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DE46296C - Stellvorrichtung für Arbeitskörper an Zerkleinerungsmaschinen - Google Patents

Stellvorrichtung für Arbeitskörper an Zerkleinerungsmaschinen

Info

Publication number
DE46296C
DE46296C DENDAT46296D DE46296DA DE46296C DE 46296 C DE46296 C DE 46296C DE NDAT46296 D DENDAT46296 D DE NDAT46296D DE 46296D A DE46296D A DE 46296DA DE 46296 C DE46296 C DE 46296C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
working bodies
bodies
adjustment device
working
shredding machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46296D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. O. LlNDHEIMER in Frankfurt a. M., Palmengartenstr. 5
Publication of DE46296C publication Critical patent/DE46296C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE SO: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
Zweiter Zusatz zum Patent No. 44798 vom 1. November 1887.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1888 ab. Längste Dauer: 31. October 1902.
Die in dem Haupt-Patent gekennzeichnete Stellvorrichtung der Arbeitskörper läfst sich zur Erreichung des gleichen Zweckes, nämlich der Regelung der Entfernung zwischen den Arbeitskörpern, auch dahin abändern, dafs man die Arbeitskörper abwechselnd in zwei Rahmen lagert und in denselben führt, derart, dafs sie sich hin- und herbewegen können und dafs man die durch die Rahmen gebildeten Doppelgatter zur Vergröfserung oder Verkleinerung der Entfernung der einzelnen Mahlkörper einander nähert oder von einander entfernt. Hierbei besitzen die einen Mahlkörper P umgebenden Mahlkörper O O1 nur auf einer Seite Mahlflächen.
Eine solche Abänderung der Stellvorrichtung ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die Zerkleinerungsmaschine ;
Fig. 2 ist ein Längenschnitt durch den vorderen Maschinentheil.
Die Arbeitskörper P liegen fest, während die Arbeitskörper O O1 sich gegen die Arbeitskörper P hin- und herbewegen.
Die Arbeitskörper O sind auf dem Tragbalken/, diejenigen O1 auf dem Tragbalken i£ fest gelagert, und sind zu diesem Zwecke Nuthen N vorgesehen, in welche die Arbeitskörper eingeschoben werden. Die Arbeitskörper P haben eine unveränderte Lage. Die Deckbalken L und M ruhen auf den Körpern O O1 auf. Die Tragbalken J und K, sowie die Deckbalken L und M sind über das Gestell G der Maschine hinaus verlängert und lagern in rechteckigen Oeffnungen der Ständer G, so dafs sie seitlich hin- und hergleiten können. Jeder der Tragbalken J und K trägt unten eine Zahnstange Z bezw. Z^, in welche die Zahnräder X bezw. Y eingreifen, die auf den Wellen V und W befestigt sind. Die Wellen V und W sind auf dem Querbalken H gelagert. Die Zahnräder X und Y greifen in einander. Um gleichzeitig einen Eingriff des Rades X in das Zahnrad Y und die Zahnstange Z zn gestatten, ist das Zahnrad X noch einmal so breit als das Zahnrad Y. Dreht man mittelst des Handrades a, Fig. 1, welches auf der Welle V befestigt ist, das Zahnrad X, so bewegt dieses nebst den Arbeitskörpern O gleichzeitig auch das Rad Y, wodurch der Tragbalken K mit den Körpern O1 entgegengesetzt den Körpern O verschoben wird. Die neben einander liegenden Arbeitskörper O O1 werden hierdurch von einander entfernt und den Arbeitskörpern P genähert.
Bei dieser Maschine erhalten nur die Arbeitskörper P eine Hin- und Herbewegung in Längsrichtung.
Um die Arbeitskörper O O1 nach ihrem Einstellen durch die Stellvorrichtung feststellen zu können, sind Stellschrauben d d vorgesehen,
welche die Deckplatten L und M gegen die Arbeitskörper O O1 pressen.
Die Einlauftrichter b sind durch Scheidewände c derart getheilt, dafs das Mahlgut nur zwischen die Arbeitsflächen der Arbeitskörper P gelangen kann.
Die Einstellung der Arbeitskörper kann auch durch Drehen der seitlichen Schrauben 3 bewirkt werden, welche durch Schneckengetriebe i, 2 gleichzeitig angetrieben werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Abänderung der in dem Patent No. 44798 gekennzeichneten Stellvorrichtung der Arbeitskörper dahin, dafs die bewegten Arbeitskörper zwischen je zwei festliegenden Arbeitskörpern angeordnet, welche derart mit zwei seitlich verschiebbaren Rahmen fest verbunden sind, dafs bei Verschiebung der letzteren gegen einander die Entfernung zwischen den Mahlflächen vergröfsert oder verringert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46296D Stellvorrichtung für Arbeitskörper an Zerkleinerungsmaschinen Expired - Lifetime DE46296C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE46296C true DE46296C (de)

Family

ID=321419

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DENDAT46296D Expired - Lifetime DE46296C (de) Stellvorrichtung für Arbeitskörper an Zerkleinerungsmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE46296C (de)

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