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DE462339C - Vorrichtung zur Ausfuehrung des Webverfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Ausfuehrung des Webverfahrens

Info

Publication number
DE462339C
DE462339C DEN27165D DEN0027165D DE462339C DE 462339 C DE462339 C DE 462339C DE N27165 D DEN27165 D DE N27165D DE N0027165 D DEN0027165 D DE N0027165D DE 462339 C DE462339 C DE 462339C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shooter
needles
weaving process
shedding
comb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN27165D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEN27165D priority Critical patent/DE462339C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE462339C publication Critical patent/DE462339C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • D03D41/005Linear-shed multiphase looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausführung des Webverfahrens nach Patent 432097 Das Patent 432 097 betrifft ein Webverfahren, bei welchem von zwei Webketten zwei hintereinanderliegende Fächer gebildet werden, in welche gleichzeitig oder kurz nacheinander Schußmaterial eingetragen wird, von dem zunächst das im ersten Fach liegende und nach Farbwechsel das des hinteren Faches angeschlagen wird. Die zur Ausführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung enthält einen Fachbildungskamm zum Führen der Fäden der einen Kette in am unteren Ende seiner Zinken vörgesehenen Löchern und einen auf und ab beweglichen Führungskamm für die Kettenfäden der zweiten Kette. Bei dem Verfahren kann von feststehenden oder von im Schützen untergebrachten Spulen gewebt werden, im letzteren Falle kann der Schützen frei. fliegen oder in Fiihrungen laufen, die vorteilhaft als Nuten im Fachbildungskamm ausgebildet sind. Gemäß der Erfindung sollen die Lochnadeln des Fachbildungskammee so angeordnet und ausgebildet sein, daß ihre nach der Anschlagstelle liegenden Kanten einem frei fliegenden Schützen als Laufwand dienen, welcher Aufgabe bei den üblichen Webstühlen das Webblatt dient.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt der Webvorrichtung und Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Fachbildung skammes.
  • Mit 3 und q. sind die beiden Kettenfadengruppen bezeichnet. Die Kettenfäden 3 sind durch die Ohre von an einer Stange befestigten Lochnadeln 7 und die Kettenfäden q. durch die Obre von gleichfalls 'an einer Stange befestigten Lochnadeln 5 geführt. Die durch die Lochnadeln 7 und 5 gebildeten Kämme sind so angeordnet, daß sie ihre Zinken einander zukehren. Die beiden Kettenfädengruppen 3 und q. sind von den Kettenbäumen nach den Kämmen 5 und 7 so geführt, daß sie einen Winkes bilden. Die Kämme 5 und 7 sind gegenläufig beweglich. Werden die Kämme auseinanderbewegt, so öffnet sich der von beiden Kettenfädengruppen gebildete Winkel bis an die Anschlagstelle B. Werden die beiden Kämme 5 und 7 aber auf 'emnander zu bewegt, so kreuzen sich die beiden Kettenfädengruppen 3 und q., wodurch neben dem als offenes Fach anzusprechenden Winkel, der durch die Kettenfädengruppen 3 und q. gebildet wird, ein weiteres geschlossenes Fach entsteht. In beide Fächer wird zu gleicher Zeit Schußmaterial eingetragen, von welchem, wie im Hauptpatent beschrieben, zunächst das in das geschlossene Fach eingetragene und nach Fachwechsel das in das hintere Fach eingetragene angeschlagen wird, und zwar durch nicht dargestellte Kämme. Das Eintragen des Schußmaterials soll im vorliegenden Fall durch frei fliegende Schützen 17 erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung soll der der Anschlagstelle zunächstlmegende Fachbildungskamm 5 mit den Kanten seiner Lochnadeln, dem das Schußmaterial in das geschlossene Fach eintragenden Schützen 17 als Führungswand dienen, so daß im vorliegenden Fall die Fachbildungskämme die Aufgabe erfüllen, die beim normalen Webstuhl das Webblatt hat. Dicht an deal Führungskamm 5 ist eine feststehende Lade 2o angeordnet, auf der der Schützen 17 gleitet.
  • Um, wie es beim Weben erwünscht ist, dem Schützen während des Fluges eine schräge Lage zu geben,, sind die der Anschlagstelle zugekehrten Kanten der Lochnadeln 5 entsprechend schräg gestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Ausführung des Webverfahrens nach Patent 432 097, dadurch gekennzeichnet, daß die den einen Fachbildungskamm bildenden Lochnadeln so angeordnet und gestaltet sind, daß ihre der Anschlagstelle zugekehrten Kanten dem frei fliegenden Schützen als Laufwand dienen, und neben dem Fachbildungskamm eine feststehende Lade angeordnet ist, auf der der Schützen gleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Anschlagstelle zugekehrten Kanten der Lochnadeln schrägstehen.
DEN27165D Vorrichtung zur Ausfuehrung des Webverfahrens Expired DE462339C (de)

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DE462339C true DE462339C (de) 1928-07-10

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