den Flansch R ist ein Ring R1 eingelegt.
Der Brennstoff fließt durch den Stutzen C in einen Kanal / und geht durch die Ausschnitte
X in Kanäle I, von dort in einen Ringkanal G des Trägers E und weiter durch
einen Kanal H des Trägers E nach dem Stutzen D.
Durch Wahl entsprechend dünner Bleche für die Scheiben V und W oder durch entsprechendes
Anziehen der Mutter P kann man die Höhe der Durchtrittsöffnungen des Filterkörpers
entsprechend der gewünschten Filtrierung bestimmen.
In dem Absetzbehälter 5 sammeln sich Verunreinigungen,
die im Brennstoff enthalten sind.
Wesentlich ist, daß der Filterscheibenträger und der Absetzbehälter mit der Flüssigkeitsleitung
durch ein gemeinsames Halteglied befestigt sind.
Zum Reinigen des Filters wird die Schraube Y gelöst, so daß man den Absetzbehälter
S nach unten und den Filterscheibenträger nach oben herausnehmen kann. Da
in Motorbooten und bei Kraftfahrzeugen die Flüssigkeitsleitungen häufig schwer zugängig
und tief angeordnet sind, ist es besonders zweckmäßig, daß die Halteschraube für das
Filter an der Oberseite angeordnet ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Flüssigkeitsfilter, insbesondere für flüssigen Brennstoff von Brennkraftmaschinen, bestehend aus übereinanderliegenden Scheiben mit axialen Durchströmöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß Blechscheiben (V1 W) auf einem unrunden Halter (N) aufgereiht sind und an denjenigen Stellen, an welchen bei den einen Scheiben (W) ein Randteil (W1) vorgesehen ist, bei den anderen Scheiben (V) ein bis zur Durchflußöffnung reichender Randausschnitt (X) angeordnet ist.
- 2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterscheibenträger (E) und der Absetzbehälter (S) mit der Flüssigkeitsleitung (A) durch ein gemeinsames Halteglied, ζ. Β. einen Bügiel (T) mit Druckschraube (Y), verbunden sind, nach dessen Lösen der Filter scheiben träger nach oben herausgenommen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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Also Published As
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