Aufschnittschneidemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere
Ausbildung der durch das Patent .1.22 340 geschützten Aufschnittschneidenaschine
mit gegenüber einem Kreismesser hin und her he-. weglichem Schlitten, bei welcher
der zur Hinundherbeivegung des Schlittens dienende Kurbelarm mit seiner Antriebswelle
durch eine ausrückbare Kupplung verbunden ist. Das Neue besteht im wesentlichen
darin, daß die Kupplung zwischen Kurbelarm und Welle nach Art einer bekannten Freilaufkupplung
ausgebildet und derart angeordnet ist, daß sie bei Drehung der Welle in der Arbeitsrichtung
geschlossen, dagegen bei entgegengesetzter Drehung selbsttätig gelöst wird. Hierdurch
ist die Bedienung der Kupplung ganz wesentlich vereinfacht und erleichtert, indem
es zum Stillsetzen des Schlittens nur notwendig ist, die Antriebshandkurbel entgegen
der Arbeitsrichtung zu drehen. Die Maschine kann dann gefahrlos gereinigt werden,
und ebenso ist es möglich, das Kreismesser ohne Gefahr für die Bedienungsperson
zu schleifen; es braucht nur die Antriebshandkurbel beim Schleifvorgang entgegen
der Arbeitsrichtung gedreht zu werden.Slicing machine The invention relates to another
Formation of the slicing machine protected by the patent .1.22 340
with opposite a circular knife back and forth. movable sled, in which
the crank arm with its drive shaft used to move the carriage back and forth
connected by a disengageable clutch. The new essentially consists
in that the coupling between the crank arm and shaft in the manner of a known overrunning clutch
is designed and arranged such that it is upon rotation of the shaft in the working direction
closed, but is automatically released when turned in the opposite direction. Through this
the operation of the clutch is very much simplified and made easier by
it is only necessary to stop the slide by turning the drive crank
to rotate in the working direction. The machine can then be cleaned safely,
and it is also possible to use the circular knife without danger to the operator
to grind; it only needs the drive crank to counteract the grinding process
to be rotated in the working direction.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,
und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der ganzen :Maschine und Abh. 2 eine Draufsicht;
Abb.3 einen Achsenschnitt durch die Kupplung zwischen dem zur Hinundherbewegung
des Schlittens dienenden Kurbelarm und seiner Antriebswelle in geschlossener Stellung
und Abb. :4 einen gegenüber der Abb. 3 um 90° versetzten Achsenschnitt mit geöffneter
Kupplung.The drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention,
namely fig. 1 shows a front view of the whole: machine and fig. 2 shows a plan view;
Fig.3 an axial section through the coupling between the reciprocating
the carriage serving crank arm and its drive shaft in the closed position
and Fig.: 4 shows an axial section offset by 90 ° with respect to Fig. 3 with an open
Coupling.
a bezeichnet die senkrechte Hauptwelle der Maschine. Diese ist einerseits
durch das Kegelräderpaar b, c mit der waagerechten Antriebswelle d gekuppelt, die
auf ihrem äußeren Ende ein Schwungrad f mit Handkurbel g trägt, andererseits durch
die Kegelräder b, h mit einer waagerechten Vorgelegewelle i, von welcher
mittels des Kettengetriebes k der Antrieb des Kreismessers in abgeleitet wird. Auf
dem oberen Ende der senkrechten Haupt-,velle a sitzt ein Kurbelarm n, der durch
eine Schubstange o mit dem auf waagerechten Stangen p geführten Schlitten
q für das Schnittgut verbunden ist und bei Drehung der Welle a dessen Hinundherbewegung
bewirkt.a denotes the vertical main shaft of the machine. This is coupled on the one hand by the bevel gear pair b, c to the horizontal drive shaft d, which carries a flywheel f with a hand crank g on its outer end, on the other hand by the bevel gears b, h with a horizontal countershaft i, from which the drive by means of the chain gear k of the circular knife in is derived. On the upper end of the vertical main shaft a sits a crank arm n, which is connected by a push rod o to the slide q for the cut material, which is guided on horizontal rods p , and causes it to move back and forth when the shaft a rotates.
Der Kurb°larm iz, ist, wie im Hauptpatent, auf der Welle a lose drehbar
angeordnet, und er kann durch eine ausrückbare Kupplung
mit der
Welle a verbunden oder von dieser gelöst werden. Die Kupplung ist bei der neuen
Maschine in folgender Weise eingerichtet. In einer nach oben sich erweiternden kegeligen
Bohrung der Nabe W des Kurbelarmes zz ist eine außen ke@gelige, innen dagegen zylindrische
Büchse 5 angeordnet, die auf dem in die \Tabenbohrung hineinragenden oberen Ende
a'- der Welle a in gewissen Grenzen gedreht und axial. verschoben werden
kann. Die Wandung der Büchse 5 enthält zwei gegenüberliegende, in der Umfangsrichtung
und dabei schräg oder schraubenförmig verlaufende Schlitze oder Nuten 6, während
in einer Querbohrung des Wellenendes ein Bolzen 7 sitzt, dessen Enden in die Schlitze
6 eingreifen. Die Anordnung der Schrägschlitze 6 ist dabei derart, daß bei der beim
gewöhnlichen Arbeiten der Maschine stattfindenden Drehung der Welle a in Richtung
des Pfeiles 8 (Abt. 2 und 3) durch das Zusammenwirken des Bolzens mit den Nuten
die Büchse 5 nach abwärts verschoben und dadurch mit ihrem kegeligen Mantel an die
kegelige Bohrungswandung der Nabe n' angepreßt wird. Der Kurbelarm 7a ist dann mit
der Welle a über die Büchse 5 und den Querbolzen 7 gekuppelt, so daß der Schlitten
9 hin und her bewegt wird. Dreht sich die Welle a dagegen in Richtung des Pfeiles
9 in Abb. 2 und q., dann wird die Büchse 5 nach aufwärts bewegt, also von den Bohrungswandungen
der Nabe Ui gelöst. Die Kupplung zwischen Kurbelarm n und Welle
a ist dann ausgerückt, und die Welle a kann zum Zwecke des Schleifens des
Kreismessers en entgegen dem üblichen Antriebssinne gedreht werden, während (der
Schlitten q stillsteht. Ebenso ist es bei ausgerückter Kupplung und dadurch stillgesetztem
Schlitten möglich, die Maschine gefahrlos zu reinigen. Die Bohrung der Nabe n' ist
zweckmäßig, wie gezeichnet, nach oben durch einen am Wellenende a1 befestigten Deckel
io abgeschlossen, um ein Verschmutzen der Kupplung zu verhüten.The crank arm iz is, as in the main patent, loosely rotatably arranged on the shaft a, and it can be connected to or released from the shaft a by a disengageable coupling. The clutch is set up on the new machine in the following way. In an upwardly widening conical bore of the hub W of the crank arm zz an externally conical but internally cylindrical bushing 5 is arranged, which is rotated within certain limits and axially on the upper end a'- of the shaft a protruding into the \ Tabenbohrung . can be moved. The wall of the sleeve 5 contains two opposite slots or grooves 6 running in the circumferential direction and at the same time obliquely or helically, while a bolt 7 is seated in a transverse bore of the shaft end, the ends of which engage in the slots 6. The arrangement of the inclined slots 6 is such that during the normal work of the machine rotation of the shaft a in the direction of arrow 8 (section 2 and 3) by the interaction of the bolt with the grooves, the sleeve 5 is shifted downwards and thereby is pressed with its conical shell against the conical bore wall of the hub n '. The crank arm 7a is then coupled to the shaft a via the bushing 5 and the cross bolt 7, so that the carriage 9 is moved to and fro. If, on the other hand, the shaft a rotates in the direction of the arrow 9 in Fig. 2 and q., The sleeve 5 is moved upwards, that is, detached from the bore walls of the hub Ui. The coupling between crank arm n and shaft a is then disengaged, and the shaft a can be rotated against the usual drive direction for the purpose of grinding the circular knife en, while (the carriage q is stationary. The bore of the hub n 'is expediently closed at the top by a cover io attached to the shaft end a1, as shown, in order to prevent the coupling from becoming soiled.
Statt der gezeichneten, könnte auch eine andere nach Art einer Freilaufkupplung
ausgebildete Kupplung zwischen dem Kurbelarm n und der Hauptwelle a angeordnet sein.Instead of the one shown, another one could also be of the type of an overrunning clutch
trained coupling be arranged between the crank arm n and the main shaft a.