[go: up one dir, main page]

DE463269C - Anlage zum Beschicken von Hochbunkern - Google Patents

Anlage zum Beschicken von Hochbunkern

Info

Publication number
DE463269C
DE463269C DEM91614D DEM0091614D DE463269C DE 463269 C DE463269 C DE 463269C DE M91614 D DEM91614 D DE M91614D DE M0091614 D DEM0091614 D DE M0091614D DE 463269 C DE463269 C DE 463269C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunkers
elevator
bunker
car
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM91614D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DEM91614D priority Critical patent/DE463269C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE463269C publication Critical patent/DE463269C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/04Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors
    • B65G63/047Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors for bulk material

Landscapes

  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Anlage zum Beschicken voniHochbunkern Um den Inhalt von Eisenbahn- und ähnliehen Wagen in Hochbunker zu entleeren, hat man bisher meist einen Senkrechtaufzug el verwendet, mit dem als Selbstfahrer ausgebildete Wagen auf eine über den Bunkern liegende Fahrbahn gehoben werden konnten. Vermittels einer Schrägbahn wurden sie wieder abgesetzt. Wegen des beträchtlichen Raumbedarfs einer solchen Schrägrampe hat man bei Hüttenwerken schon je einen Senkrechtaufzug am Vorder- und am Hinterende der über eine Reihe von Kalzinieröfen liegenden Fahrbahn vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer ähnlichen Anlage, die es ermöglicht, Wagen ohne Eigenantrieb in einfacher Weise unmittelbar von oben in Hochbunker zu entleeren. Der ankommende Wagen wird bei der neuen Anlage nicht wie bisher erst in einen Wagen mit Eigenantrieb entleert, sondern von einem Senkrechtaufzug angehoben und auf eine Gleishalm über den Bunkern aufgesetzt. Hier wird er von einem Unterwagen weiterbefördert. Über den Bunkern erfolgt dann die Entleerung, und zwar bei Selbstentladern unmittelbar und bei normalen Güterwagen durch Kippen, wozu auf dem Unterwagen eine besondere Einrichtung vorgesehen werden kann. Danach wird der Wagen zu einem zweiten Senkrechtaufzug verfahren und dort abgesenkt, so daß im fortlaufenden Betrieb gearbeitet werden kann. Um die Entladeleistung zu steigern, wird zweckmäßig das Geleis auf dem Bunker als geschlossener Linienzug im Sinne einer Ausweiche gebildet, so daß auf der einen Gleisseite der Verkehr der mit dem Wagen besetzten Verschiebewagen, auf der anderen Seite die Rückkehr der leeren Verschiebewagen zum Aufzug stattfindet. Bei größeren Anlagen kann auch eine Vervielfachung durch Anordnung mehrerer Gleisanlagen mit mehreren Aufzügen an jeder Bunkerseite erzielt werden.
  • Viiterwagen für Ladegefäße oder Wagen zu'verwenden, ist schon in anderem Zusaminenhang vorgeschlagen worden. Der Unterwagen dient in diesem Fall zum Verfahren des mit einem eigenen Antrieb versehenen Wagens auf einer Hochbahn. Durch eine besondere Kupplung kann der Wagenantrieb auch auf den Unterwagen übertragen werden. An geeigneter Stelle setzt sich dann der Wagen auf eine quer zur Hochbahn verfahrbare Verladebrücke, um auf dieser mit eigenem Antrieb #veiterzufahren. Das Problem, Wagen ohne Eigenantrieb, die auf Gleisen züi ebener Erde laufen, in Hochbunker zu entladen, wird dabei nicht berührt.
  • Mit der neuen Anlage dagegen ist man in der Lage, normale Eisenbahnwagen, Großraumgüterwagen oder andere Förderwagen ohne Eigenantrieb in wirtschaftlicher 'vlTeise mit dem geringsten Platzbedarf in Hochbunker züi entleeren. In den Zeichnungen ist in Abb. i im Aufriß, in Abb.:2 im Grundriß ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Verschiebewagen dargestellt, während Abb. 3 im Grundriß und Abb. 4 in Seitenansicht eine besonders für die Verschiebung mittels Lokomotiven durchgebildete Anlage zeigen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i und 2 sind links und rechts von der Bunkeranordnung io die Aufzüge ir und 12 mit Aden Aufzugplattformen 13 und 14 angeordnet. Oben auf dem Bunker liegt die geschlossen ' e Gleisschleife 15, 16, auf der die Verschiebewagen 17, 18 laufen. Vom Anfahrgleis ig werden die Wagen 2o, z. B. Großraumselbstentlader ohne eigenen Antrieb, einzeln auf die Aufzugsplattform 14 geschoben, auf Bunkerhöhe oder die Plattformhöhe des Verschiebewagens 17 gehoben, um auf diesen hinübergeschoben werden zu können; der Verschiebewagen 17 verfährt die Wagen 2o auf dem Gleise 15 über den Bunker io und setzt sie nach Entleerung auf die entsprechende hochgebogene Plattform 13 im Absenkaufzug ii ab. Der Wagen 2o wird nun auf Eisenbahngleishöhe abgesetzt und auf das Abfahrgleis übergeführt. Währenddessen fährt der Verschiebewagen 17 über das Gleis 16 zum Aufzug zurück, um einen neuen Selbstentlader aufzunehmen. Der andere Verschiebewagen 18 arbeitet in der gleichen Weise, nur daß sein Arbeitsgang zu dem des Verschiebewagens 17 entsprechend verschoben ist, so daß sie sich bei einer Anordnung von nur zwei Verschiebewagen jeweils in der Mitte der Bunkeranlage kreuzen. Bei einer Anordnung von mehreren Verschiebewagen erfolgt diese regelmäßige Kreuzung eben an einer anderen Stelle, wobei also dauernd ein durchgehender Entladebetrieb ohne gegenseitige Hinderung ermöglicht ist. Um auch mit der Einrichtung sogar normale Wagen in die Bunker io entleeren zu können, können auch die Verschiebewagen im Sinne eines Kippers ausgebildet werden.
  • Bei der in Abb. 3 und 4 dargestellten Anlage erfolgt die Verschiebung der Wagen :2o mit Hilfe von Verschiebelokomotiven 22. Auch hier befinden sich rechts und links von den Bunkern die Aufzüge i i und 12, während über der Bunkeranlage wieder die Gleisschleife 15, 16 verlegt ist. Die Lokomotive 2?, bleibt während der Entladung sämtlicher Wagen immer auf Bunkerhöhe und zieht die mit dem Aufzug 12 gehobenen Wagen 2o von dessen Plattform herunter, um sie über die Bunker io zwecks Entladung zu verfahren. Auf der anderen Seite fährt zunächst die Lokomotive 22 mit dem Wagen 2o durch den Aufzug ii hindurch, um auf der Verlängel rung 37 der Gleise 15, 16 in Bunkerhöhe zu verbleiben, worauf nach Abkupplung der Wagen 2,o im Aufzug ii abgesenkt werden kann.
  • Um das Rückfabren der Lokomotive 22 zu ermöglichen, ohne daß wieder der Auf zug i i nach oben kommen müßte, ist der Aufzug i i im Sinne der bekannten Gepäckaufzüge auf den Bahnsteigen ausgebildet, indem sich beim Heruntergehen der Plattform 13 über die Bügelführung 2,3 die Klappen 39 schließen, die den Aufzugsschacht abdecken, so daß der Lokomotive die Rückfahrt durch den Aufzuj# freisteht. Statt dieser Einrichtung kann natürlich auch ein Umfübrungsgleis um den Aufzug herum zur Rückfahrt der Lokomotive angeordnet werden. Ferner kann bei Entladebetriebsruhe die Lokomotive :2:2 selbst abgesenkt und anderweitig zum Verschiebedienst o. dgl. verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCE: Anlage zum Beschicken von Hochbunkern, bei welchen an beiden Seiten der oberhalb der Bunker vorgesehenen Fahr-,bahn für die zu entleerenden Wagen Aufzüge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Wagen ein an sich bekanntes fahrbares Untergestell benutzt wird, das Anschluß an die Aufzüge hat.
DEM91614D 1925-10-08 1925-10-08 Anlage zum Beschicken von Hochbunkern Expired DE463269C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM91614D DE463269C (de) 1925-10-08 1925-10-08 Anlage zum Beschicken von Hochbunkern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM91614D DE463269C (de) 1925-10-08 1925-10-08 Anlage zum Beschicken von Hochbunkern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE463269C true DE463269C (de) 1928-07-25

Family

ID=7321872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM91614D Expired DE463269C (de) 1925-10-08 1925-10-08 Anlage zum Beschicken von Hochbunkern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE463269C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19623940B4 (de) Speicherwagen zur Speicherung von Schüttgut
CH615969A5 (en) Movable machine arrangement for transporting bulk material
DE4104877A1 (de) Schuettgutverladewagen
DE463269C (de) Anlage zum Beschicken von Hochbunkern
DE330633C (de) Stapelanlage fuer Schaufelgut auf Gueterbahnhoefen
DE586718C (de) Ladebruecke zum UEberladen von Stueckgut im Eisenbahnbetrieb
DE470175C (de) Einrichtung zum Foerdern und Abwerfen von Schuettgut
DE444975C (de) Aus Auslegerwagen und Wagen mit einem auf an den Wagenaussenseiten liegenden Schienen laufenden Torkran zusammengesetzter Arbeitszug zum Verlegen und Auswechseln von Eisenbahngleisen
DE473309C (de) Auf einem Pier angeordnete Bekohlungsanlage fuer Schiffe
DE445018C (de) Entladeanlage fuer Grossraumgueterwagen
DE2534377A1 (de) Anlage zum umschlag von guetern (insbesondere von ladungseinheiten wie container und wechselaufbauten) unter zuhilfenahme von einer kranartigen konstruktion, die auch unter der oberleitung der eisenbahn operieren kann
DE402008C (de) Vorrichtung zum Befoerdern und Entladen von Massengut
AT115313B (de) Anlage zum Umschlagen von Kohlen.
DE353939C (de) Bunkeranlage mit zwei Bunkerreihen fuer Hochofenbegichtung mittels Zubringerwagen
DE356492C (de) Anlage zum Entladen von Eisenbahnwagen
DE672282C (de) Kipperanlage
DE328808C (de) Entleerungsvorrichtung fuer Selbstentladewagen von Kettenbahnen
DE493943C (de) Drahtseilbahn mit im Halbkreise verfahrbarer Umkehrstation und selbsttaetigem Betrieb in der Umkehrstation und in der Durchgangsstation
DE590628C (de) Einrichtung zum Verladen von Schuettgut in Foerderwagen mit einem auf Gleisketten verfahrbaren Beladegeraet
DE543416C (de) Anlage zum Entladen von Foerderwagenzuegen
DE702420C (de) Kipperanlage
DE868423C (de) Umladeanlage fuer Stueckgut
DE566328C (de) Haengebahn mit selbsttaetiger UEbergabe des Schuettgutes an einen Foerderer
DE488424C (de) Verladeanlage fuer mehrere Stapelfelder
DE493773C (de) Verladeanlage