DE463183C - Wegfuellvorrichtung - Google Patents

Description

• Wegfüllvorrichtung Die* Erfindung bezieht sich auf eine Wegfüllvorrichtung, bei der das Haufwerk mittels hin und her bewegter und schwingender Greifer auf einer ansteigenden Rinne hochgefördert und in den Wagen abgeworfen wird. Gemäß der Erfindung ist die Wegfüllvorrichtung dieser Art dadurch vervollkommnet, daß die Greifer federnd an ihren Armen angebracht sind und durch Anschläge in ihrer Arbeitsstellung gesichert werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Greifer beim Auftreffen auf größere Stücke ausweichen und- tiefer in das Haufwerk eindringen können. Hierdurch wird die Leistungsfähigkeit des Greifers und somit der Verladevorrichtung wesentlich erhöht.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht, Abb. 2 in der Rückansicht.
• Die Vorrichtung besteht aus einer Blechrinne a, die zwischen zwei versetzbare und in einzelne Teile zerlegbare Rahmen b angeordnet ist. Oberhalb der Rinne befindet sich ein rechenartiger Greifer c, der das erfaßte Gut über die Rinne iri das Fördergefäß d zieht und zu diesem Zweck mit Armen c' an zwei endlose, an den Innenseiten der Rahmen b gelagerte Ketten e angeschlossen ist, die ihn von einem Ende der Rinne bis zum andern hin und her bewegen. Der Greifer c ist an den Armen c' unter Zwischenschaltung von Federn r nachgiebig drehbar gelagert. An den Armen befestigte Anschläge f bieten ihm ein festes Widerlager in seiner Arbeitstellung. Zur Führung des Greifers sind an den Innenseiten der Gestellrahinen b Kurvenschienen g, g' angeordnet, auf denen der Greif er mit Rollen h läuft, die an den Armen c' gelagert sind. Die Kurvenschienen g' sind mit Weichenzungen i versehen, die beim Abwärtsgleiten des Greifers die Rollen h auf die Schienen g' leiten, beim Aufwärtsgleiten der Rollen auf den Schienen g aber ausweichen.
• Sind die Rollen am freien Ende der Schienen g' angelangt, wie in Abb. z gestrichelt dargestellt, so fällt der Greifer hinab und schlägt in das Haufwerk ein. Infolge dieser federnden Nachgiebigkeit kann er dabei von größeren Stücken abgleiten, in deren Zwischenräume eindringen und beim Zurückgehen größere Mengen des Haufwerks erfassen, als dies bei starrer Verbindung mit seinen Armen möglich ist.

Claims (1)

1. PATrNT ANSPRUCH Wegfüllvorrichtung, bei der das Haufwerk mittels hin und her bewegter und schwingender Greifer auf einer ansteigenden Rinne hochgefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (c) federnd an ihren Armen (c') angebracht sind und durch Anschläge (f) in ihrer Arbeitsstellung gesichert werden.