DE463013C - Tabakpfeife - Google Patents
TabakpfeifeInfo
- Publication number
- DE463013C DE463013C DED50326D DED0050326D DE463013C DE 463013 C DE463013 C DE 463013C DE D50326 D DED50326 D DE D50326D DE D0050326 D DED0050326 D DE D0050326D DE 463013 C DE463013 C DE 463013C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- insert
- chambers
- hood
- shoulder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F1/00—Tobacco pipes
- A24F1/02—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
- A24F1/04—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
- A24F1/06—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe
- A24F1/10—Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe inside the bowl
Landscapes
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tabakpfeife mit einem durch einen abschraubbaren
Boden verschlossenen, im Kopf sitzenden Einsatz mit zwei übereinander angeordneten
Kammern, die an je einen nach dem Mundstück führenden Kanal angeschlossen sind, und von denen die obere eine durchbrochene
Decke hat und durch einen den Pfeifenkopfboden durchdringenden Luftzuführungsstutzen
mit der Außenluft in Verbindung steht.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Einsatz aus einer stufenartig abgesetzten
Haube besteht und der Pfeifenkopfboden zugleich den Abschluß für die untere Kammer
bildet und mit dem Luftzuführungsstutzen aus einem Stück besteht, wobei der letztere
mit einer Schulter versehen ist, auf die sich die mit ihrem Außenrand gegen den Stufen-
ao absatz der Haube legende Trennwand der beiden Kammern stützt.
Während bei den bekannten Tabakpfeifen dieser Art die Reinigung nur sehr umständlich
ist, wobei noch der mit Speichel, Nikotin
o. dgl. gefüllte Einsatz weggeworfen und durch einen anderen ersetzt werden muß, ermöglicht
der Einsatz gemäß der Erfindung eine leichte und gute Reinigung, indem der Pfeifenkopfboden mit Luftzuführungsstutzen
abgeschraubt und die Trennwand der beiden Kammern gleichzeitig mit herausgenommen
wird, während die Haube in dem Pfeifenkopf verbleibt.
Die Erfindung besteht weiter darin, daß die an die beiden Kammern angeschlossenen
Kanäle in eine gemeinsame Kammer im Pfeifenschaft münden, in die das mit einer kleineren
Bohrung versehene Mundstück ragt.
Hierdurch soll eine vollständige Abscheidung des Speichels und Nikotins von dem
Tabakrauch ermöglicht werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Pfeife,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Haube des Einsatzes und
Abb. 3 eine Draufsicht auf diese.
Der Pfeifenkopf 10 ist an seinem unteren Ende offen und weist an seiner Innenseite,
nicht weit von dem unteren Rande, eine Eindrehung auf, so daß ein Absatz 12 entsteht.
Der mit dem Pfeifenkopf aus einem Stück bestehende Pfeifenstiel besitzt einen oberen
Rauchkanal 13 und einen unteren Speichelkanal 14, welche in einen verbreiterten Raum
15 münden. Das Mundstück 16 ist mit einem
Rauchkanal 17 versehen, welcher ebenfalls in die Kammer 15 mündet und bildet mit der
Stirnfläche 18 seines Zapfens den Abschluß der Kammer 15. Von dem vorderen Ende des
Mundstückes erstreckt sich nach innen ein Rauchkanal 19, welcher in den Kanal 17 mimdet.
Da der Kanal 17 größeren Durchmesser
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als der Kanal 19 hat, wird hier ein Ansatz 20
gebildet. Die beiden Vorsprünge 18 und 20 verhüten die Bewegung des Speichels zum
vorderen Ende des Pfeifenstiels hin. In den Pfeifenkopf ist der haubenförmige Einsatz 21 eingesetzt. An dem offenen Ende
dieses Einsatzes ist ein Schraubenaußengewinde vorgesehen. Oberhalb dieses Schraubengewindes
ist der Einsatz stufenartig abgesetzt, so daß eine Schulter 24 gebildet wird.
Der obere Teil 26 der Außenmantelfläche des Einsatzes ist aufgerauht, und seine Kopfwand
27 weist Löcher 28 auf.
Wird der Einsatz in den Pfeifenkopf eingesetzt, so stößt seine Schulter 24 gegen den
Absatz 12 im Pfeifenkopf, dabei ragt sein Gewindeteil 22 über den unteren Rand des
Pfeifenkopfes hinaus. Auf das Gewinde 22 wird eine Verschlußkappe 29 geschraubt, die
den Einsatz verschließt und einen mittleren hohlen Zapfen 32 besitzt, welcher an seinem
oberen Ende abgesetzt und mit einer kleinen Bohrung 35 versehen ist. Durch diesen hohlen
Zapfen steht der Innenraum des Einsatzes mit der Außenluft in Verbindung. Durch die
aufgerauhte Außenfläche 26 wird der Einsatz fest im Pfeifenkopf gehalten und sein unbeabsichtigtes
Lösen verhindert.
Auf dem Absatz 34 des Zapfens 32 sitzt eine Scheibe 36, die sich mit ihrem äußeren
Rande gegen die nach innen vorspringende Schulter 24° der Haube 21 legt und so den
Boden der Kühlkammer 37 bildet, in welche der Luftkanal 35 mündet. Die zylindrische
Seitenwand 25 dieser Kühlkammer besitzt eine öffnung 38, die in den Rauchkanal 13
des Pfeifenstieles führt. In dem unteren Teil 23 der Haubenwand befindet sich eine zweite
öffnung 39, durch welche die untere Speichelkammer 40 mit dem Kanal 14 des Pfeifen-Stieles
in Verbindung steht.
Zur Reinigung wird der Einsatz aus dem Pfeifenkopf herausgezogen, die Verschlußkappe
29 abgeschraubt und gleichzeitig mit ihr der Zwischenboden 36 aus dem Einsatz entf
ernt, dessen Inneres nunmehr leicht gereinigt werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Tabakpfeife mit einem durch einen abschraubbaren' Boden verschlossenen^ im Kopf sitzenden Einsatz mit zwei übereinander angeordneten Kammern, die an je einen nach dem Mundstück führenden Kanal angeschlossen sind, und von denen die obere eine durchbrochene Decke hat und durch einen den Pfeifenkopfboden durchdringenden Lu f tzuf ührungsstutzen mit der Außenluft in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einer stufenartig abgesetzten Haube (21) besteht und der Pfeifenkopfboden (29) zugleich den Abschluß für die untere Kammer (40) bildet und mit dem Luftzuführungsstutzen (32, 33) aus einem Stück besteht, wobei der letztere mit einer Schulter (34) versehen ist, auf die sich . die mit ihrem Außenrand gegen den Stufenabsatz (24) der Haube (21) legende Trennwand (36) der beiden Kammern stützt.
- 2. Tabakpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die beiden Kammern (37, 40) angeschlossenen Kanäle (13, 14) in eine Kammer (15) im Pfeifenschaft (11) münden, in die das mit einer kleineren Bohrung versehene Mundstück (16) ragt.■ - Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED50326D DE463013C (de) | 1926-05-01 | 1926-05-01 | Tabakpfeife |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED50326D DE463013C (de) | 1926-05-01 | 1926-05-01 | Tabakpfeife |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463013C true DE463013C (de) | 1928-07-21 |
Family
ID=7052566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED50326D Expired DE463013C (de) | 1926-05-01 | 1926-05-01 | Tabakpfeife |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463013C (de) |
-
1926
- 1926-05-01 DE DED50326D patent/DE463013C/de not_active Expired
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